@liluma ah ok. Das kriegt ihr auf jeden Fall hin! Weiter üben :)
Wir sind auch stets dabei und es wird nie entspannt sein.
@Hundejunkie95 hi
Jupp, Balou. 60cm, wunderschöner Golden.
Mittlerweile werden er und ich in Ruhe gelassen.
Ich gehe mit ihm nicht an Orte, wo es zu eng ist und ich weiß, dass die Leute Kontakt haben wollen - wie z.B. Im Fressnapf.
Ich sperre ihn vor manchen Gästen weg.
Draußen musste ich lernen, dass es ok ist, abweisend zu sein. Normalerweise bin ich auch so, aber aus Höflichkeit habe ich mich eine Zeit lang zurück gehalten. Das ist vorbei.
Ich konzentriere mich nur auf Balou und Grüße auch manchmal nicht. Wenn ich grüße, dann im Vorbeigehen und ohne stehenzubleiben. Möglichst wenig Blickkontakt aufbauen zu Leuten. Redet jemand mit mir und es lässt sich nicht vermeiden, lege ich Balou hinter mir ab und stelle mich auf die Leine und vor ihn.
Ich wechsle oft die Straßenseiten, werde ich verfolgt, auch im Zickzack mehrfach.
Ich maule Frauen an, ihre Kinder bei sich zu behalten: Lassen Sie ihr Kind nicht zu ihm! Er mag keine Kinder und könnte schnappen!
Dafür ernte ich geschockte Blicke.
Nerven Männer mit Bellen und Fixieren, frage ich, was sie für ein Problem haben.
Versucht ein netter Opa uns einzuholen, weil wir an seinem Grundstück vorbeigehen und lobt den wunderschönen Hund, sage ich: Danke, auf Wiedersehen. Und gehe zügig weiter, Leckerli vor Balous Nase.
Etc du weißt, was ich meine.
Anderen Hundebesitzern gehe ich aus dem Weg, im Freilauf sage ich: Bitte nicht anfassen. Er regelt das war auch allein, aber das muss ja nicht sein.
Tja. Ein Leben voller Management, aber es geht uns so gut wie nie zuvor.