So kleine Hunde sind instinktiv vorsichtig ... und nehmen sich in Acht.
Ich finde 3 zu 15 Kilo dann doch einen recht großen Unterschied und würde kleiner anfangen bei einem ängstlichen Hund ... also am besten zwei drei nette Kameraden, die nur minimal schwerer sind und dann erst langsam steigern ... wenn das klappt.
Unsere Welpen hatten jeweils nach wenigen Tagen (direkt neben dem Bett in einer Kiste) im Flur vor dem Schlafzimmer ihren Schlafplatz. Ein Gitter hinderte sie am Reinkommen. Außerdem war der Flur wiederum mit einer Dogbarriere vom Rest der Wohnung getrennt. Sie konnten aber ins kleine Bad gehen.
Das hat bei beiden Hunden gut gefunzt, würden wir genau so wieder machen.
Sie hatten uns im Blick, wir sie - alles gut. Hatten ein kleines Nachtlicht im Flur aufgehängt, dass wir auch was erkennen konnten. So ein orangenes ganz sanftes Lichtchen. Sobald in der Bettwanne Unruhe aufkam, ab in den Garten ... kurz geschäftelt und dann wieder ins Bettchen gehockt.
Wenn wir mal nichts gehört haben, lösten sie sich im Bad. Auch nicht schlimm. Gerade bei Durchfall kann das mal passieren. Haben dann eine Zeitung hingelegt und gut war. Das sind ja nur wenige Wochen bis sie zu 95% stubenrein sind. Bei Freude und Aufregung geht auch beim Junghund noch was daneben ... Petzen und Freuen geht halt nicht gleichzeitig. Da muss man durch ... wir haben uns in den ersten Wochen auch abgewechselt und auch am Nachmittag geschlafen - klar ist das anstrengend, aber die Zeit ist so schnell vorbei, dass man das im Verhältnis zu einem hoffentlichen langen Hundeleben auch schnell wieder vergisst ... das gehört dazu, zu den süßen kleinen Wesen ... macht ja auch glücklich sie um sich zu haben. Das gleicht sich also dicke aus ...
Labradorwelpen und Junghunde schnarchen übrigens auch oft ... und teils sehr laut - also lauter als mein Mann und das will was heißen ... lach.
Eine befreundete Hündin, die Lotte, ist genau so nach jeder Läufigkeit, die bei ihr einmal im Jahr ist ... seit 6 Jahren, sagen ihre Halter. Laut Tierarzt Scheinschwangerschaft mit anschließender Scheinmutterschaft ...
Muss also nix schlimmes sein ... die Hündin will ihre Babys hüten, es sind aber keine da ... das ist wohl irgendwie deprimierend?
Juno du hast die Originalmail nicht gelesen. Die wurde vom Mod rausgenommen Rafile gibt sie nur grob Inhaltlich wieder.
Na toll, da muss man sich ja erstgar nicht die Mühe machen 23 Seiten durchzulesen, man hat ja gar keinen wirklichen Zusammenhang mehr im Blick.
Danke Mia ... Dein Beitrag zeigt, dass es eben Zeit braucht.
Die sollten wir Halter einplanen. Und nicht mit wenigen Übungseinheiten Wunder erwarten ...
Heute hatten wir beispielsweise über eine Stunde Wald-Wiese-Freilauf im Programm - abschließend ging es an einen Weiher zum Abkühlen und Dummyspielen ... wir waren fünf Hunde, drei Halter. Alles toll, bis zum Moment, wo nach ca. 10 Minuten ein Auto kam, anhielt, ein Kerl ausstieg und fragte ob wir noch lange bleiben, er wollte angeln ...
Wir haben schnell angeleint und waren verärgert. Wer zuerst da ist, hat den Platz erstmal für sich - so kennen wir das. Alle Hunde ruhig, bis auf unseren Jüngsten. Seine Neugier schlug um in Aggro ... er merkte recht deutlich, dass uns allen da was nicht passt und meinte, er müsste mal ne Ansage machen ... typisch für ein Jungtier. Die Alten überließen die Regelung uns. Wir verließen wortlos den Platz ... der Kleine grummelte noch ewig hinterher ....
