Beiträge von Sarah1

    und so die letzten 10 Jahre auch aus der Praxis als mein Chef auch endlich von meinen guten /sehr guten Erfolgen überzeugt war, vor allem auch beim Kupieren von DDH-Schwänzchen...

    Mein Chef ist mindestens so ein Skeptiker wie so einige von Euch hier, der hat einiges an Erkundigungen eingezogen, u.a. auch Chemiker der Uni Regbg. befragt, die bei uns Patientenbesitzer sind. Die haben alle einheitlich gesagt, daß sie selber auch nur den Tankstellen-Baumarkt-Supermarktkettenkleber nehmen....


    Das Einziehen von Erkundigungen und Chemikern,
    die als Patientenbesitzer vorbeikommen, macht den
    Sekundenkleber im vet,-med. Bereich auch nicht
    schöner oder besser, wobei der genannte Chemiker
    im chem. Breich das u.U. sogar darf.

    Vielleicht sollte man mal einen Thread wie:
    "Sekundenkleber in Händen von Tierärzten"
    aufmachen und hier den Mainstream erforschen.

    Bin echt am überlegen hier...........

    Wer sich mit dem Gedanken beschäftigt hat, ist sich vielleicht jetzt etwas sicherer, steckt mal ein Tübchen in den Verbandskasten im Auto, wer sich das nicht zutraut, läßt es eben sein.

    Das sehe ich ja auch so und insofern ist das schon
    ein guter Hinweis nur im Notfall für HH.

    Bin aber erstaunt, dass es so viele TÄ angebl. nehmen
    und noch viel mehr darüber, dass man es so freimütig,
    öffentlich macht.

    Warum wohl ist in USA der Sekundenkleber, D natürlich
    auch, nicht zugelassen, obwohl dieser gerade im Vietnam-
    Krieg/USA gute Erfolge zeigte ? Das hat etwas zu tun mit den
    unbekannten Toxizitäten, die ich bereits erwähnte.

    Und nun kommen da bestimmte TÄ die es besser wissen wollen ?
    Das ist alles andere als "lege artis" und es gibt keinen Grund,
    nicht einen einzigen, Sekundenkleber in Praxen anzuwenden,
    denn letzlich bezahlt der Patientenbesitzer und nicht der TA.
    Der Patientenbesitzer wird getäuscht, es sei denn der TA steht
    mit der Tube Sekundenkleber vor dem HH, nur dieser erwartet
    gute, fachgerechte Arbeit vom TA. Für Sek.-kleber brauche ich
    keinen TA, da gehe ich selbst in Baumarkt.

    Es gäbe nur einen Grund: dass der Sek.-kleber gleich dem
    medizin. Kleber wäre, nur offenbar ist er das nicht.
    Ich kann heute ein chem. Wurm-oder Flohmittel durch bio-
    logische Mittel ersetzen, nicht aber ein zugelassenes vet.-med.
    Medi durch chemischen Kleber, der ich glaube, damals/1942
    von Kodak entwickelt wurde, also auch im chem. Bereich.
    Das ist ein No-Go für TÄ und Praxen und ich hoffe, dass hier
    keiner rein zufällig von der BTK mitliest.

    Es ging ja darum, dass med. Wundkleber teuer sei,
    was eigentlich erst mal nicht die Rolle spielt, da ja
    der Patientenbesitzer das bezahlt.
    Selbst wenn ich als TA "Dauerebbe in der Kasse" habe,
    kann ich auf Rechnung kaufen.

    Wenn ich von Meyer/Haake kaufe, sind es 73 Euro Brutto
    für 10 Stück a. 0,3 mg. Davon brauche ich mit Sicherheit
    nicht alles (das ist soviel, wie in einer Dose UHU Sekunden-
    kleber), so dass es nur ein geringer Anteil von 73 € sein wird.
    Da kann ich das Tier vor dem Patientenbesitzer behandeln,
    denn ich habe ordnungsgemäß Medizinkleber in der Hand.
    Bei industriellen Sekundenkleber und vielleicht 0,50 Cent
    Verbrauch kann ich nur im Nebenraum gehen, ansonsten
    würde mir jeder HH einen vom "Blatt erzählen".
    Ich habe mal hier:

    http://www.medishop.de/shop?000000000…0000009478b37e1

    was in den Warenkorb gelegt und eigentlich kann man da
    auch kaufen, nur ist es zu teuer für den HH, nicht aber
    für Praxen.

    Ansonsten bleibt nur der TA oder ich nehme bei jeder Wunde
    Sekundenkleber auf eigenes Risiko.

