Beiträge von Sarah1

    Das trifft auf die anderen Impfungen wie SHPT zu, aber nicht auf L(4).

    Dort wird nicht zwischen Welpen und erwachsenen Hunden unterschieden.

    Nachzulesen auf dem Beipackzettel. WC500138216.pdf

    ...Der Impfstoff wird Hunden in Form von zwei Injektionen unter die Haut im Abstand von je vier Wochen verabreicht...

    Diese Information ist vollständig falsch.
    Den Link kenne ich und wollte ihn ursprünglich
    schon verlinken.
    Schau mal auf das Alter dort. Es ist von Welpen
    die Rede und im BPZ und sonst. Auslegungen auch
    die Grundimmunisierung gemeint.

    Kopie/Auszug aus Deinem Link:

    Der Impfstoff wird Hunden in Form von zwei Injektionen unter die Haut im Abstand von je vier Wochen verabreicht.
    Die erste Injektion kann im Alter von sechs bis neun Wochen und die zweite vier Wochen später gegeben werden. Wenn bei Welpen hohe Konzentrationen von vom Muttertier abgeleiteten
    Antikörpern festgestellt werden (einer speziellen Art Antikörper, die der Welpe von der Mutter über die
    Milch erhält und die dem Körper hilft, Infektionen zu
    bekämpfen) wird empfohlen, die erste Impfung in
    einem Alter von neun Wochen zu geben. Jedes Jahr sollte eine Auffrischimpfung mit einer einzelnen
    „Booster“-Dosis verabreicht werden, um die Impfwirkung aufrecht zu erhalten.

    Wenn man nur den ersten Satz liest, kann dieser dahingehend
    falsch verstanden werden, nämlich: dass es um alle Hunde geht.
    Dem ist nicht so, denn es wird im Absatz erklärt: sechs bis neun
    Wochen und das sind Welpen und ist eben nicht so, dass man
    zwischen Welpen und adulten Tieren nicht unterscheiden würde.
    Außerdem kommt der Hinweis auf mat.AK, den Booster und
    die jährlichen Wiederholungen der L4.

    Also, wenn ein Tier im adulten Alter ist, ist kein mat.AK da und
    der Grund für eine doppelte Grundimmunisierung entfällt.
    Hier genügt 1 mal, ähnlich wie es bei Welpen ab 12 Wochen und
    später ist, wo eine Impfung ausreichend ist und der Booster
    entfällt.

    L4 wurde hier auch nach 4 Wochen erneut geimpft.
    Traurig wenn TÄ so wenig Ahnung haben.

    Die Wiederholung/Booster in der Grundimmunisierung
    ist deshalb, weil man die Hoffnung hat, dass mit 12 Wochen
    und danach, keine matern. AK da sind, die jede Impfe,
    auch die L4, wirkungslos machen würden. Das ist allein der Grund.
    Den weiß auch jeder TA.

    Das Thema wurde hier bereits diskutiert und der TA in Würzburg
    meint genau das, was ich auch meine: Post 1

    https://www.dogforum.de/index.php/Thre…pirose-Impfung/

    Wenn keine mat.AK mehr vorhanden sind, fällt auch
    der Grund weg, adulte Tiere 2 mal mit L4 zu impfen.

    Warum TÄ es anders machen, will und kann ich nicht
    beurteilen, für mich einfach unseriös.

    @castellala Meiner Info nach muss L4 beim ersten Mal nach 4 Wochen nochmal geimpft werden, und so hab ich es auch gemacht.
    Ich kann nicht belegen, dass das 100%ig stimmt (oder Geldmacherei ist), aber an deiner Stelle würde ich mich auch nicht blind aufs @Sahara1 Aussage verlassen


    Danke, für Deine Negativ-Äußerung ! Selbst nichts
    wissen.....den Rest denk ich mir lieber......

    Hier wird ja so einiges durcheinander gebracht.

    @all
    Der Hund würde dieses Jahr, 3 mal in Folge die Lepto
    bekommen/Post 1810 und ist damit kein Welpe mehr.

    Die L4 im Link, bezieht sich auf die "Grundimmunisierung
    und die Wiederholung nach 4 Wochen", sowie die Möglichkeit
    der jährlichen L4 Wiederholung. Steht auch so da.

    Mal zur Aufklärung: gehe ich mit 'nem 8 Wochen-Welpen zur
    Grundimmunisierung (in aller Regel der Züchter) muss in 4 Wochen
    incl. Tollwut wiederholt/geboostert werden.
    Ich lasse z.B. die SHPPiL geben, meist erst ab 13. oder 16. Woche,
    einmalig. Dazu meint Nobivac ab 12. Woche ist einmalig ausreichend, andere Hersteller meinen ab 16 Wochen.

    Grund der Wiederholung der Grundimmunisierung ist einfach
    der, auf keine maternalen Antikörper zu treffen, die die
    Impfung neutralisieren und schlicht unwirksam machen.
    Gehe ich mit 12 oder 16 Wochen erst zur Grundimmunisierung,
    wird das einmalig gemacht, da zu dieser Zeit keine maternalen
    Antikörper vorhanden sind, die die Impfe neutralisieren und wirkungslos machen.

    Im Fall der Fragestellerin, geht es um ein älteres Tier,
    welches nichts mehr mit der Grundimmunisierung zu
    tun hat, sondern lediglich um den jährlichen Lepto-Schutz.
    Von daher ist meine Antwort richtig.

