Beiträge von Sarah1

    Entschuldigt bitte meine lange Ausführung aber ich hoffe so sehr, dass jemand Ähnliches erlebt hat und mir Ratschläge geben kann. Dankeschön fpr eure Geduld das zu lesen


    Ja, ich habe ähnliches erlebt. Wegen mangelnder Fachkompetenz verlor
    ich einen Rüden 2013 wegen Buscopan, compositum vet. Injekt-Lösung und
    2016 einen Welpen- Rüden wegen Novalgin.

    Hier geht es um den Wirkstoff 'Metamizol', der allein oder in Kombi auftritt.
    Allein z.B. im 'umgewidmeten Medikament' Novalgin oder in Kombi wie wir
    es in Buscopan compositum vet. Injekt-Lösung vorliegen haben: Metamizol
    und Butylscopolamin.
    Metamizol zerstört das Blutbild und eliminiert weiße Blutkörperchen,
    Butylscopolamin legt die Peristaltik lahm, der Hund hat keinen Stoffwechsel
    mehr und vergiftet innerlich.
    Greift Metamizol durch,wäre zu beachten, dass es kein Antidot/Gegengift gibt
    um das Blutbild wieder funktionsfähig zu bekommen.
    Wenn es also bei Deiner Bella Veränderungen gab, kannst Du froh sein, wenn
    sie mit einem 'blauen Auge' davon gekommen ist.

    Mal zu Buscopan comp. Injekt-Lösung: das ist in erster Linie etwas für Stalltiere.
    Jeder TA hat es hinter sich stehen und benutzt es wie der Bäcker das Mehl.....
    und es darf nur einmal gegeben werden.........Bella hat es bereits mehrmals.

    ZU Novalgin oder Novaminsulfon(andere Firma) mit dem Wirkstoff 'Metamizol'
    ist die Gefährlichkeit bekannt, bes. wenn es so nahtlos überläuft und in zwei
    Medis die Bella von versch. TÄ bekam drin steckt.
    Metamizol ist in sehr vielen Ländern verboten und wird vorwiegend im deutsch-
    sprachigen Raum angewandt. Das Verbot hat seinen Grund, da auch in der Human-
    medizin Tote per Nebenwirkung zu verzeichnen sind. Ist einfach so.

    Das Problem daran ist, dass jeder BPZ etwas anderes zum gleichen Wirkstoff aussagt
    und zusätzlich die TÄ den Buscopan comp. Injekt- BPZ offenbar nicht lesen können.
    Bei Novalgin ist dazu eine Kontraindikation für alles was unter 5 kg liegt gegeben,
    auch das wird gerne nicht gelesen.

    In diesen Jahr wurde ein weiterer Rüde krank: Durchfall, Erbrechen mit Blutanteilen
    darin, ganz schlimm. Nachdem gerade mein kleiner Welpen-Rüde verstorben war, stellte
    ich diesen Rüden auf den Tisch und sagte mir: bevor ich diesen den TÄ wieder überantworte,
    werde ich jetzt das neue Mittel ausprobieren und wenn es denn sein muss, sollst Du
    zu Hause sterben, in Würde und mit Rosengarten. Und es hat geklappt, das Mittel hat
    phantastisch angeschlagen, der Rüde lebt bis heute und hat keinen TA gesehen.
    Es ist ein Naturmittel und geht gegen Erbrechen, Durchfall u.v.a.m vor, wichtig; es nimmt
    den Schmerz, schützt Magen-und Darmwände, stellt die Darmflora wieder her.
    AB war nicht nötig wenn, hätte ich den kleinen Mann zum TA gebracht, natürlich nunmehr
    mit Metamizolverbot (für all meine Tiere). Ich habe weiter den Elektrolythaushalt stabilisiert, Diätfutter per Spritze gegeben, Wärmeflasche, Deckchen, Ruheoase, also alles was 'Mensch' sich so einfallen lässt.

    Was Deine Bella hat, kann ich natürlich nicht sagen, nur aus meinen Erfahrungen heraus,
    nehme ich Symptome wie Erbrechen und/oder Durchfall sehr ernst und gehe zunächst
    gegen die Symptome vor, wie o.g. beschrieben. Sollte es keine Besserung bringen,
    bleibt immer noch Zeit für den TA, allerdings kommt in meine Tiere kein Metamizol,
    auch nicht in Kombi, hinein.
    Inzwischen sind meine nicht die einzigen, denen ich helfen konnte, sondern eine Menge
    anderer. Unpässlichkeiten dieser Coleur haben die Tiere mal schnell, da muss nicht
    mit chem. Bomben, gefährlich dazu, geschossen werden. Pass schön auf.

    Das mit Hösi und Windeln mache ich schon bestimmt
    ca.15 Jahre bei Hitze der Hündinnen und Schutz vor
    ungewollten Deckakten.
    Die Hösi im Handel taugen nichts, solange sie keine
    Träger haben. Meine habe ich selbst gemacht und diese
    haben Träger und Bundverschluss/Kordel.
    Bei kleinen Hunden funzt das sehr gut, bei großen habe ich
    keine Erfahrung, kann mir ein Hösi in Strick aber gut vorstellen;
    ob es passende Windeln gibt oder Gr.5 ausreicht ist sehr fraglich.

