Hund und Wolf ist keine Hybridzucht in dem Sinne,
sondern korrekt eine Rückzüchtung und Rückschritt
zum Wolf hin, die Haltung eine Qualhaltung für diese
Mischlinge. Sie " leiden" und das ist ein Merkmal der
Qualzucht, dazu bedarf es keiner Schmerzen.
Beiträge von Sarah1
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Es ist NICHT usus bei jedem Schnupfen einen Abstrich zu machen.
Es ist USUS nach Symptomen zu behandeln. Wie True Type das beschrieb.
Das ist sogar richtig, deshalb schrieb ich ja:
lasche Behandlung und nochmal: die Diagnose
muss gesichert werden, für "Fenchelhonig und
Co.&KG" brauche ich keinen TA.Das Wissen eines Arztes ist nicht davon abhängig, WO er arbeitet, sondern WIE.
Genau und wir haben unterschiedliche TA-Qualitäten
und wer beim 3. Mal immer noch keine Erregerbestimmung
machen kann, war mal mein TA gewesen, allein die magische
Kugel ist unzureichend, außerdem bezog ich mich auf die
Ausstattung, nicht unbedingt auf den Ort.Was ist, wenn es ein ernst zu nehmender Erreger ist,
soll ich mich da auf Fenchelhonig oder das falsche
AB verlassen ? Es ist definitiv nicht die erlernte Vorgehens-
weise zur Sicherung einer Diagnose und erst die garantiert
ja die richtige Therapie, alles andere steht außer jeder Diskussion,
bes. dann, wenn es ein gefährlicher Erreger und das Tier in Gefahr ist.
Zwischen Usus und richtig angewandter vet.-med. Behandlung
liegen Welten und können u.U. Leben retten.
Das ist meine Position dazu und bitte akzeptiert das, so wie ich Eure
Meinung akzeptiere, dass es gut und ausreichend sei, mehr möchte ich
dazu nicht mehr sagen. -
Die anderen beiden Male gab es zudem Hinweise für eine bakterielle Infektion, da gab es dann auch Antibiotika.
Entzündungen werden über ein Blutbild
geortet, bei ZH auch über das Nasensekret
der Erreger bestimmt, erst dann kann man
von einer gesicherten Diagnose überhaupt
reden, alles andere sind Verdachtsmomente
mit der Hoffnung richtig getippt zu haben.
An einer gesicherten Diagnose geht kein
Weg vorbei, es ist aber auch nicht verboten,
Testate zu machen. Besonders alte Landärzte
mit 2 Räum'chen, eines davon ein Wartezimmer,
sind auf ihre Erfahrungen angewiesen, insofern
gebe ich Dir Recht, ist Deine TÄ kein Einzel-
beispiel, beide können trotzdem sehr gut sein.
Den Landtierarzt habe ich, ist mehr erforderlich,
gehe ich zu top ausgestatteten TÄ. -
Wenn das so normal ist -u da meine ich jetzt nicht Ohren die sowieso von selbst stehen würden u man hilft halt nach damit es schneller geht (auch das finde ich zwar komisch, aber bitte)- werden wir dann nicht in x Jahren nur mehr Dsh mit Schlappohren haben?
Nein, ganz einfach deshalb nicht, weil "echte
Schlappohren" nie stehen werden, auch nicht
mit Kleber oder Tapes und über die Zuchtbewertung
hinaus, nie stehen werden. Was bis dahin nicht steht,
kannst Du zur Zucht nicht nehmen/aussortieren/selektieren. -
@Nightstalcer 145Jahre!!!!! Cool - hast Du ´ne Riesenschildkröte?
Nein, er übertreibt und meint 154 Jähr'chen.
Die Schildkröte war noch fit'er. -
Wahrscheinlich oute ich mich jetzt, hatte auch noch nie einen Rassehund - aber Ohrenkleber?
Das ist jetzt Ironie, oder? Oder klebt man da echt die Ohren hoch? Was hält die Ohren oben? Ein Zahnstocher oder Strohhalm? Und die Ohren bleiben dann so?Na ja gut, überredet: das ist ein spezieller
Ohrenkleber, der von hinten, von unten nach
oben appliziert wird. Dadurch stellt sich das
Öhrchen auf, die Knorpelmasse wächst besser
und die lieben "Kleinen klauen sich nicht das
Ohr-Wickelband". Der Kleber läßt sich super
leicht wieder entfernen.
Ähnlich wirken die Ohrschablonen, nur das
eine passende Schablone von vorn eingeklebt wird.
