Beiträge von Sarah1

    Mit 4 Wochen beginnt die Breizufütterung, schon um die
    Mutterhündin zu entlasten. Die Welpen trinken in dieser
    Zeit immer mehr, kurz und heftig plus Brei. Ohne dem
    würden sie kaum zunehmen und vor Hunger schreien.
    Mit den ersten Zähnen bekommen sie TF plus Brei.
    Die Zähne kommen 3-7 Woche, in der 8 Woche dann
    nur noch TF.

    Dann liegt die Abgabe mit 8 Wochen der Welpen nicht
    am Züchter, sondern an der Entwicklung der Welpen.
    Die Welpen sind selbstständig, brauchen ihre Mama
    lange nicht mehr und es wird unnötig viel im Rudel.
    Sie wollen raus,mehr erleben nicht mehr: einmal Baby-
    zimmer - Wiese/Garten und Retoura.

    Davon abweichend gibt es natürlich individuelle Entscheidungen,
    die Abgabe auf etwas später zu verlegen, das ist eine
    Ermessensfrage des Züchters, aber generell sind 8 Wochen
    ein richtiger Zeitpunkt. Ich kenne 8 und 10 Wochen/VDH
    und 10 Wochen sind schlicht zu lang. Bei Großrassen kann
    ich mir vorstellen, da haben sie wenigstens einmal die
    Couch zersägt und den Garten mehrmals umgegraben, bei
    einem großen, munteren, gesunden Wurf von 10/12 Babys.
    Nein, Spaß, natürlich sind sie gut erzogen, sozialisiert und
    sitzen in Reihe, wenn der Züchter eine Reformande hält.

    sollte ich dann den Titer komplett auf alles testen lassen, was geimpft wurde, oder?

    Und was würde passieren wenn keine Impfung angeschlagen hätte und Felix würde in einem Jahr zB nochmal gesund geimpft werden. Wäre dadurch dann die Grundimmunisierung auch korrekt durch eine einzige "Auffrischimpfung"?

    Das wäre mir noch wichtig zu wissen um das System mal zu checken..

    Es empfiehlt sich die SHP. Lepto geht nur 1 Jahr und Pi ist entbehrlich.
    Vielleicht hat die Klinik einen Schnelltest da, der sollte weniger kosten-
    intensiv sein, als ein Labortest.

    Wenn keine Impfung angeschlagen hat, also kein Titer vorhanden ist, muss
    man die Ursache suchen. Schauen wie es um die Giardien steht, Würmer
    müssen ausgeschlossen sein und sonst. Krankheiten dürfen auch keine
    vorliegen.

    Ist alles sicher und der Hund gesund , wird umgehend nochmals geimpft,
    bis dahin ist er ungeschützt, notfalls bis zu einem Jahr, im langsamsten Fall.
    Das wär eine Neu-Grundimmunisierung, was Du mit 'einziger Auffrischung'
    beschreibst, diese ist korrekt und reicht lebenslang.

    Bei den meisten ist er nicht mehr vorhanden, wenige Prozent haben noch mAk über die 16. Woche hinaus - das ist hier aber nicht relevant, da 1.) die letzte Impfung mit ~12 Wochen stattfand und 2.) der Hund jetzt 1/2 Jahr = 25 Wochen alt ist. Wird jetzt ein Titer gemessen ist er der Impftiter.

    Das lag auch nicht mein Focus, weder bei den 2% noch über die 16. Woche hinaus
    und dann war die letzte Impfung nicht mit 12 Wochen sondern mit 16 Wochen
    und einen Impftiter hat niemand bestritten.


    Was muß nachbehandelt werden? Titer da, keine Impfung, Kein Titer, Imfpung, Giardien pos., behandlung, keine Giardien, keine Behandlung....

    Giardien, positiv.

    Ob ein Titer da ist oder nicht: es kann eben nicht geimpft werden, solange die Giardien
    positiv sind. Das wird Dir jeder TA sagen. Erst muss der Hund gesund sein, bevor bei
    *keinen Titer* weiter geimpft wird. Ganz einfach.

    Alles andere habe ich bereits erklärt.

    Immerhin besteht die Möglichkeit das die Impfung gegriffen hat, dann brauchst du dir keine Sorgen um deinen Hund machen.

