Beiträge von Sarah1

    Weil sie die Verbreitung bei den deutschen Collies herausfinden wollen.

    Denke, die wollen den Defekt beseitigen, da genügt
    doch eigentlich der Test. Nun noch die Verbreitung ?

    Warum macht keiner Einkreuzungen aus anderen Rassen
    um den Genpool zu vergrößern, nur so lässt sich doch
    die Gefahr des letzten Crash' abwenden ? :???:

    Seh ich auch so, aber warum ausländische
    Deckrüden keinen Test brauchen, erschließt
    sich mir nicht.
    Gab es denn schon Überlegungen wie man den
    Genpool verbessern will /Zuchtstrategien ?

    Ach so, denn an sich lassen sich nach diesen
    Verpaarungsregeln "angeblich" MDR-1 freie
    Tiere züchten, so der VDH, deshalb....hhmmm :???:

    Der Link beschreibt ja nur so ein bißchen
    den Defekt. 75% ist schon heftig.

    Na ja, in dem Alter sind die Knochen
    noch weich und so schnell passiert da
    nichts ernsthaftes.

    Mir ist 2 mal ein Welpe runter gefallen,
    zuletzt ein Welpe mit ca. 600 g, vom
    Küchentisch und zuerst voll auf den
    Kopf. Sie hat geschrien, dachte auch,
    ich kann sie aufgeben, aber sie lebt,
    bis heute noch.
    Es ist unglaublich, wie viel die Kleinen
    vertragen.

    Würde hier auf eine Verstauchung tippen
    und die kann sehr lange dauern.

    Wen ist er denn runter gefallen ?
    Der Züchterin, oder ?

    Dir ist bewusst, wie extrem klein der Genpool sein würde, wenn man alle Ridgeträger aussortiert um die 2% zu vermeiden?

    Wir haben verschiedene Zuchtsysteme und -methoden ,
    der Genpool muss sich nicht verkleinern, schließlich sind
    wir nicht bei "Old Foiler" deren Genpool bis heute
    bedenklich klein ist.
    Es geht darum, aus den Ridgeträgern nach und nach
    Rigdelose hervor zu züchten, dass das nicht nur aus
    der Rasse heraus oder wie Du meinst per "aussortieren"
    passieren kann, wissen am besten die Fachleute, sprich:
    sehr gute Züchter des RR, wer sonst, aber es geht.

    Würde man sich in die Richtung öffnen, könnte man relativ zügig die Zahl der Ridgelosen ("Notfalls " mit Einkreuzungen aus Ländern, in denen sie mehr vorhanden sind) erhöhen und damit die Zahl der Erkrankungen senken. Gleichzeitig könnte man eruieren, ob das Risiko bei Mischerbigen Rr Hunden schon geringer wäre. Auf lange Sicht würde es eben die Erhöhung der Zahl der Ridgelosen Hunde bedeuten und es müsste bezüglich optischer Ideale umgedacht werden.
    Ich sehe persönlich nicht, warum die einzige Möglichkeit es schlecht zu machen ist und man es deswegen ganz lässt.

    Das gefällt mir schon ganz gut, allerdings sehe ich nicht
    nur "Paarungen innerhalb der Rasse und länderübergreifend"
    als das Mittel der Wahl an, sondern um Erbdefekte zurück
    zu drängen wäre die "Kreuzungszucht" ein probates Mittel.
    Züchter kreuzen auch heute noch regelmäßig ein, um
    Erbschäden wirkungsvoll zu bekämpfen.
    Darauf liegt m.E. der Focus und die paar % bei den
    Erbkrankheiten, würden sich bei Wegfall der Erbdefekte
    u.U. automatisch legen, davon bin ich überzeugt.

    Was dieser Sache allerdings entgegen steht, sind die oft
    starren Regeln und Gesetze von Vereinen, die so etwas
    nicht erlauben, deshalb werden solche Dinge oder auch
    die Entstehung neuer Rassen, außerhalb jedes Vereines
    gezüchtet (z.B. der weiße Schäferhund ca. 100 J.), einiges
    ist aber heute schon möglich in anderen Vereinen, hier fehlt
    meist aber die Anerkennung durch die FCI.