Das ist keine Ironie oder wollt ihr mich "faken" ?
Funktioniert nicht bei "hartnäckigen Schlapp-Ohr-
Trägern". *lol* -
Wenn ich jetzt einen Dsh habe, der Hängeohren/keine richtigen Stehohren hat, kann er nicht in die Zucht.
Ja, wenn Du verpasst hast der Ohr-Knorpel-
masse per massieren zu helfen, zu kleben
oder zu tapen während der Wachstumsphase
z.B., hat er "Kippis" und mit Zuchtkarriere
wäre es gleich aus.Hab ich einen Dsh der Stehohren nur hat weil sie getaped wurden, ist das dann nicht eigentlich Beschiss?
Nein, der Hund befindet sich in der Wachstums-
phase, während des Zahnwechsels legt er alles
in seine "Zähne rein", Wachstum, Fellfarben u.a.
sind in dieser Zeit stark gebremst, auch die Knorpel-
masse der Ohren ist noch nicht perfekt, genauso
wie einige innere Organe noch nicht perfekt sind.
In dieser Zeit ist es durchaus erlaubt, das Puppy oder
Jung-Hund mit z.B. Vitaminen, Glucose, Tapes
oder Kleber für die Öhrchen zu unterstützen.
Es zählt am Ende nur mein Geschick, Erfahrung
und wie ich meinem Tier den Start ins Leben ermögliche.
Es ist völlig egal was Du anwendest, es wird immer zum
Wohle des Tieres sein und mit Zuchtschau steht ein
perfektes Tier vor Dir und dem Richter und nur das zählt.Weil, wenn die Ohren doch nicht von selbst stehen, so wie es eigentlich sein soll, sondern nur weil 'nachgeholfen' wurde, wie/warum sollen dann die Nachkommen richtige Stehohren bekommen u nicht wieder 'nur' welche die erst getaped werden müssen um ordentlich zu stehen?
Nachhelfen in der Wachstumsphase ist nicht
verboten, weil da noch kein Puppy perfekt ist.
Bei meinen stehen die Öhrchen in der 8 Woche,
sind Kleinhunde, aber es kann immer mal einer
drunter sein, der Start-Problemchen hat, nur
das zieht sich durch alle Rassen.
Der Nachzucht wird wieder in's Leben geholfen, es
zählt was zur Zuchtschau steht und da steht keiner
mit Tape, Kleber oder Hängeohren sondern ein
perfektes, adultes Tier, allein das zählt und das
ist kein Betrug. -
@Sarah1 Ich habe deinen Post jetzt mehrmals gelesen, bitte nimm es mir nicht übel, aber ich verstehe nicht was du sagen willst. Auch bin ich mir nicht sicher ob du mich richtig verstanden hast.
Ich glaube aber, dass ich eigentlich sehr detailiert beschrieben habe wie ich das Thema sehe. Deine Antwort bezieht sich, so wie ich das verstehe, aber nicht wirklich auf das was ich geschrieben habe, sondern auf einzelne Punkte die du dir rausgepickt und teilweise auch aus dem Kontext genommen hast.Ich habe Dich schon verstanden und meinte
nur, dass man eine gesicherte Diagnose
stellen muss, gerade wenn der Hund häufiger
Husten hat, da halte ich AB ab Fieber für nicht
ausreichend sicher a) kann es eine ganz andere
Krankheit sein und b) ein Virus, dann ist AB für die
Katz, ansonsten sind und bleiben es Versuche, in
der Hoffnung: es sei ein ZH verursacht durch
Bakterien. Aber ich weiß, das viele TÄ so lasch
therapieren, ohne einen Erreger zu bestimmen. -
Mir tut der arme Hund jedes Jahr sehr Leid, weil kaum was richtig hilft und ihn der Juckreiz plagt...
Spontan fallen mir Hausmilben ein.
So ab Mai/Juni haben die, die besten
Bedingungen und vermehren sich rasant,
sensibilisierte Tiere leiden dann besonders
stark, das dürfte im Augenblick der Fall sein.Die Wäsche/Liegeplätze mit 60 Grad
waschen, Encasing-Bezüge drüber,
zur Erleichterung/Beine.
Sofa, Teppiche u.v.a.m.vermeiden.
Ansonsten mal 'ne halbe Cetirizin
als Schnellhilfe. -
Ich will jetzt nicht alles lesen,
kann sein, dass der Vorschlag
schon kam, aber es gibt doch
so tollen Ohrenkleber, da kommen
die Ohren garantiert, den habe ich
im Einsatz, guckst Du: