Wir haben einen neuen Teppich auf der Treppe, wenn ich da den Hund rüberlaufen lasse und oben abtrockne, ist der in zwei Monaten hin.
Gäste haben wir alle zwei Wochen. Die Küche liegt über deren Küche, nicht über deren Schlafzimmer.
Der Hund geht ähnlich laut wie ich auch (habe Plattfüße). Waschmaschine waschen ist bis 22 Uhr erlaubt.
Ich denke auch, dass sie das alles hört. Aber ich höre genauso viel von ihr.
Beiträge von Juliaundbalou
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Hi,
ähm... mir ist da was Merkwürdiges an meinem morgen 6 Monate alten Goldie Balou aufgefallen. Kürzlich sind seine Hoden abgestiegen und jetzt meint er andere Hunde anbellen zu müssen.
Erste Situation:
Vor zwei Tagen hat er auf einem Wiesenstück, wo nie jemand langkommt, weil total abgelegen, gerade Futter auf dem Boden gesucht, als plötzlich ein älterer Herr mit kleinem Rüden an der Flexi zu uns stieß. Ich nahm Balou an die Leine und bin zur Seite gegangen, um Platz zu machen und auf einmal hat er den anderen mit tiefer Stimme angebellt :-O
Ich war total perplex und habe kurz nein gesagt und gewartet bis die beiden weg waren, dann sind wir weiter gegangen...
Zweite Situation:
Heute morgen waren wir gerade aus der Tür raus auf unserem Hof und da ging jemand mit nem ausgewachsenen Goldie vorbei. Balou hat ihn auch angebellt. Ich habe ihn wieder sitzen lassen und bin dann in die andere Richtung zum pipi machen mit ihm gegangen.
Woher kommt das? Ist das Kokurrenz- oder Territorialverhalten? Von einem Goldie hätte ich das nie erwartet. Er ist sonst auch nicht nur rassetypisch, aber sowas?
Er hat leider fast nur in der Hundeschule Hundekontakt, kann das daher kommen?
Hier im Dorf gibt es nämlich nur erwachsene Hunde, meistens Rüden, die eh nie mit ihm spielen wollten. An der Leine darf er eh nirgendwohin, auch nicht an Hunden schnuppern, kriege von dem Gehüpfe und Gezerre sonst wieder eine Sehnenscheidenentzündung. Außerdem betüddeln ihn dann sofort die anderen HH, obwohl er nur zu deren Hund will, woraus er schließt, er wäre der Nabel der Welt. Das äußert sich darin, dass er jeden Passanten belästigen will, wenn er einmal Kontakt zu nem Menschen haben durfte...
Ich weiß, das klingt bescheuert, aber er merkt sich das sofort und ich kann dann wieder zwei Wochen sein Gezerre ausbaden. Muss sogar unsere Gäste immer auf Abstand halten, weil er sonst auch wieder fremde Menschen belästigen will. Finden Fremde natürlich toll, so ein süßer, wieso sind Sie denn so streng zu ihm? Damit tun Sie ihrem Hund aber keinen Gefallen... Deshalb bin ich SEHR streng, was das angeht... (Warte schon auf das Geschimpfe - mich duck).
Zur Ausgangsfrage zurück: woher kommt das Bellen und wie soll ich reagieren? -
Na selbstverständlich, was glaubst du denn, wozu der Balkon angebaut wurde
Menschen gibt's, das ist echt nicht zum Aushalten. Ich bin wenigstens froh, dass wir trotz Mehrparteienhaus einen eigenen Eingang haben und uns wenigstens das Treppenhaus und den Waschkeller nicht mit den anderen teilen müssen.
Ah, wie schrecklich ist das denn?
Leute gibt's... -
Wenn ich solche Geschichten lese dann hoffe ich dass ich NIE wieder in eine Mietswohnung ziehen muss! Unglaublich!
So wie ich das lese haben die Probleme nicht mal was mit dem Hund zutun, sondern die gute Frau hat einfach zu viel Zeit und Langeweile. Hast du ihr mal mitgeteilt dass du auch von ihr alles hören kannst?
Warum hältst dich an die Dinge die sie dir vorschreibt? Ist sie die Hauseigentümerin? Ich würde mir doch von niemandem sagen lassen welche Fenster ich offen lassen soll oder wann ich die Mülltonnen reinzuholen habe . . . also irgendwo hört dann doch alles auf. Sie soll froh sein dass du ein Handtuch ab Treppenabsatz hast, ist doch total vorbildlich den Hund nicht mit Dreckfüßen durch den Hausflur laufen zu lassen.
Ich würde das Geredet wohl einfach ignorieren, niemand kann irgendwas sagen wenn du oder dein Hund durch eure Wohnung laufen oder wenn ihr Besuch habt usw.