    Selbst wenn, muss man auch die Menge sehen
    und da gibt es durchaus erschwingliche Preise
    für TA-Praxen.
    Nur verstehe ich das Problem nicht, denn der
    Patientenbesitzer erwartet eine vernünftige
    Behandlung/OP mit zugelassenen Medis und
    bezahlt doch letztlich dafür.
    Es ist doch auch eine Sache dessen, wie ich als
    TA den "Sekundenkleber" mit meinem Gewissen
    vereinbare.

    Ja, was ist denn damit? Möchtest Du jetzt einen Faden zum Goldschürfen aufmachen??
    Seltsam im übrigen daß man grade ThromobseOPs mit SK macht?!??
    Und weißt Du - wenn man auf eine Wunde/Gefäß drückt, hört es erst mal auf zu bluten....
    Bitte, @Sarah1 denk erst nach bevor Du so einen Mist von Dir gibst bzw. halt die Finger still wenn Du nichts bedeutendes dazu beitragen kannst!
    Und eß nicht zu viele Pfirsiche oder Pflaumen oder Aprikosen oder.... weißt Du, da ist nämlich Cyanid drin....


    Du kannst Ahnung haben.......mal ganz ehrlich,
    dass muss keiner mehr verstehen.
    Du setzt also SK bei Thrombose Po's mit dem SK aus
    dem Baumarkt gleich.........unglaublich.


    Von der Sache her sind Sekundenkleber aus dem Baumarkt
    und medizinische Kleber eng verwandt, nur mit dem
    Unterschied, dass der Sekundenkleber Methyl- Cyanoacrylat
    enthält, der sehr schnell aushärtet und relativ warm-heiß
    werden kann.


    Dieser Sek.-kleber enthält unbekannte Toxizitäten für:


    -Gewebeschäden bei Härtung/Wärme und

    -Reizungen in Lunge, Auge und Rachen.


    Er ist schlicht giftig.


    In der Medizin hat man heute Cyanoacrylat-Ester-
    und Fibrin-Kleber im Einsatz. Neben der Reißfestigkeit
    haben med. Kleber eine hohe Gewebeverträglichkeit.


    Will nur damit sagen, das Cyanoacrylat nicht gleich
    Cyanoacrylat und SK nicht gleich SK und Dein empfohlener
    SK mit Sicherheit in dieser Form nicht in OP-Saal zu finden
    ist. Es gibt noch eine Menge mehr med. Kleber, ich beschränke
    mich mal auf dieses Beispiel.


    @all
    Würde auch meinen, dass jeder sich erst mal Infos einholen
    sollte, vor Anwendung, besser einen TA befragt.
    Für weniges Geld ist auch ein med. Kleber zu haben.

    Wenn es angewendet und als sog. Tipp verbreitet wird,
    dann nur im äußersten Notfall und idealerweise von
    Personen die nicht nur medizinisches Wissen, sondern
    umfangreiches Hintergrundwissen zum speziellen Thema
    besitzen, nur diese würden es vermutlich nicht, wie ein
    Rezept in Foren herumreichen.

    Trotzdem reicht es nicht für große Blutverluste
    und herausschießendes Blut.
    Bei kleinen Wunden oder Krallen kann ich es
    mir vorstellen.
    Und was ist mit den Cyanidverbindungen ?
    Für kleine Wunden brauche ich Sek.-kleber.

    Nee, ernsthaft, die Leute die es bisher wirklich gemacht haben haben damit ihrem Hund tatsächlich das Leben gerettet! Großes Gefäß verletzt, schneller Blutverlust - einfach Kleber drauf bis es aufhört und ab geht´s zum TA!!!


    Wie soll das bei einer stark blutenden Wunde gehen ?
    Der Sekundenkleber trocknet nicht schnell genug und
    ist giftig. Ich kann mir vorstellen, wenn der in die Wunde
    kommt und in den Blutkreislauf, bildet der nach kurzer Zeit
    eine Art Thrombus und in Folge einen Schlaganfall oder
    Herzinfarkt, bei etwas Glück vlt. nur eine „Thrombose“.

    Ich habe hier eine 12-jährige, vergleichbar mit
    Welpen, was das Narkoserisiko angeht.
    Heute nachmittag gehe ich AB und Schmerztabletten
    holen, eine OP würde sie nicht überleben, da kann man
    noch so vorsichtig sein, die Narkose bei diesen Tieren
    wirkt anders und kann daneben gehen, deshalb hat mir
    meine TÄ abgeraten. :ka: