Beiträge von Sarah1

    Stehtage in den ersten 3 Tagen/Proöstrus sind leider naturgegeben
    nicht drin, diese Phase dauert allein ca. 9/10 Tage.
    Danach erst beginnt der Östrus/Standhitze, wo die Hündin die Rute
    zur Seite legt.

    Die TE schrieb:

    meine Hündin ist seit 6 Tagen zum ersten Mal läufig, sie ist knapp 11 Monate alt und zeigt seit drei Tagen etwas, was mich etwas sorgt (v.a. seit heute, weil sie es da mehrmals gezeigt hat) bzw. was ich mir nicht erklären kann.

    Vielleicht auch mal schnell Temperatur messen,
    zu Deiner Sicherheit, ansonsten würde ich auch
    Schmerzen im Magen/Darmbereich vermuten.
    Manchmal kommt alles auf einmal, gut beobachten
    und vorsorglich mal Werte bei TA machen lassen,
    wenn es sich wiederholt.

    Ja gut, man muss schon die Ursache der Beisserei beachten,
    nicht jede Beisserei ist aussichtslos, nur bei mir war es eine
    genetische Disposition, was bei RR durchaus auch sein kann.
    Ich habe über Jahre alles versucht, nur wenn das "Kopfkino"
    der Tiere genetisch verrückt spielt, habe ich keine Chance.

    Das letzte "Derby" war von einer Hündin ausgegangen, die war
    nicht einmal ein Jahr, aber so gewaltig, dass nicht einmal stark,
    fließendes Wasser half, alles dauerte viel zu lange, das Auge
    wurde operiert und ich habe es 3 Jahre nachbehandelt, im
    übrigen auch mit der H-Milch um die Entzündung in Schach
    zu halten, sonst hätte sie es verloren.
    Angegriffen wurden nur immer linienfremde Hündinnen, ich habe
    noch nie erlebt, dass Mutter-Tochter, Oma und sonstige Verwandte
    angegriffen hätten, wohlbemerkt bei gleichen Situationen und sonst.
    Rudel-Attacken enstand nie eine Beisserei unter Verwandten,
    bis heute nicht.

    Hat sie denn nach dieser Beißattacke bzw. Beschädigungsabsicht der RR gegenüber der anderen Hündin überhaupt noch die Möglichkeit, beide Hunde „normal“ miteinander „laufen“ zu lassen? I

    Oh, oh.......das ist eine sehr dramatische Beissattacke
    und ich hoffe, die andere Hündin überlebt.
    Wäre schön, wenn Du dazu mal "Laut" geben könntest.

    Ich frage mich schon lange, wie man bei zwei Großhunden
    die Tiere trennen kann, fast ein Unding, zumal Hündinnen.

    Zu Deiner Frage: Nein, geht nicht mehr, das Risiko ist zu
    groß. Die Dalmi-Hündin muss in Einzelhand, will sie noch eine
    Überlebenschance haben.
    Hündinnen sind gnadenlos ! Sie gehen bis zum bitteren Ende !
    Wenn sie aus einem Haushalt kommen, kann es im Vorfeld schon
    Annäherungen gegeben haben und erfahrungsgemäß steigern
    sich Hündinnen von Mal zu Mal, bis der Punkt kommt, wo man
    sie nicht mehr auseinander bekommt und dann wirklich ein
    dramatisches Ende kommt.

    Ich hatte das gleiche bei den Kleinhunden und ich weiß nicht,
    wieviel Blut ich weggewischt habe. Es begann als ich eine
    Fremdhündin zugekauft habe und trat danach immer stärker
    und öfter auf, so dass 2 Personen die doch kleinen Hunde, fast
    nicht auseinander bekamen. Ich habe später, nachdem ich alles
    versucht habe, betroffene Hündinnen in Einzelhand gegeben
    und diese Aggressivität die linienbedingt war, nach und nach
    "weggezüchtet" , heute können alle in einem Raum schlafen
    und anschlagen am Zaun endet nun endlich nicht in Massen-
    und/oder Einzelbeisserei.

    Ansonsten darf ich mit meinen Hunden den Garten genauso nutzen wie die Nachbarn. Ich muss auch dulden, das deren Katze in meinen Garten macht.
    Wenn der Zaun höher und nicht mehr durchsichtig ist, werden sie sich nicht mehr bedroht fühlen von meiner kleinen Kröte, und wenn Coco mal wieder für ein paar Sekunden anschlagen sollte, dann müssen sie damit eben leben.
    Natürlich werde ich versuchen, Coco das auch abzugewöhnen. Aber bis dahin nutzen wir den Garten dennoch weiter! Das werde ich mir von den Nachbarn sicher nicht verbieten lassen, meinen Garten mit meinen Hunden zu betreten.

    Genau so und lass Dich hier nicht aufmischen, Du
    machst das mit einem Sichtschutz schon richtig.
    Es kann genau so gut sein, das Deine Nachbarn
    notorische Krachlatten sind, ob sie dann trotz
    Sichtschutz weiter machen, wird die Zukunft zeigen.


    Ich habe diese Situation schon durch, es ist ein
    Gefühl "mit dem Rücken an der Wand zu stehen",
    meine Tiere haben nur minutenweise den Garten
    genutzt, Angriffe kamen trotz Sichtschutz, ich
    selbst sprach mit den Nachbarn damals kein Wort,
    um die Angriffsfläche gering zu halten.