Wie wäre es wenn du mit deinem Vermieter sprichst?
Ansonsten bleibt euch wohl nur ausziehen, auf Dauer geht soetwas nämlich bestimmt extrem an die Nerven. Aber ausziehen/ umziehen muss man sich auch erstmal leisten können, vorallem WARUM, nur weil irgendjemand meint einem Grundlos das Leben schwer zu machen?
Echt traurig solche MenschenHallo SweetEmma,
ich halte mich daran aus reiner Nettigkeit und Rücksichtnahme auf ihre Bescheuertheit. Ich bin ein Mensch, der Stress vermeidet, aber wenn man mir zu unrecht Dinge vorwirft werde ich auch mal patzig und verlasse wütend das Gespräch. -
Hilft dir vielleicht nicht weiter, aber: mit einem 6 monatigem Baby, ist man vermutlich eher dünnhäutig. Das Kind schläft nach ewigem Geheule endlich ein und wacht dann auf, weil der Hund vom Nachbarn übers Laminat latscht.
Kann man sich drüber ärgern, kann man aber auch lassen.Sind die Nachbarn gleichzeitig die Eigentümer? Wenn nicht kann man vielleicht mal mit dem Vermieter sprechen und fragen ob er deeskalierend eingreifen kann. Hubdehaltung scheint ja erlaubt zu sein.
Wenn ihr euch an die Ruhezeiten haltet, gibt es da meines Erachtens keine Diskussionsgrundlage.
Kinderlärm muss man übrigens zu allen Uhrzeiten "dulden".
Hallo wiejetztich,
ich weiß, wie es mit einem kleinen Baby abläuft. Als meine Ma meine Brüder bekam war ich 12 und musste Ersatzmami spielen. Klar ist man da fertig mit seiner Welt, aber das muss sie ja nicht an mir auslassenIch habe noch nie was zu ihr gesagt wegen dem Lärm aus ihrer Wohnung, Für sie ist es ja auch zu schwer, das Fenster außer zum STOSSLÜFTEN geschlossen zu halten und ihrem Kerl klarzumachen, dass bei geöffneter Haustür nicht geraucht werden sollte *igitt*
Der Eigentümer wohnt nebenan im Haus. Die Hundehaltung hat er uns auch ausdrücklich erlaubt, da er selbst auch einen hat. -
Deine Nachbarin beschwert sich doch scheinbar auch über sehr viele Dinge, die gar nichts mit dem Hund zu tun haben (Waschmaschine, Gäste etc.)...An eurem Hund liegt es also in jedem Fall nicht!
An sich kannst du gegen solche Nachbarn ohnehin nichts tun! Man kann vielleicht nochmal das Gespräch suchen und ansonsten klappt nur ignorieren, oder umziehen!
Wenn du sagst, dass es Anfangs noch keinen Stress gab, ist vielleicht irgendwas vorgefallen, was sie euch übel nimmt?
Hallo JarJarBinks,
darüber habe ich lange nachgedacht und... nein, nicht dass ich wüsste! Ich glaube wir haben Tür und Tor geöffnet, als wir auf ihre erste Bitte eingegangen sind. Wir hätten darauf bestehen müssen, dass es uns und unserem Hund bis 22 Uhr erlaubt ist, Geräusche von uns zu geben... -
Ich denke auch das es nicht an euch liegt,
was erlebe ich in der Arbeit oft Menschen die in jeder Suppe ein Haar finden
und wenn dann wirklich alles passt kommt trotzdem noch ein motziger Kommentar hinterher.
Das sieht man ja schon an den anderen Sachen wie das mit dem Handtuch und dem Fenster,
sie würde noch mehr zum meckern finden aber der Hund bietet sich halt an.
Ich denke ihr wird langweilig sein und vielleicht auch unzufrieden mit ihrem Leben und
dann terrorisiert sie halt andere damit es ihr besser geht.
Gibt leider solche Leute.Hallo Samita,
ich denke auch, dass sie depressiv ist. Sie grüßt jetzt auch nicht mehr und ihr Kerl sowieso schon lange nicht.
Heute Morgen musste ich mir auch lange Gepolter anhören. Na und? Verbiete ihr ja auch nicht, tausendmal am Tag ihre Wohnung zu lüften, Schubladen auf und zu zu machen, Essen für ihr Baby zu mixxen und und und -
Es gibt leider solche Menschen, die nichts besseres zu tun haben, als ihre Nachbarn zu terrorisieren. Das hat nichts mit eurem Hund zu tun, die würde euch sicher auch terrorisieren, wenn ihr keinen Hund hättet.
