Die Frage lautet nun: Wenn kein Geld für nötige Behandlungen des Tieres vorhanden ist, da man als Hartz IV-Empfänger fast schon mit der Aufgabe überlastet ist, seine Familie satt zu bekommen, wie verantwortungslos ist dann eine Tierhaltung, genau wenn das eintrifft, dass das Tier ohne adäquate Behandlung wieder mitgenommen werden muss und darunter leidet?
Nicht falsch verstehen... ich will diesen Menschen, die sich am Existenzminimum befinden, nicht das Recht absprechen, sich Tiere anzuschaffen aber ein fader Beigeschmack beim Gedanken daran bleibt mir trotzdem.
Verantwortungslos sind doch nur die Medien, die Menschen pauschal an den "Pranger" stellen, denn das Einkommensdrama ist nicht H4-gebunden und trifft alle Schichten, außer Unternehmer
und sonst Reiche.
Du kannst Menschen schon etwas absprechen, nur eben o.g.
Schichten nicht. Für deren Drama zeichnen ganz Andere ver-
antwortlich.
Sei froh, wenn es Dir noch gut geht.
Ich finde es immer so daneben, wenn die kleinen Leute von denen
angegriffen werden, die selber mit im Boot mit sitzen.
Dazu zähle ich nicht das TV, die schnell mal 47000 € im Monat
bekommen, natürlich Netto, natürlich Teilzeit. Auch werfen die
mit Geldern nur so um sich, wie der "Bäcker die Brötchen".
Da sollte auch den letzten "Blinden" ein ganzer "Kronleuchter"
aufgehen.