    Als es zuviel wurde, habe ich die beste Anwaltskanzlei,
    die auch international tätig ist, aus dem Internet
    recherchiert, zuvor und vorsorglich wurde ich
    "Anwalts liebstes Kind" und habe einen Anwalt der
    ein wahrer "Pitbull" werden kann, nunmehr schon
    seit Jahren und so muss es auch sein. Dieser
    gab dann den Nachbarn ein "Kontakt-und Belästigungs-
    verbot", worüber sie zutiefst erschrocken waren, aber
    es war eine "Sprache, die sie endlich verstanden".

    Meine Ruhe hatte ich danach so ca. 10 Jahre, soweit
    man von Ruhe reden kann, denn "angeschlagen" ist man
    und im Hinterkopf hatte ich immer die Forderung der
    Nachbarn, das Hunde nicht bellen dürfen. Nur diese
    Zeit ist vorbei und meine Tiere können sich hier
    frei bewegen und dürfen auch mal anschlagen.
    Das es nicht zuviel wird, dafür muss ich Sorgen und
    diese Erziehung hört bei meinen wohl nie auf.
    Wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg.

    Das sehe ich ein bißchen anders. Wenn ich Infos weitergebe, sage ich woher ich sie habe, damit mein Gegenüber den Stellenwert meiner Infos einschätzen kann. Also z.B. 'mein TA hat mir erzählt' oder 'ich habe kürzlich gelesen' oder ich verlinke. Alles andere finde ich unseriös oder wenn man so mag, auch unfair.

    Das ist schon richtig, sehe ich auch so, nur ist das ein Forum
    und darf nicht verlinkt werden, jedenfalls ist das in allen
    anderen Foren so. Da ich mir nicht sicher war, habe ich das
    über PN angeboten, was daran jetzt unseriös oder unfair ist,
    kann ich nicht erkennen.

    Also erstens wäre das eine Fachkollegin

    Nein, falsch...ist ein Herr Dr. vet. Med.l.........

    @Sarah1 Ich habe nun auch schon mehrfach danach gefragt ob du Tierärztin bist.

    Inhaltlich geht es um einen "Thread und Impfbeulen" und nicht nach "Sarah und Beruf "heulen".
    Wäre schön, wenn man sachlich zum Thema kommt und Pauschalisierungen unterlässt.
    Bis dahin begnüge ich mich entspannt auf's nur Lesen, ansonsten ist alles schon gefühlte
    100 Male gesagt. Schönen Abend noch.

    Klar hast du angedeutet, dass es absichtlich so geschieht.
    P.S.: KEIN Impfstoff hält ein Leben lang!!!

    Nochmals die Frage: Bist du Tierärztin?? Woher hast du denn dein "Wissen"?

    In dem Sinne: "aus der Not eine Tugend machen", nicht als "absichtlich".

    Nein, das sagt auch die WSAVA nicht, nur vermutlich "lebenslang".

    Wenn die Argumente ausgehen kommt: mein Wissen plus, ob ich TÄ sei,
    oder Likes setzen, nach denen man die Uhr stellen kann.
    Solltest Du TÄ sein, finde ich es traurig, wie Du eine bekannte Sache
    nicht kommentierst und nicht einmal darüber nachdenkst, was ein
    Fachkollege dazu meint.
    Was Deine letzte Frage an geht und die der anderen sei gesagt, dass ich
    niemanden Rechenschaft schuldig bin. Du nicht, ich nicht, keiner.

    @VetMed17
    Es hat auch keiner gesagt, dass TA das absichtlich machen,
    es ist halt ein Kunstfehler wie ein Kollege meinte und wenn
    man googlet, bekommt man auch Hinweise darauf.
    Man darf ja nicht vergessen, dass daraus Entzündungen und
    Tumore entstehen können, schon von daher kann das nicht
    als normal angesehen werden, ist es auch nicht.
    Wir haben unterschiedliche TA-Qualitäten und die Beulenfreiheit
    habe ich TÄ zu verdanken die das Impfen beherrschen, das hat
    nichts mit den Tieren zu tun.


    Ich glaube nicht, dass 8 Ärzte Kunstfehler begehen, sondern dass mei. hund dafür wohl einfach anfällig ist.

    In den letzten Jahren haben sich unglaublich viel TÄ nieder-
    gelassen und die Kunstfehler steigen progressiv damit an.
    Ob es bei Dir 8 TÄ auf einen Fleck waren, wage ich mal zu
    bezweifeln, aber ich allein bin wohl an 2 der dümmsten TÄ
    geraten die einen 1,6 kg Hund mit dem falschen Medikament
    mehrmals behandelt haben, obwohl nur 1x angesagt war,
    dazu 3-fach überdosiert und Kontraindikation auch bestand
    und das bei einer simplen Magen/Darm -Entzündung.
    Der Hund hat diese Behandlung keine 7 Tage überlebt, ein
    TA lehnte die Behandlung eines Illeus ab. Das kann man sich ja
    alles leisten.
    Seither achte ich bes. darauf, an TÄ zu geraten,
    die nach "lege artis" behandeln und ihr Fach verstehen.
    Manchmal reicht der Glaube allein nicht aus, man muss immer
    mit dem TA mitdenken und aufpassen was er gibt.
    Nur wie immer im Leben, hinterher ist man schlauer, aber die Sache
    mit den Beulen und Kunstfehler ist eigentlich allg. bekannt.