    Nach Posting 29 hat er direkt mit der Schwägerin/
    Freundin der Schwester verhandelt, die den Kaufvertrag
    und Eigentum am Hund hat.
    Das ist schon der richtige Ansprechpartner.

    Wenn eine vereinbarte Ratenzahlung nicht mehr bedient
    wird, kann der Ratenzahler doch nicht die Unterhaltskosten
    gegenrechnen.

    Ein Hund kostet Geld, das weiß ich mit Kaufvertrag vorher
    und kann diese nicht dem Verkäufer auf's Auge drücken, nur
    weil ich Raten nicht zahlen kann oder will.

    Meine Schwägerin hat mit einmal per Whatsapp geschrieben das sie zum Anwalt gehen wird. Inwieweit das eine Mahnung ist kann ich nicht beurteilen. Um die Stundung habe ich gebeten, mehr oder weniger. Es wurde ja kein Kaufpreis ausgemacht, deswegen erschließt sich mir auch nicht wie sie auf 700 Euro kommt. Die Stundung habe ich schriftlich per Whatsapp ja.Wie gesagt, ich könnte die 700 Euro jetzt sofort bezahlen, das wird aber nicht gewollt. Auf der anderen Seite könnte ich die 700 Euro einfach mal überweisen. Sollte nichts zurückkommen sollte das Thema gegessen sein, denn ich denke nicht das sie mir das Geld zurück überweisen wird. Ist das eine annehmbare Idee oder Humbuck?

    Das ist doch gut, wenn auch etwas diffus.
    Frage mal nach dem Kaufpreis, 700 können ja auch eine Rate? sein.

    Überweisen würde ich, wenn sie sich zum endgültigen Kaufpreis äußert und Du denn sicher als Nachweis aufbewahren kannst/für Gerichte.

    Schreibe ihr doch, dass Du zur Überweisung bereit bist und die endgültige Kaufpreissumme und Bankweg brauchst. Auf den Überweisungträger kommt der Verwendungszweck und das
    ist vor jeden Gericht anerkannt, dass der Hund bezahlt wurde.

    @Lucy2017

    Ich hatte zu Anfang gelesen, dass sie 1000 Euro für den Hund wollten,
    und Du begonnen hattest monatl. 50 € zu zahlen.

    Gut ist immer, sich zur Zahlung bereit zu zeigen, egal in welcher Form,
    nur ohne Anwalt wird es schlecht gehen.
    Zur Zeit in Deiner Situation ohne Arbeit, kannst Du 'Prozesskostenhilfe'
    beantragen/regelt dann Dein Anwalt, da die Gegenseite mit Klage droht.
    Nur um Dich mal etwas zu beruhigen.

    Ein Schreiben Deines Anwaltes plus außergerichtlicher Enscheidung sollte
    erfolgen, ansonsten stehst Du auf verlorenen Posten.
    Dieser Anwalt geht auch schon über Prozesskostenhilfe, wissen muss er es,
    einverstanden muss er sein. Geht eigentlich immer.
    2 Leute hast Du im Hintergrund, die Dir helfen wollen, das ist gut, zeigt
    Bereitschaft, auch ohne dem, würde ich es easy sehen, denn wenn z.B.
    1580 € zu Buche stehen, kommen per Vergleich ca. die Hälfte raus, denn
    nahtlos wird man die Forderung der Gegenseite nie übernehmen.
    Für Deinen Anwalt ist das ein "Dreiakter"/Sätze worüber er vermutlich
    lächeln wird.

    Bei der Wahl unserer Anwälte haben wir zuvor recherchiert und so eine
    Kanzlei gefunden, die überregional in vielen Ländern tätig war, auch USA
    und entsprechend Top ist. Das war uns wichtig. Im Tierrecht kann unser
    Anwalt zum 'Pitbull' werden, zeigt aber auch Grenzen und/oder andere Wege auf.

    Das wäre die juristische Seite, besser wäre natürlich die 'private Einigung' und
    komplette, juristische Zurücknahme der Gegenseite, bevor Du überhaupt einen
    Anwalt suchst. Signalisiere mal Bereitschaft, 2 Leute wollen doch helfen, ansonsten
    bleibt Dir nur die Anwaltssuche. Viel Erfolg.

    Deshalb leuchtet mir nicht ein, warum das beim Hund keinen Sinn machen soll?

    Es macht nur Sinn nach der Grundimmunisierung beim
    Welpen, ob die Impfe "angekommen" ist.
    Bei Menschen ist das genau so und als Immunantwort des
    Körpers zu sehen.

