Beiträge von Sarah1

    Trotzdem nervt dieser erhobene Zeigefinger von wegen "Tierschutzgesetz" gewaltig, denn ich habe noch nie erlebt, dass ein Tierarzt, der einen Hund ohne medizinische Indikation kastriert hat angezeigt oder sogar verurteilt wurde. Und solange das nicht der Fall ist, kann Kastration auch nicht tierschutzwidrig sein, auch wenn manche Leute glauben, das herauslesen zu können.

    Lies doch bitte mal den § 6/3/5 des TschG richtig, da geht noch
    mehr neben der med. Indikation und bietet einen breiten Spielraum.
    Die TÄ befinden sich alle nicht im tierschutzwidrigen Bereich.

    Und weil ein Hund ''nervig'' überaktiv ist, ist es ein Grund für eine Kastration? Sowas sollte nur erfolgen wenn ein Gesundheitlicher Aspekt eine Rolle spielt !

    Ja, aber vllt. sollte man erst einmal Erziehung und Training versuchen, bevor an dem Hund rumgeschnippelt oder rumgechipt wird. Das wurde ja bisher, so wie ich es vestanden habe, gar nicht in Angriff genommen und ansonsten scheint der Hund weder sexuell noch sonstwie hyperaktiv zu sein, als dass Kastration in irgendeiner Art und Weise auch nur ansatzweise gerechtfertigt wäre.

    Also erst einmal habe ich nicht die Kastration veranlasst und dann
    lag ein Grund vor, den der TA verantwortet hat. Der gilt auch rein zum
    Selbstschutz bzw. Schutz vor anderen s.o. Die Änderung im Verhalten war
    ein Nebeneffekt der Kastra und nochmal: nicht vielleicht und scheinen und
    ich verstanden, sondern hier soll der TA mit der TE den Fall abklären und
    kein SocialNetwork mit Usern aus der Ferne und Shitstorm.
    Das halte ich für die bessere Variante,denn keiner weiß, was die TE bisher
    an erzieherischen Maßnahmen unternommen hat.
    Tausend selbsternannte Trainer sind auch keine Garantie. Der TA hat GsD
    eine gewisse Ausbildung um fachkompetent beraten zu können, auch wenn es
    zum Selbstschutz des Tieres ist.

    Die Kastration löst eigentlich nur die sexuelle Komponente.
    Die Hunde werden zwar etwas ruhiger, nur wird das u.U.
    nicht komplett ausreichen das Problem zu lösen.

    Habe gerade einen Kastraten da, der seit dem Welpenalter
    nervig überaktiv war. Nach der Kastration und heute 1 Jahr
    würde ich mal einschätzen, dass er zu 80% von seiner
    Hyperaktivität verloren hat und er sich sehr angenehm
    verhält. Kein Vergleich zu vorher.

    Ich würde mich vom TA beraten lassen, bzw. Klinik, die
    verfügen über die größeren Erfahrungen.
    Auf jeden Fall erkennen die u.U. besser vor Ort, was mit dem
    Hund ist und können direkt beraten. Kann auch genbedingt sein.
    Einen Trainer kann man immer noch nehmen.
    Vielleicht kann man es mit einem Chip zuvor testen, wohin
    der Trend bei endgültiger Kastration geht.

    Es gibt momente, in denen er, trotz allen übens und bisher erlerntem, wieder in diese ursprünglichen verhaltensmuster zurückzufallen scheint.

    Nicht er, sondern der Mensch verfällt in alte Verhaltensmuster, indem keine klare, eindeutige Konditionierung erfolgt und offenbar nicht konsequent trainiert wird, sonst würde der Hund
    nicht zurückfallen.

    Da gibt es den Menschen, der viel zu viel redet, den ungeheuren Straßenverkehr
    und sonst. Lärm, zwischendurch Kommandos, die für den Hund keinen Unterschied
    machen. Versetzt Euch doch bitte mal in den Hund, was soll denn da herauskommen ?
    Wie soll denn der arme Hund erkennen, was Ihr eigentlich von ihm wollt ? Er spricht
    kein deutsch, er versteht Euch nicht, auch ohne Straßenlärm ect. schon nicht.

    Die Grundkommandos müssen doch erst mal sitzen. Dazu kann man einen Klicker und
    Leckerlie nehmen, Kommandos geben, abklickern bei Erfolg.
    Reagiert er wenig,verstärken: abklickern und Leckerlie,
    später: wieder verstärken abklickern, Leckerlie, Lob. Alles bei nur Erfolg.
    Dabei wichtig!*NonVerbale* notwendige Kommandos bleiben, sonst einfach Mund halten.
    Das wäre erst mal zu einem Kommando. Idealerweise sollte die 2. Person gleiches tun
    und das hin bis zum Fahrrad.
    Du hast 3 Steigerungen drin, für den Hund wird es klarer und eindeutig und er erlernt sehr
    schnell, was zu tun ist. Einfach mal probieren, erst dann kann man sich über weitere,
    mögliche Probleme unterhalten.

