Vielleicht nochmal ein paar Hinweise zur Laika-Mausi.
Es ist einiges richtig gemacht worden, aber gemischt
mit Fehlern, wird sie Euch nicht eindeutig verstehen.
Wenn die Maus bisher auf Steinboden im TH gemacht
hat, wird sie diesen in erster Linie heute noch "suchen"
und im Garten und Wiese wird das schwer bis gar nichts.
Richtig daran ist das in Pippi getauchte Baumwollläppchen
im Garten oder auch draußen an unauffälliger Stelle und die doppelte Konditionierung von Lob und Leckerlie.
Damit aber ist es nicht getan. Ich gebe ab hier mal
den Profi-Tipp weiter: ab sofort sollte kein Leckerlie
gegeben werden, 1 mal am Tag Fresschen und das so
spät wie möglich 21/22 Uhr und....dem Hund müssen
innerhalb der Wohnung Grenzen gesteckt werden.
Ich habe das bei meinen so umgesetzt, dass sie früh
"kleines Frühstück" bekommen und abends spät fressen.
Sie haben u.a. ihr eigenes Zimmer, ihre Laufstrecke mit
anderen Räumen und Ausgang zum Garten.
Die restlichen Räume sind geschlossen, bzw. dort wo nötig
sind Türgitter drin.
Das heißt also, dem Hund müssen erst mal seine Grenzen
aufgezeigt werden, das Fress'chen sollte ohne jedes Leckerlie
und spät abends sein und "NonVerbale" käme auch noch als
wichtiges Element dazu. Einfach deshalb, weil der Hund unsere
Sprache nicht versteht und egal wieviel und was Du sagst, bis
hin zur Reformande, interpretiert er immer: "fein gemacht,
mache ich wieder". Ein Geheimnis der Wiederholungen.
Wenn Du also, ganz klar weiter draußen doppelt lobst und
in der Wohnung ruhig das Malheure weg machst und ihn sonst
danach eine Weile "NonVerbale"/ignorierst, wird der Hund
deutlicher konditioniert und das Verstehen setzt ein.
Erst alle Komponenten führen zum Erfolg, selbst bei einem schwierigen Hund. Erfordert aber auch Geduld. Viel Erfolg.