    Die Höhe des Titer sagt nichts aus, ob nachgeimpft werden muss
    oder nicht. Der Titer ist immer da und bei Hund und Mensch liegt
    gleichermaßen ein Immungedächtnis vor. Es kommt nicht auf
    Schnelligkeit an, sondern um Wirksamkeit und die ist bei 98%
    der Hunde gegeben. Damit hält nach neuen Standard die SHP
    lebenslang.

    Wir dürfen nicht vergessen dass, um den Titer überhaupt
    anzuzeigen, u.a.Aluminium zugesetzt wird, ein brisanter,
    hochgiftiger Stoff und wenn ich sehe wie allein meine Kleinen
    kämpfen, die Impfschäden mit und ohne Dunkelziffer nehme,
    überzeugt mich in D keine Argumentation dazu, zum alten
    Standard zurückzukehren.


    Auch müssten sich die Hersteller mal die Frage gefallen lassen,
    warum einer 4 mal bei der Grundimmunisierung in den Hund
    "reindrückt", bei anderen genügen 8 und 12 Wochen oder
    sogar ab 12 Wochen, einmalig. Diese unterschiedlichen Firmenphilosophien bauen bei Verbraucher kein Vertrauen auf, sondern lassen Zweifel aufkommen.

    Oberster "Dienstherr" ist die WSAVA wozu auch in D und seine Kleintierärzte gehören und da sollte man nicht halbherzige Zugeständnisse machen. Das betrifft die Hersteller genau so
    wie die Stiko u.v.a.m.

    Alles worum es bei der Impfe geht, ist ihre Wirksamkeit der
    Grundimmunisierung, die durch keinen mAk unwirksam gemacht werden soll. Deshalb und nur deshalb wird mehrmals hintereinander
    geimpft. Wenn also ein Hersteller ab 12 Wochen, einmalig meint
    kann es nicht sein, dass der andere mit 15 Monaten nochmal impft.
    Da ist der mAk längst und lange über alle Berge.
    Alles nicht sehr vertrauenswürdig. Das ist mit den Erstimpfungen so,
    dicht gefolgt vom Titer. Wenn 98% der Hunde geschützt sind, kann
    ich den 2% nur empfehlen den alten Standard zu folgen.

    Ich dreh noch durch....
    Eben bei, ich weiß wirklich nicht wievielen Tierärzten angerufen und nach Titerschnelltest gefragt, entweder stellen sie sich absichtlich dumm oder sind tatsächlich völlig uninformiert.
    100 % ja tatsächlich 100% ist ein Schnelltest nicht bekannt ? Wie kann denn so etwas sein.

    Warum ? Ganz einfach: weil die Leute aufgeklärt sind und
    ihren Hund zu Zeiten der Grundimmunisierung/SHP eben nicht
    zu den 2% zählen, wo die Impfe nicht angekommen ist.
    Dafür legt sich kein TA irgendwelche Test "auf Halde".
    Das sind WB-Kosten die gebunden werden und im Grunde
    "Der Hund" der unter 2% fällt, in seiner Praxis lebenslang
    nie vorbei kommt. Drängt jemand drauf, kann man ihn bestellen
    oder über Labor gehen, was m.E. noch aussagekräftiger ist.
    Auf Wunsch wird jeder TA reagieren, ansonsten machen bei 98%
    der Tiere, Titer Null-Sinn.

    Mag ja sein, aber dann sollte man als fairer und informierter TA ja wenigstens von einem solchen Test gehört/gelesen gaben und den fragenden Kunden entsprechend aufklären können ...

    Beim Menschen wird doch auch getitert um zu entscheiden, ob noch Impfschutz besteht oder nicht. Warum soll das beim Hund keinen Sinn machen?

    Das tun sie nicht, um ihren "Kollegen nebenan" das Geschäft nicht
    zu verderben und nein, beim Menschen wird regulär im späteren
    Alter nicht getitert.

    Der Titer macht nur Sinn nach einer Grundimmunisierung, wenn
    man sich nicht sicher ist, ob die Impfe überhaupt gegriffen hat.
    Der Titer ist nur als "Immunantwort des Körpers" zu verstehen.
    Die Höhe des Titers sagt nichts über die Wirksamkeit der Impfe
    aus und einmal angekommen wirkt diese lebenslang/SHP.
    Selbst wenn kaum bis gar nichts zu erkennen ist, völlig egal;
    infiziert sich der Hund, wird der Titer automatisch hochgefahren
    und macht seinen Job.

    Ich gehe jetzt davon aus, dass eure älteren Tiere getitert werden
    sollen. Für Welpen macht es evtl. ? Sinn, allerdings kommt die
    Grundimmunisierung bei 98% der Hunde an und ob man jetzt
    wegen 2% die TÄ bemüht, weil man glaubt "mein Fiffi gehört dazu",
    muss jeder selbst entscheiden.

    Das sind faire TÄ die nun mal nicht abzocken, da
    der Titertest keinen Sinn macht über die Erstimpfung
    hinaus.
    Wer informiert ist, verlangt keinen Test und deshalb
    gibt es ihn nicht vorrätig.