Hast du ihr schon mal gesagt, dass du auch alles von ihr hört, aber nicht auf die Idee kommst, ihr jetzt gewisse Dinge zu verbieten?Ansonsten hilft will nur ausziehen, solche Menschen wird man nie zufrieden stellen können. Mir graut es immer vor solchen Nachbarn und ich bin sooooo froh, dass ich das bisher nicht erleben musste. Und falls ihr mal umziehen solltet, sucht euch besser was aus, was nicht hellhörig ist
Ansonsten könnt ihr ja auch mal mit dem Vermieter sprechen und fragen, ob er bereit ist, geiwsse Baumaßnahmen zu ergreifen, damit das Haus weniger Geräusche durch lässt. Aber vermutlich wird dann eure Terror-Nachbarin irgendwelche anderen Gründe finden (Mülltonnen und Hundehandtuch sind ja schon mal ein Anfang
).
Hallo Lagurus,
genau das habe ich ihr letztens gesagt, als meine Mutter versucht hat, mit ihr zu sprechen. Ich meinte zu ihr, dass sie auch nicht perfekt ist und dass ich auch alles höre. Dass sie sonntags staubsaugt und den ganzen Tag am "poltern" ist. Es ist ja immer ein Geben und Nehmen in einem Mehrfamilienhaus, kenne ich aus unserer alten Wohnung auch so (wo man leider keine Hunde halten durfte)...
Sie meinte dann, ich solle doch mit unserem Vermieter sprechen, wenn sie mich stört. Argh. Als ob man das nicht untereinander klären könnte. Die Frau hat leider keine Argumente und ist so stumpf...
Wir haben gestern die perfekte ETW besichtigt und haben eben gerade erfahren, dass wir sie kaufen können *yeah*, also habe ich bald das Problem wohl nicht mehr :)
Dort verlege ich dann Fliesen und Korkboden und dann kann sich niemand beschweren -
Hallo ihr Lieben, ich wollte mal fragen, ob von euch auch welche in einer Mietwohnung leben und ob ihr auch Stress mit euren Nachbarn habt.Also wir sind letztes Jahr im November ungezogen und haben Ende Dezember unseren Balou bekommen.
Am Anfang hatten wir keinen Stress mit den Nachbarn unter uns (ist ein Zweifamilienhaus) und das obwohl Balou noch so klein und wild war, in der Wohnung gespielt hat und auch ohne Ende am Winseln und Jaulen war, als wir das Alleinbleiben geübt haben.
Das Haus ist sehr hellhörig und die Nachbarin ist mit ihrem 6 Monate alten Baby zu Hause. Sie beschwert sich andauernd bei uns, dass wir poltern würden, dass der Hund rumrennen würde, vor allem in der Mittagsruhe. Sie behauptet sogar, ich würde, wenn ich sauer bin (warum sollte ich sauer sein?) mit Balou in der Wohnung Training machen. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Balou tobt sich draußen aus und ist zu Hause sehr ruhig. Klar geht er gern hin und her und legt sich gern auf den Laminatboden. Wenn er Essen bekommt, freut er sich auch immer einen Keks und rennt voller Freude in die Küche (ich habe sogar versucht, ihm das abzugewöhnen...), aber sonst macht er nichts. Er schläft und entspannt sich auf dem Balkon und trägt mir Sachen durch die Gegend (die ihm ganz selten auch mal auf den Boden fallen).
Mein Mann und ich suchen jetzt schon nach Etws, weil wir nicht mehr weiterwissen.
Mir wurde bereits verboten, in der Mittagsruhe und nach 20 Uhr die Waschmaschine oder den Trockner anzuhaben, weil sie das hört und stört. Ich darf kein Handtuch zum Abtrocknen von Balou unten auf dem Treppenabsatz liegen haben. Ich soll die Mülltonnen in der Sekunde reinschieben, wenn sie geleert wurden. Unsere Gäste (alle zwei Wochen samstags) sollen ab 22 Uhr keinen Mucks mehr von sich geben. Das Fenster im Treppenhaus soll ich den ganzen Tag offen lassen, weil das Wetter ja so schön ist.
Ich höre von ihr alles. Das Baby, das den ganzen Tag heult. Ihre Fenster, die sie andauernd auf und zu knallt. Schubladen, Mixer, alles. Ich sage nichts dazu, warum auch...
Jetzt ist das so schrecklich lang geworden, sorry. Bin ich im Unrecht? Ich kann nun mal nicht fliegen und Balou zum Glück auch nicht
Wir hoffen zwar sowieso, hier bald raus zu sein, aber für meinen Seelenfrieden muss ich wissen, ob mein Hund ich wirklich so unzumutbar sind.
Als Ergänzung: mein Mann ist von 8-18 aus dem Haus und ich arbeite momentan nur stundenweise (3 Stunden täglich, währenddessen schläft Balou).
Danke schonmal! Julia -
@Dackelbenny
Ich bezog mich eher auf seine Zähne plus Verhalten