    Kann denn die Gebärmutter durch die Hitze vergrößert und einfach noch nicht ganze zurück gegangen sein?
    Oder muss da zwangsläufig was entzündet sein wenn sie im Ultraschall zu sehen ist?

    Das ist ja das Urproblem daran, dass sich mit der
    Scheinschwangerschaft in der Gebärmutter auch
    Flüssigkeitsblasen ansammeln können, die sich
    entzünden und die Pyometra auslösen. Das nächste
    Stadium wäre Eiter.
    Nun vermute ich mal, dass durch die rechtzeitige
    Gabe von AB keine wirkliche Entzündung da ist und
    im Blut angezeigt werden kann. Anders kann ich es
    mir nicht erklären.

    Bei nächster Gelegenheit, würde ich die Hündin
    kastrieren lassen, da dieses Problem immer wieder
    auftaucht, zwischendurch Unsicherheiten bestehen
    und mit nächster Läufigkeit wieder kommt.
    Ein Kreislauf und......je älter die Hündin wird, um so
    mehr erhöht sich das Risiko einen Krebs nach Kastration
    zu bekommen. Das ist schon jetzt recht hoch.

    Wenn die Hitze vorbei ist, ist das eine geschlossene Pyometra
    und immer ein lebensbedrohlicher Zustand, der gut vom TA
    überwacht werden muss. Neben AB muss er dann die Gebär-
    mutter mit Medis/Spritzen offen halten, das Wundwasser und/oder Eiter
    abfließen kann. Dann würde es perfekt sein. Hat sie die Hitze,
    ist sie offen und ist in dieser Zeit sind nur AB,.. OK.

    Man sieht über US eine vergrößerte Gebärmutter mit Wundwasser und/oder Eiterfeldern. Ist sie entzündet, ist sie vergrößert.
    Ansonsten kann man Föten in der Gebärmutter betrachten.
    Hier mal eine gefüllte Gebärmutter im Querschnitt:

    Google Bilder
    %2Fwww.tierklinik.de%2Fmedizin%2Fgynaekologie%2Futeropathien%2Fakute-endometritis&h=218&w=290&tbnid=t2sQR9S-HIhuGM%3A&docid=R0X9vnwZZRii-M&ei=aP4hV7fhB8uWsAGY2JXgDA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=2620&page=1&start=0&ndsp=8&ved=0ahUKEwi3tcGhp7HMAhVLCywKHRhsBcwQMwgdKAAwAA&bih=429&biw=1002

    oben und unten sind die Wände, wo es zum Durchbruch führen kann...und aus die Maus.
    Ist nichts da, sieht man sie schwer.
    Wie sah es denn aus, bei Euch ?

    Was mir auch aufstösst, dass man es im Blutbild nicht feststellen kann.....hhmmm :???:

    Mit anderen Mitteln würde ich nicht herumdoktorn, die können gleich nach hinten losgehen.

    Du musst erst mal wissen, wie die Gebärmutter aussah ?
    Ist die Hündin aus der Hitze, musst Du nochmmal hin, da Wundwasser und Eiter i-wo hin müssen. Die Sache muss offen gehalten werden.

    Dann macht der Hund das mit Schweifschoner,
    da wird's noch lauter, da kompakter das Ding.

    Gegen solche Nachbarn bist Du machtlos.
    Die stänkern um des lieben "Krieges" Willen.

    Vor etlichen Jahren wohnten wir auch zur
    Miete, ohne Hund, unter uns eine "zurück-
    gebliebene Prinzessin von und zu", ca. 80 J.

    Es war völlig egal, was wir taten, sie beschwerte
    sich beim Vermieter über alles. Ob wir uns
    unterhielten, duschten oder zu Bett legten, egal:
    die Dusche lief zu lang, wir waren zu laut beim
    Unterhalten und die Betten knarrten. Wir stellten
    die Betten um u.a., nichts half, es kamen immer
    Beschwerden. Wir zogen um und bekamen einen
    Traum-Vermieter, Menschen wie man sie selten
    findet. Hier fühlten wir uns wieder als normale
    Menschen. Diese komisch Prinzessin muss einen
    an der "Murmel" gehabt haben. Das Haus war zwar
    in den 50'-ziger Jahren gebaut, wo Dämmung ein
    Fremdwort war, dachten erst es liegt daran, nur
    die extreme Überempfindlichkeit begründet es
    auch nicht.

    Manchmal ist es besser umzuziehen, bevor es
    eskaliert und der Hund vielleicht weg muss.
    Wenn der Mieter abdreht, reicht schon eine
    Mini-Petition und juristische Instanzen und aus
    die Maus.

    Nicht unbedingt. Das kann erst vlt. positiv
    aussehen, dann aber kippen.
    Wenn AB gegeben werden, sind diese nur
    sinnvoll bei einer offenen Pyo, oder sie
    hält die Gebärmutter über Medis offen, eine
    geschlossene muss operiert werden, ansonsten
    hat man das Problem spätestens mit der nächsten
    Läufigkeit oder bis dahin passiert etwas.
    Ich halte das alles für ein Experiment und ein
    so junges Tier muss ja nicht leiden.
    Mal sehen, was der nächste US bringt.

    Ich würde mal in einer guten Klinik eine Zweit-
    meinung holen, die verfügen über bessere
    Erfahrungen und haben alle Geräte da.