Beiträge von Sarah1

    @'all
    Natürlich ist es ohne AB besser, nur
    es kann Leben retten und ich muss
    es auch u.U. genauso bei ein paar
    Stunden alten Welpen einsetzen, wie
    bei einer alten Hündin. Welpen z.B.
    kann man kaum richtig untersuchen,
    meist geht es auch um eine kurze,
    verbleibende Zeit, AB hat mir nachweislich
    immer geholfen, noch nie jemanden
    umgebracht, wohl aber würde es die
    Krankheit ohne AB tun, daher ist es
    müßig über den Einsatz von AB in der
    virtuellen Welt zu reden, die Realität
    sieht ganz anders aus.


    @RatzRatz
    Ja gut und OK wenn der Hund Fieber hat, liegt
    es nah und an Hand der Anamnese hat Dein
    Hund tatsächlich das Pech, immer mal ZH
    zu bekommen.

    Man muss auch kein AB geben, wenn das
    Bakterium nicht untersucht wurde, das ist
    richtig, ein AB-Mittel zu geben ohne
    Untersuchung und nur auf Verdacht ist genauso
    falsch, in dem Moment wo nur Viren beteiligt sind
    und dann kann es gefährlich und wie hier
    schon bemerkt wurde, sehr „eng“ werden.

    Ich denke, man muss den speziellen Fall sehen
    und jedes Tier ist sehr individuell, so dass hier
    ein guter TA nicht verkehrt sein kann und gut
    in dem Sinne, dass er methodisch vorgeht und
    die Diagnose wirklich sichert, hinsichtlich
    Bakterium und/oder Viren, allein Fieber als
    Indiz für eine Krankheit zu nehmen, erscheint
    mir eher wie eine „magische Kugel“ und/oder
    „RussischRoulett“. So kann man aus dem
    Nasensekret auch mal den Erreger bestimmen
    lassen, bevor ich jedes Jahr auf Verdacht impfe
    und gerade eben wenn der Hund häufig
    und immer wieder ZH bekommt.

    Solange ich grundimmunisiere ist der ZH
    immer dabei, das wäre die "Pi", meist 5-fach,
    also SHPPiL4. Bisher hatte ich GsD noch nie
    ZH. Ich weiß um die SHP und aller 3 Jahre
    und Empfehlungen, trotzdem mache ich
    es für das Gewissen und weil ich mich bei
    Abgabe einfach besser fühle. Für den Start
    Ins Leben finde ich SHP zu wenig.
    Trotzdem alles Gute für die ZH-geplagten
    Hunde.

    @Bella1234,
    wollte unsere Jugend nicht vor den Kopf stoßen,
    zumal der Trend auch zu „Soft-Sensible-Emotion“
    geht.
    Den Tamaskan find ich auch toll und die vielen
    Einkreuzungen sehr interessant.
    Was hast Du denn für eine süße Maus auf dem
    Avatar ?

    Joa, es wird zwar auf DM untersucht, aber mit betroffenen Hunde wird zum Teil dennoch "gezüchtet", um zum Beispiel weitere Wolfshund"rassen" zu schaffen.

    Ja, mir ging es aber um eine vernünftige
    Züchtung (auch weil ich gefragt wurde),
    wo die dominanten Merkmale des Wolfes
    sehr gering auftauchen, deshalb nur das
    Beispiel: Tamaskan

    In der UCI braucht der Dobermann eine Patella Untersuchung zur Zucht Zulassung. Klingt toll und nach "wir tun was für die Gesundheit " ist aber ziemlich sinnbefreit bei einer Rasse die an der Stelle keine Probleme hat.
    Die Anzahl der geforderten Untersuchungen sagt per se noch nichts aus.

    Ja, bei Großrassen ist eine Disposition auf Patella
    eher selten und eine Untersuchung wirklich sinnfrei.
    Das ist richtig.

    Beim Tamaskan ist es interessanter Weise so, dass die
    DM nur vorsorglich deshalb kontrolliert/untersucht wird,
    weil diese beim DSH und Sibirischen Huskies vorkommt
    und der Tamaskan mit diesen gekreuzt wurde, der
    Tamaskan selbst hat lediglich eine Disposition auf
    "Kryptorchismus" und dieser Zusammenhang gefällt mir
    nun wieder. Es wird eine Genuntersuchung auf DM und
    ein DNA-Nachweis gefordert.
    Gut, zu wissen ! :bindafür:

    Zwingerhusten wird nicht zwangsläufig mit Antibiotika behandelt,

    Am Zwingerhusten sind Bakterien und/oder
    Viren beteiligt, zu mindest kann man für
    Bakterien Antibiotika geben.
    Man kann Zwingerhusten auch gleich in die
    Grundimmunisierung mit einbeziehen,
    ob es später auch Fenchelhonig und ein
    Entzündungshemmer tut, diese Aussage
    kann man nur bei gesicherter Diagnose
    treffen. Wie hat die TÄ die Diagnose sicher
    festgestellt ?