    Einfacher kann ich es nicht mehr schreiben; vielleicht hat jemand noch eine bessere
    Trainingsmethode/Idee.
    Es nutzt auch nichts, wenn Du seitenlang Straßenlärm und Probleme schilderst ; nicht
    der Hund ist verkorkst, sondern der Mensch bzw. kann durch diesen enorm verkorkst
    werden. Der Hund ist immer das Produkt des Menschen, er hat kein Bewusstsein und
    weiß nichts von zurückfallen, Verhaltensmustern u.ä. Attributen.
    Viel Erfolg. Schönes WE.

    joa.. - ich glaube, soweit müsst ich alles einigermaßen umrissen haben..?!

    Ich glaube nicht, denn an solchen Fehlverhalten ist immer der Mensch schuld.

    Wie hast Du/Ihr in diesen Momenten reagiert ?

    Sicher habt Ihr es nicht wortlos über Euch ergehen lassen und genau hier, hat
    der Kleine naturgemäß falsch interpretiert. Hunde verstehen unsere Sprache
    nicht und so wird er es als: ' fein gemacht, mache ich wieder' interpretiert
    haben und ist das Geheimnis dessen, dass er einfach nicht aufhören will.
    Er ist schlicht von Euch unbewusst falsch konditioniert worden.

    Das kann mit einer geeigneten Methode korrigiert werden.
    Ich selbst benutze den Klicker und Leckerlie. Hier wird gewünschtes
    Verhalten angeklickert und mit Leckerlie verstärkt.
    Damit zeigt man konsequent und ohne Worte/NonVerbale dem Kleinen
    eindeutig und unmissverständlich was er tun soll. Das muss klar
    hervorgearbeitet werden. Mehr als ein kleines 'Aus' ist hier schon das
    Maximum. Viel Erfolg.

    Skechers hatte ich einmal und fast neu entsorgt,
    da sie im Rückrat Schmerzen machten und un-
    tragbar waren. Auch die Abb. macht keinen guten
    Eindruck.

    Ich halte ja viel von Rieker, da steigst Du ein wie
    in einem Himmelbett, die passen immer, da drückt
    nichts, die Füße werden nie müde,sind langlebig und
    nie unmodern. Hier sind 10 € mehr z.B. eine gute
    Investition.

    Meine ersten Sommersandalen habe ich nach 19 J.
    schmerzlich entsorgen müssen, die jetzigen habe
    ich auch über 10 Jahre. Die sehen schick aus und
    wie neu.

    Wenn es denn solche sein sollen, hat Rieker die gerade
    preisgünstig da, aber auch nicht mehr viele:

    rieker Sandaletten online kaufen | OTTO

    Oder bequeme, ähnlich der im Vorpost; gib mal unter
    der Marke Sandalen o. Sandalette ein.

    Im Internet wirst Du es so nicht finden, außer es hat jemand,
    so wie ich, direkte Erfahrung gemacht.

    Ich war auch mit Rechtsanwalt dran, nur TÄ sind eine
    geschützte Spezies, indem Gerichte seit menschengedenken
    die Beweislastumkehr vereiteln; nur das ist eine andere
    Spielwiese.

    Stimmt, die Blutbildveränderung dauert ca. 5-7 Tage, die gibt
    es immer und wenn Metamizol richtig angreift, kann man kein
    Blut mehr abnehmen, da es wie Perlen sich rollt und aus die Maus.

    Ich finde es schon unverschämt dem Tier 4x Buscopan zu geben.
    Es steht eindeutig da "einmalig".
    Ich sehe dahinter Methode, da bei mir 4 voneinander, unabhängige
    TÄ immer wieder das gleiche machen, ähnlich wie jetzt eine Impfe
    wegen Todesfällen in die Kritik geraten ist.

    Eine große TK nimmt Buscopan für Hunde gar nicht und letztlich
    macht das 'einmalig' auch keinen Sinn, denn was nehmen die
    danach ? Das wissen wir ja, immer wieder Buscopan und genau
    das kann tödlich enden.

    Wie alt, schwer/Rasse ist Deine Bella? Wie geht es ihr z.Zt. ?

    Ich gebe Dir das Mittel per PN und würde Dir dringend anraten, dieses
    zu probieren. Es ist ein Naturmittel, wirkt sofort, ohne jede Nebenwirkung.