Beiträge von Sarah1

    @Roesti

    Fieber habe ich noch vergessen.

    2 meiner Hündinnen fiel der Eckzahn mit 12 und
    13 Monaten raus. Die Zahnstellung danach war
    perfekt. Solange der Prozess noch nicht abgeschlossen
    ist, schieben sich die Zähne auch in Stellung.

    Dann ist Deine Maus ein Kleinhund und die meisten
    hier beraten aus der Position als HH größerer und
    Großhunde, wobei ein Welpe großer Rassen u.U.
    ein Gewicht hat, welches Kleinhunde erst haben,
    wenn sie ausgewachsen sind. Welpen unterliegen
    auch immer einen erhöhten Narkoserisiko, das
    wissen auch TÄ.
    Der Malteser ist naturgemäß etwas sehr zart, gerade
    als Welpe und vorsichtig zu behandeln.

    Und was Teddy angeht, und alle größeren Hunde,
    waren die wenigsten davon Welpen, das sollte man
    nicht vergessen; von daher halte ich Ratschläge
    zur OP für nicht unbedingt verantwortungsvoll.
    Auch TÄ wissen bei Welpen, dass nur unumgängliche,
    dringende und oder Not-OPs geboten sind.
    Ich wollte nur darauf hinweisen, nicht mehr.
    Am Ende muss der HH entscheiden.
    Nur wenn alle Punkte nicht zutreffen, sollte gewartet
    werden, einen OP-Termin wenn's wichtig und dringend
    wird, kann man immer und jederzeit noch machen.

    Ich halte es immer so: solange der Hund keine
    Schmerzen und Entzündung hat, bleibt es stehen.

    Leider wird bei Welpen, gerade und gern im Milchgebiss
    viel zu schnell und viel zu oft operiert, meist unnötig.
    Das muss für diesen Fall nicht gelten.
    Wenn ich es in der Hand habe, entscheide ich und nicht
    der TA. Den Stand des Zahnes und eine Entzündung
    kann ich sehen.
    Der Zahnwechsel ist vom 4- 7/8 Monat. Davor steht
    die kleine Maus gerade.
    Kann sie problemlos essen ?
    Gibt es eine Entzündung ?
    Hat oder schreit sie vor Schmerzen ?
    Wenn Du eine Frage mit "Ja" beantwortest, würde ich es tun.

    12 Wochen sind für eine OP schlicht zuviel, aber wenn es
    sein muss, wäre mir eine Sedierung zu wenig.
    Das Wenigste worauf ich achten kann bei diesem jungen Leben,
    ist eine Inhalationsnarkose, besser eigtl. gar nichts.
    Insofern alles Gute und einen guten Ausgang, wenn es beim 8.3.
    bleibt.

    Mal etwas unblutiger, eine der letzten "Mahlzeiten":

    in Butter gedünstet, Fischfilet, Süßkartoffelbrei, Zucchini,
    Kernöl, Petersilie, Multivitamin, Bierhefe- Biotin.

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    Kommt darauf an, welche Art der Demox es ist.
    Bei der lokalisierten, spontanen Demoxdex, cania
    die eben für junge Hunde typisch ist, sieht man
    eine oder wenige haararme Stellen, evtl. gerötete
    Stellen oder Schuppen, die man der Milbe nicht
    unbedingt zuordnet. Kommen Bakterien in's Spiel
    hat man den Juckreiz. Eh man da etwas sieht, das
    dauert. Vielleicht gibt es Hinweise, hier aber noch
    nicht angesprochen.

    Das liest sich sehr nach „Milben“, wenn das Tier sich
    derartig juckt und nur Kortison etwas Beruhigung bringt.
    Auch spricht das Alter, relativ jung, dafür.

    Bevor überhaupt ein Allergie-Test gemacht wird,
    müssen Milben u.a. Parasiten ausgeschlossen werden.
    Wurde das gemacht ?

    Das Tier ist schlicht krank und leidet, der ganze
    Immunhaushalt ist durcheinander und genauso
    durcheinander ist der Allergie-Test und muss nicht stimmen.