    Der Hund ist zwar geschützt, aber Giardien können trotzdem vorliegen.

    Ein vorhandener Titer, bedeutet nicht gleichzeitig Giardien-Frei, deshalb
    gehört die Giardien- und Titerkontrolle zusammen, um ewige Titertest's
    nach jeder parasitären Nachbehandlung zu vermeiden. Schon das allein
    sind Sorgen und eine Giardienbehandlung ist nicht ohne.

    Im speziellen Fall müssen dann Titer, nach Deiner Maßgabe, solange wieder-
    holt werden bis Giardien, negativ und Titer, vorhanden übereinstimmen.
    Das Eine geht nicht ohne das Andere.

    Sorry, da muss ich nochmal nachfragen. Wenn der Titer da ist und die Giardien trotzdem noch da wären, hat die Wirkung der Impfung doch aber gegriffen? Dann muss ich doch nicht nochmal shppi und L4 impfen?

    Ja,wenn der Titer da ist, hat zwar die Impfe gegriffen aber die Giardien sind positiv
    und müssen nur behandelt werden, nicht geimpft, das ist richtig.
    Du brauchst aber den Giardientest, um zu sehen: muss ich nachbehandeln oder liegt
    der Idealfall vor, dass die Giardien ebenfalls negativ sind. In diesen Fall braucht weder behandelt, noch geimpft werden, also Titer da und Giardien, negativ.

    Ich weiß, alles ein bißchen schwierig, aber TÄ klären in der Regel nicht auf, dass ein
    Tier zuvor entwurmt und absolut gesund sein muss, auch kein Schnupfen, Allergie und
    sonst. Bei 98% geht es gut, nur bei Deiner Maus ist der Hintergrund etwas schwierig
    und wenn die Sache schon länger ging und weit vor Impfung begann, kann er hoch-
    parasitär sein, nur diese Frage kann allein die Giardienkontrolle beantworten.


    Ich muss jetzt einfach Geduld haben und den Giardientest abwarten. Hoffentlich ist dieser negativ und dann folgt denke ich die Titerbestimmung. Wären die Giaridien positiv, würde mir ein Titer jetzt auch nichts bringen, da ich dann eh nicht nachimpfen brauche und er erst ganz gesund werden muss..

    Du kannst den Titertest auch vorziehen, nur macht das in dem Fall keinen Sinn,
    wenn der Giardientest positiv ist; musst Du nämlich nach wiederholter Behandlung
    denn Titertest nochmals machen. Das kann u.U. mehrmals passieren.
    Solange die Giardien positiv sind, hat die Behandlung Vorrang, danach richtet es
    sich nach dem Titertest ob geimpft werden muss oder nicht, das ist richtig.
    Deinen Hund belasten ja auch die Parasiten mehr oder weniger und das würde
    mir als erstes am Herzen liegen, sicher auch Dir.

    Ich kann gerade eben nicht nachvollziehen, warum Du den Titer vorziehen willst.

    Zunächst: der maternale Antikörper (mAk) ist mit 16 Wochen schon lange nicht
    mehr vorhanden. Man impft ja schon mehrmals aus dem einzigen Grund und in
    der Hoffnung das der mAk die Impfung nicht neutralisiert und wirkungslos macht.
    Deshalb heißt es bei Nobivac mit 12 Wochen, einmalig, Virbagen beginnt erst mit
    12 Wochen z.B.

    Dann: sind 98% aller Hunde mit der Variante 8.und 12.Woche oder mit 12 Woche,
    einmalig; geschützt.
    In unseren speziellen Fall aber nicht und wird in Frage gestellt durch den Parasiten-
    befall/Giardien der behandelt wurde und in ein paar Tagen/3.7. kontrolliert werden soll.

    Das heißt: egal ob der Titer da ist oder nicht, wenn die Giardien positiv sind, muss
    in jeden Fall nachbehandelt werden,

    ist kein Titer da, die Giardien negativ, muss nur geimpft werden und all das geht
    nur über den Giardientest. Auch deshalb, weil das Tier so beeinträchtigt ist, dass
    die parasitäre Sache chronologisch erst mal in Ordnung sein muss, um ggfls. über-
    haupt impfen zu können.