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Wie im DF vor einigen Jahren halt noch die Box das Allheilmittel war und IMMER und JEDEM ein Kennel empfohlen wurde....und heute ist es das böseste Teil der Hundeerziehung ÜBERHAUPT.
Faszinierend.
Eine Box muss nicht böse sein, aber für manche Hunde ist es eben Stress - zB aus gesundheitlichen Gründen, ihnen ist zu warm, sie bekommen Todesangst ... willst Du in einem Pelzmantel in einen Käfig gesperrt werden? Daran stirbst Du natürlich nicht, könnte allerdings sein, dass Du kollabierst. Aber das Verständnis für das Befinden des Hundes ist gewachsen und man versucht rauszufinden, warum er sich wie verhält und das ist gut so.
Bei Leo würde ich einen völlig anderen Ansatz wählen, mit der Zielsetzung, dass er bei Hundesichtung erst gar nicht mit Jaulen und Bellen reagiert.
Da würde mich mal der Ansatz interessieren. Unser zweiter Hund, nun ein Jahr, macht nämlich genau das - er will zu jedem hin - unbedingt (dieses Verhalten zeigen viele Labradore in dem Alter). Es ist schon ein bisschen besser geworden, aber nur durch entsprechende Kontakte mit anderen souveränen Hunden und deren "gelangweiltes" Verhalten auf sein Verhalten. Wir haben in dem Moment, wo er mit Bellen und Jaulen anfängt, keinerlei Einfluss auf ihn. Außer ihn festzuhalten.
Deshalb empfahl ich auch das Gruppentraining in einer Hundeschule/in einem Verein. Dort ist ein Kontakt untersagt, damit sich die Hunde dran gewöhnen, dass sie eben nicht zu jedem hin dürfen und ja auch kein anderer Hund herkommt ...
Du vertust dich ^^ Baku ist knapp über einem Jahr alt.
Das kommt davon, wenn man sich in Threads mit einem eigenen Problem anhängt ...
Nicht jeder liest alles von vorne bis hinten.
Ursprünglich ging es hier umden Hund von Yueliang.
Sein Hund musste sediert, an dieser Stelle geschoren und unter Narkose genäht werden. 280€. Dass man eine solche Wunde übersieht, fände ich doch sehr verwunderlich...
Dazu wollte ich nur mal anmerken, dass unser Charly auch mal in eine ordentliche Beißerei verwickelt war. Wir bekamen die Streihähne auseinander, jeder hat seinen Hund kurz untersucht - es war nix zu sehen. Und erst nach sechs Tagen fanden wir fünf Löcher an Hals und Nacken, die gerade als Hotspot "erblühten", also eine leichte Kruste war entstanden, die durch Abduschen aufgeweicht wurde ... Vorher hatten wir nichts gesehen, der dichte Pelz hat die Löcher offenbar verdeckt. Geblutet hat auch nix.
Im übrigen verstehe ich nicht, warum man sich nach einer Beißerei streitet - egal wer schuld war, ob mit oder ohne Leine - in der Gefährdungshaftung steht man automatisch, als Hundehalter - denn ein Hund ist und bleibt unberechenbar. Jeder soll den Vorfall seiner Versicherung melden und gut ist ... vor Gericht wird meist letztendlich halbe halbe entschieden, wenn einer der Beteiligten meint, er müsste die Unschuld seines Hundes durchboxen ....
Dein Hund sieht auch sehr pelzig aus ... vielleicht hilft eine Kühlmatte in einer luftigen Stoffbox (oder was nutzt Du) dass er es gut erträgt "umhüllt" zu sein. Diese typischen Ausstellungskäfige sind ja auch sehr luftig.
Es ist eben so, dass Hunde mit Unterwolle, einfach oft eine Boxenhaft nicht ertragen - ist ja verständlich. In Ausbildungssituation noch angespannt ... da ist abschwitzen und runterkommen in einer Box fast nicht möglich.