    Wenn es die Haarbalgmilbe/Demodex ist, muss mit der
    Skalpellklinge ein Hautgeschabsel aus tieferen
    Hautschichten geholt und mikroskopisch untersucht
    werden. Nur das ist alles nicht so einfach und kann
    auch ein falsches, negatives Ergebnis bringen.
    Deshalb sind Hautbiopsien oder Haarwurzeln als
    zusätzlicher Nachweis noch zu erbringen.
    Kortison ist hier kontraindiziert und wenig helfend.
    Meist haben die Tiere auch eine Mischinfektion von
    Bakterien, Pilzen und Würmern.
    Ich würde mich an eine Klinik wenden, die über
    größere Erfahrungen verfügen und die richtige
    Behandlung anwenden.

    Mich berührt eigentlich das immer wiederkehrende Fieber im Zusammenhang mit dem Spritzenabzess. Hier wird sich vermutlich
    ein innerer Abszess gebildet haben und erklärt auch das Fieber.

    Über US/Ultraschall und Röntgen kann das Abszess gefunden werden, dann wird eröffnet, alle Eiterflüssigkeit muss raus und wird mit einer Desinfektionslösung ausgespült, notfalls mehrmals.
    Danach erst und damit eine mögliche Blutvergiftung verhindert wird, werden Antibiotika gegeben.
    Dieses Fieberproblem zu lösen, erscheint mir vordringlich,da dieser Zustand u.U. auch lebensbedrohlich werden kann.
    Wenn die Maus davon befreit ist, kann man die anderen Probleme in Ruhe angehen.

    Konzentriere Dich auf die kleine Maus und das wichtigste Problem: Fieber, schiebe anderes kurzzeitig zur Seite, die Kleine muss aus der möglichen Gefahrenzone raus..
    Alles Gute Euch beiden, wir drücken hier alle Pfötchen und ein
    Knuddler :streichel: dazu.

    Sehr schön, liest sich sehr gut. Hoffen wir, dass es so bleibt und es weiter
    Fortschritte gibt.

    Mit dem Kauen und Muskelaufbau würde ich doch mal Rücksprache mit
    dem TA nehmen, inwieweit dass jetzt gut oder besser noch zu unterlassen
    ist, bzw. was sie empfehlen. Der Kopf ist klein für Nerven, Blutgefäße usw.
    und wenn Nerv und Blutgefäß sich berühren, kann das die Myelinscheide/
    Isolierschicht schädigen, gerade was Auge und Kieferngegend angeht und
    zu weiteren Schmerz führen, meist im Sekundenbereich.

    Wir drücken weiter ganz fest, alle Pfötchen. Alles Gute.

    Eine Einschläferung mit 7 Jahren, nur weil einige TÄ diese Aussage
    treffen bzw. nicht weiter wissen, sehe ich nicht.

    Zuerst sollten alle Mittel und Möglichkeiten ausgeschöpft werden,
    um den Tier zu helfen. Dazu würde ich mir eine Zweitmeinung einer
    renommierten Klinik, die über mehr Erfahrungen verfügen, einholen.

    Bei der Lungenentzündung können es Pilze, Würmer, Bakterien, und
    Viren sein.Von daher müssen erst einmal Würmer ausgeschlossen
    werden. Er macht zudem auch Geräusche, als würde er erbrechen.
    Wann wurde die Maus zuletzt so entwurmt, dass alle Würmer
    ausgeschlossen werden können ?
    Gerade bei Krankheiten dieser Art, liegen meist Mischinfektionen vor
    und Würmer reagieren nicht auf Antibiotika, insofern bleibt die Entzündung.
    Haben Deine Eltern selbst eine Vermutung, wie er sich die Lungenentzündung
    zugezogen hat ?

    Die Arthrose ist sicher nicht heilbar, aber mit Unterstützung und entspr. Therapie
    kann man es verzörgern, stoppen und dem Tier eine gewisse Lebensqualität
    ermöglichen. Dazu geben Betroffene hier, bestimmt noch praktische Tipps
    und Anwendungen.


    Der Hund wird schon Schmerzen haben, nur Hunde „leiden still“ und dieser
    kleine Mann, kämpft schlicht um sein Leben, dass seit Wochen und Monaten.
    Ich würde mich, trotz vieler TÄ, an eine Klinik mit gutem Ruf wenden und die
    Hoffnung nicht aufgeben, die kleine Maus tut es ja auch nicht. Alles Gute.