Also Lebenskosten sind keine Fixkosten, sondern
variable Kosten und das ist eben das Gute daran,
man kann hier selbst etwas weniger verbrauchen
und sich Fiffi "vom Munde" absparen.
Außerdem: in eine finanzielle Notlage geraten, ist
nicht von der Hundehaltung abhängig. Das geht
"ratzbatz" und schon hängt man in der Schuldenfalle,
mehr und schneller, als jemals zuvor.
Mir fehlen 50% des Einkommens, geschuldet der Einführung
des Euros; die nunmehr bis über 300% Preisteuerung abfangen
sollen. Mithin geht es Millionen so, etwas über 80 sind wir.
Ausgenommen Unternehmer u.ä., die diese Teuerungen über
ungezügelte PP (Preis-und Profitgier) abfangen.
Ja und da hat man nun einen Hund und da komme ich zum
Notdienst in eine Klinik: da wird nicht etwa der Hund gecheckt
eheh, sondern erst mal mein Geldbeutel und mein Konto, derweil
mein Kleiner auf der Reception steht und gleich umfällt.
Was haben sie bar mit ? Reicht u.U. nicht, haben sie Karte mit ?
Ja. Konto gedeckt ? Ja. Die Behandlung und Fachkompetenz
unterirdisch; der Hund verstarb; der TA aber schuldet Dir keinen
Erfolg, Du aber ihn Geld und Geld. Rechnung wird nicht gelegt und
die leere Hundebox gibt es erst nach Bezahlung.
Soweit sind wir schon; ich kam mir vor, wie vor der "Mafia" und
dachte ich bin im falschen Film.
Nerven braucht man wie "Seile" und das Schlimme daran, man kann
nicht mal eine Rezession schreiben, sonst wird das evtl. nächste
Tier im E-Fall gar nicht mehr behandelt. Es geht um eine kleine TK, dort war ich das erste Mal, die große in der Landeshauptstadt H........ war es jedenfalls nicht.
So mir ergangen, im letzten Monat.
Bei so einen Ablauf frage ich mich, wie kann da u.U. eine Orga,
wie hier genannt, überhaupt noch helfen ? Geht gar nicht.
Rechnung legen die nicht mehr. Mal abgesehen davon, dass
ich das Geld hatte, bliebe der Klinik nur noch Polizei und ab mit
dem Täter in Beugehaft ? Ich weiß nicht, ob die TÄ-Kammern
wissen, was da draußen so abgeht ? Traurig.