    Man kann den Giardientest nicht losgelöst vom Titertest sehen. Beide haben
    unmittelbar mit der Grundimmunisierung zu tun und in erster Linie muss das Tier
    nachweislich gesund sein, bevor man die nächste Entscheidung trifft.
    Es kann nämlich passieren, dass trotz vorhandenen Titer, die Giardien positiv sind,
    dann musst Du behandeln, ebenso bei keinem vorhandenen Titer.
    Der Idealfall wäre, wenn ein Titer da ist und Giardien negativ sind. Nur dazu muss
    eben erst der Giardientest vorliegen um es mit dem Titer zu vergleichen und sicher zu
    gehen. Ein Test alleine ist nicht aussagekräftig und sicher genug.

    Bliebe als Risiko noch, nicht erkannte Krankheiten und/oder Impfversager.
    Nur die gehören zu den 2% und dann haben wir noch die Vet.-Med und deren
    gründliche Untersuchung.

    Ansonsten, wenn die Test ergeben, dass nachgeimpft werden muss, ist die Pi
    entbehrlich, die L4 ist stark in die Kritik geraten und aus Erfahrung würde ich
    diese getrennt geben und nur bei Bedarf wenn ich Haltung und Umfeld danach
    habe. Insofern bleibt die SHP, evtl. L4 und nach dem Zahnwechsel die Tollwut.

    Die Beweislast liegt immer beim Anspruchsteller. Voellig egal in welchem Bereich!

    Ja, habe auch nichts anderes behauptet.

    Ich schrieb 'Patient' der Fachausdruck heißt 'Patientenbesitzer' und bezieht sich speziell
    auf diesen Fall. Ändert ja nichts an meiner Aussage.
    'Anspruchsteller' zu wählen, fand ich nicht zwingend nötig.

    Mal worst case: Felix würde jetzt keinen Titer haben, Impfung schlägt also nicht an und wird z.b. in einem Jahr nochmal geimpft. Würde diese Impfung dann auch bewirken, das er sein Leben lang oder ein paar Jahre geschützt ist? Da reicht ja dann eig eine Impfung aus, auch wenn die vom 2.5 nicht gewirkt hat oder?

    Also: nur weil der Giardientest negativ wäre, würde das nicht heißen das die Impfung angeschlagen hat, da er die Parasiten ja schon am 2.5 gehabt haben könnte, richtig?

    Wenn die erste Grundimmunisierung, die Du jetzt im Impfpass hast,
    nicht angeschlagen und deshalb keinen Titer hat, muss die Ursache
    behoben werden/bei Dir Giardien/Parasiten und danach muss der
    Hund umgehend erneut grundimmunisiert werden; er ist ja quasi
    völlig ungeschützt und bis zu einem Jahr warten, wäre ein hohes Risiko.

    Generell reicht eine Grundimmunisierung/SHPPi aus, die dann vom 2.5.
    völlig unabhängig ist und lebenslang hält, egal wann Du sie gibst.

    Ja, selbst wenn der Giardientest/3.7. negativ ist, ist das immer nur eine
    'Momentaufnahme', die Giardien können bereits vor dem 2.5. ihren Job
    gemacht haben, das ist richtig.

    Du musst erst das Giardienergebnis abwarten/Kotprobe 3.7.
    Vielleicht kannst Du auch gleich Würmer in Auftrag/TA/Labor
    geben.
    Ist der Hund noch nicht frei von Parasiten, muss alles behoben
    werden, kommt zuletzt der Titertest.

    Giardientest/Parasiten deshalb zuerst, weil Du damit rechnen
    musst, dass die Nobivac vom 2.5. unwirksam ist und kein Titer
    anzeigt. Bei einer möglichen Wiederholungs-Grundimmunisierung
    muss der Hund gesund sein......deshalb.

    An Nachimpfen kann man nicht denken, denn idealerweise ist
    vielleicht auch alles OK, dann reicht die Nobivac lebenslang,
    nur dazu muss man die Ergebnisse geduldig abwarten.

    Anrufen in der Klinik, Termin frei geben und Du rufst erneut an.

    Im Impfpass ist die Vanguard 5 SHPPi, die andere ist nur Parvo.
    Beide sind aber durch die Nobivac gut abgedeckt, alles im
    grünen Bereich.

    Der Chi ist es ? Kaum zu glauben, so eine süße Maus.
    Wozu Menschen in der Lage sind. >Grausam...