    Danke, Bella1234, nun weißt Du ja
    wie's geht... :smile:

    Der steht auf der 63. Seite, den kann man
    ja bis 257. Seite aufpeppen.....so man will.


    Nehmen wir jetzt mal die Saarloos-typische Scheuheit... E

    Hatte ich vergessen, der Tamaskan ist im Charakter
    nicht zu verwechseln mit dem Saarloos und/oder
    Tschechoslowakischen Wolfhund.
    Interssanterweise wird bei diesem Hund neben HD/ED
    auch auf DM untersucht, ohne dem keine Zucht.....mal
    so als Beispiel zum DSH und weil wir das Thema gerade
    hatten.

    Ich hab da mal eine Frage. Sieht so wirklich Zwingerhusten aus? Danke schon mal für eure Meinungen und berichte!

    Hält es schon länger an, ist der
    Hund matt ? Hast Du Fieber
    gemessen ?

    Zwingerhusten ist am Anfang schleimig,
    später trocken.
    Bei Zwingerhusten wird Antibiotika gegeben
    und ob es einer wirklich ist, kann nur der TA
    näher bestimmen, an Hand der Hustenart
    ist es schlecht auszumachen. Laß lieber
    einen TA mal drüber schaun, denn selbst
    rumdoktorn verschlimmert u.U. die Krankheit.

    @Sarah1 Und was verstehtst Du, bitte, unter: vernünfig verpaart?


    Der Tamaskan ist für mich ein vernünftiges Beispiel.
    Er hat ein wolfsähnliches Aussehen, eignet sich aber
    als Arbeits-und Familienhund.

    Das andere hier zu diskutieren wäre zuviel OT,
    und das möchte ich nicht, vielleicht einThread
    „vom Wolf zum Hund und Retour“, denn inzwischen
    gibt es auch dazu neue Erkenntnisse, aber das ist
    eine andere Spielwiese.

    Danke @ Dackelbenny,

    Wolfhybriden sind keine Qualzucht
    in dem Sinne, wenn sie vernünftig
    gepaart werden.
    Beeindruckend fand ich ja immer
    die echten Wölfe in Merzig und
    das "Mensch und Wolf" in einem
    Gehege.

    Ich weiß zwar nicht was dich reitet, mich ständig belehren zu wollen, aber gut....

    Tut mir leid wenn Du es so interpretierst,
    aber es ging hier rein um den Zwingerschutz
    der selbstverständlich zugleich die Mitgliedschaft
    voraussetzt, bei meinem Verein jedenfalls
    konnte man wählen, vielleicht aber sind
    die Antragsverfahren zur Aufnahme vereins-
    unterschiedlich und sorry bei mir sind es nur
    nahezu 3o Jahre, nur wir sind im Thema
    "Qualzucht" und da interessiert das die
    Leute so viel, wie das Wetter in Venedig.

    Richtig.

    Die FCI schützt nur auf Antrag den Zwingernamen international.

    Bei Aufnahme in einen Verein kannst Du
    wählen zwischen national oder international,
    bei letzteren findest man den Zwingernamen
    hier, Quelle:

    http://www.fci.be/de/affixes/

    wovon in erster Linie, reger Gebrauch
    gemacht wird. Kostet auch nicht mehr.

    Wieso bitteschön ist es ein Problem, wenn nicht Hinz und Kunz nach Lust und Laune in den Rassen rummischen dürfen, wie sie gerade lustig sind?!?

    Wer meint das ?

    Ich schrieb:

    Zitat von Sarah1

    im VDH wird von fast gar nicht
    bis Null eingekreuzt, also sehr, sehr selten und gut durch-
    dacht, was 'per se' nichts Schlechtes ist, da man die Rassen
    erhalten will.

    Ich habe nichts Gegenteiliges zu Deiner Meinung geschrieben,
    sicher hast Du es überlesen....steht genau über deinen ersten
    Satz, s.o., ist es so verständlich für dich ?