Er kommt im Sommer mit genau drei Jahren in den KiGa!
Vielleicht solltet ihr, wenn ihr ein zweites Kind bekommt, über einen früheren Start nachdenken. Das kann schon hilfreich sein. Muss ja nicht ein voller Tag sein, aber so einen Vormittag, dann kannst du ein paar Stunden Luft holen.
Ich weiß dass einige Mütter den Anspruch haben, ihre Kinder nicht zu früh (für mich ist übrigens alles ab einem Jahr nicht zu früh) zu schicken, aber das passt eben nicht für alle.
Ein früherer Start ist leider nicht möglich. Wir bekommen die Zusage erst in ein paar Wochen und die Eingewöhnung findet immer erst nach den Sommerferien statt. Sonst hätte ich Karl sehr gern zeitnah eingewöhnt, weil er langsam so weit ist. Im Sommer war das noch ganz anders. Da haben wir so eine Spielgruppe (Vormittagsbetreuung) versucht und das ging gar nicht. Selbst mit mir zusammen wollte er irgendwann nicht mehr hin, dabei waren wir wochenlang zweimal wöchentlich da und ich habe ihn nur kurz allein gelassen, um mal zur Toilette zu gehen.
bad_angel danke, so kenne ich das auch.
Wir haben heute über das Thema gesprochen und haben nun eine gute Lösung für uns gefunden, denke ich. Ich arbeite aktuell in einem Minijob und seitdem ist es alles nur noch anstrengender geworden. Wir planen nun, dass ich bis zur KiGa-Eingewöhnung arbeite und dann vorher halt kündige. Ich werde mich dann erst einmal auch nicht nach einem Halbtagsjob umsehen, was ich eigentlich vor hatte.
Stattdessen gewöhne ich in Ruhe Karl ein, atme vormittags dann etwas durch und wir starten den Kinderwunsch erst dann in Ruhe. Aber die Voruntersuchung dafür werden wir machen, sobald es wieder etwas ruhiger ist. Mit dem Schlaf und auch tagsüber. Damit ich auch weiß, ob ich wieder eine Endometriose-OP brauche, bevor wir überhaupt starten können. Sonst ist das alles etwas schwer planbar.
An sich habe ich wegen meiner Fruchtbarkeit auch nicht sooo große Sorgen. Trotz Hashimoto und Endometriose und künstlicher Befruchtung. Allerdings hatten wir bei der letzten genetischen Untersuchung bereits enorm viel „Ausschuss“, sodass von 35 entnommenen Eizellen am Ende nur zwei Embryonen übrig waren, die eingesetzt werden konnten.