    Ich persönlich finde, wenn ein Hund gesundheitlich eingeschränkt ist, weil bei der Zucht einfach nicht auf die Gesundheit, sondern auf das Geld geachtet wurde, ist es Qualzucht. Dazu zählen für mich auch die überzüchteten Rassen, jedoch schauen noch zu mindestens ein paar Züchter, die diese Rassen vertreten, auf die Gesundheit.
    Dann finde ich es auch schlimm, wenn mit manchen Hunden, nur wegen ihrem 'besonderem' Aussehen, und nicht wegen ihrer hervorragenden Gesundheit gezüchtet wird.

    Ob der Hund jetzt eingeschränkt ist, mag ich nicht
    zu beurteilen, an dieser Stelle aber, kann man ja nicht
    einmal von einem " Hund frei von Erbdefekten" reden,
    da sie jederzeit in einer Erbkrankheit gipfeln können.


    Ich sehe es sonst ähnlich, denn es muss ja erst einmal vermittelt
    werden, warum überhaupt mit einem Gendefekt gezüchtet
    wird und wenn ich dann, die nicht unerhebliche Zahl der
    DS- operierten Tiere sehe, würde ich diesen Basisdefekt,
    die „Spina bifida“ gleich Wirbelspalt durchaus als Qualzucht
    einordnen.

    Ich finde es pervers, einen Haarkamm als Markenzeichen
    und schön anzusehen, der nur über einen Gendefekt
    zu haben ist, auch wenn es nur um die leichte Form geht.

    Nach der leichten Form kommt der wirklich offene Rücken,
    dann haben wir noch die verborgene Form, welches hier
    eindrucksvoll als DS/Dermal Sinus bereits genannt wurde.

    Wir haben hier einen renommierten u.a. RR-Kenner, bei dem
    ich bereits öfter war und der oft mit diesen OP`s zu tun hat:

    http://www.tierarzt-salzgitter.de/uploads/media/DS.pdf

    Werde ihn mal fragen, was er von einem „Ridgelosen“ hält.
    Die Antwort kann ich mir heute schon ausmalen.
    Es ist durchaus möglich einen „Ridgelosen“ zu züchten.

    Bei gekonnter Züchtung, würde das Tier in seinen Ursprung
    erhalten bleiben, viel Leid, Schmerz und Elend vermieden
    werden und TÄ brauchten sich nicht mit dieser unnötigen
    OP belasten. Was spricht dagegen ?

    Es ist nahezu ein Hohn, wenn man auf die Gesundheit und
    Gendefekte achtet und andererseits aber einen Gendefekt
    „pflegt und peppelt“ nur der angeblichen Schönheit und des
    Markenzeichens wegen.

    @Helfstyna Weisst du, irgendwie zickst du ganz schön. Wenn du so viel Ahnung hast, dann zeig das doch mal. Der Ridge ist nunmal ne Unterform des offenen Rückens. Was willst du eigentlich?
    Anscheinend findest du den VDH ja selbst scheisse und traust dich nicht, das zu sagen. Sonst würdest du ja nicht überall reininterpretieren, das andere ihn blöd finden.
    Ehrlich, ständig kritisierst du das angebliche Halbwissen der anderen- aber das Richtigstellen vergisst du.

    Kannst du nicht einfach erklären, was der Ridge dann ist? Wenn du es ja weisst?

    Top ! :bindafür: *ichdassounterschreib*

    naiv oder? Anzunehmen, der VDH könnte da mal eben eine Standardänderung bei der FCI beantragen .... und schwuppdiwupp wird der Standard geändert.
    Da hat das Standardführende Land aber mal hallo ganz gewaltig ein Wörtchen mitzureden.

    Um nicht zu sagen - das Standardführende Land hat hier ganz klar das Sagen - und NICHT die FCI.

    Ja und, wo ist das Problem zu meiner Aussage, wenn von einem Land
    die Initiative ausgeht ? Vom FCI war nicht die Rede als alleiniger
    Veranlasser, sondern dort kann man Antrag stellen.


    Mal davon abgesehen - ein Ridge ist KEIN offener Rücken.

    Nochmal: Medizinisch ist und bleibt es die milde Form der Spina bifida / offener Rücken.

    Es gibt auch den RidgeOceana
    guckst Du:

    https://www.google.de/search?q=ridge…CFQPPFAodhSIGHQ

    den Ridge Panorama und überall wird etwas aus der Tiefe
    nach oben befördert, beim RR ist es sein Haarkamm als milde Form.

    Die Behauptung: eine Ridge ist KEIN offener Rücken, ist schlicht zu wenig,
    wenn dem so sein sollte, dann nenne die Bezugsquelle, seriös, verläßlich,
    ich lerne gerne dazu, gar kein Problem.