Beiträge von Sarah1

    Fell wie Watte ist schon ein Problem,
    habe einen Shih-Tzu, sie verfilzt ewig,
    ist aber kein Problem.
    Hier kamen ja schon gute Profi-Ansätze
    und insofern kannst Du folgendes machen:
    Voraussetzung ist, den Hund zu waschen,
    danach Spülung rein, schön ausspülen, mit
    Handtuch Wasser aus Fell ausdrücken und
    zunächst mit einer Drahtbürste ohne Noppen
    und Fön trocknen. Das ist der erste Gang.
    Danach mit dieser Bürste:

    https://www.fressnapf.de/p/more4dogs-softzupfbuerste-gr-l

    Strähne für Strähne durch arbeiten. Eine Hand immer gegen
    die Haut halten und nie lang ziehend.
    Diese Bürste ist unglaublich und nach kurzer Zeit entspannen
    sich die Tiere und genießen es, wenn die Haut in ihre normale
    Position zurück geht, die bei Verfilzungen ja zusammengezogen
    ist.Die Bürste tut auch nicht weh und holt ab Hautansatz allen Dreck
    und tote Haare raus. Ich habe noch nie etwas besseres gehabt,
    gerade was die Beine und das Hinterteil angeht.
    Man hat fast einen neuen Hund vor sich und es geht schnell.
    Wenn Du es noch nicht so gewohnt bist und um das Tier nicht zu
    überfordern, kann man es an 2 Tagen machen. Es ist nun mal
    eine besondere Situation mit stärkerer Verfilzung als sonst, das
    dauert erfahrungsgemäß etwas länger. Danach aber macht es
    Spaß und weder Du noch Dein Liebling haben Angst vor der
    nächsten Pflege, es geht dann kinderleicht und schnell und tut
    nicht weh. Viel Erfolg !

    Ich denke diese sind oft so starke Kläffer weil sie oft nicht erzogen werden.
    So ein kleiner Hund kann ja nicht so großen Schaden anrichten wenn er schnappt, in die Wohnung macht, was weg frisst oder sonstiges.

    So ganz unrecht hast Du nicht.
    Habe ja Kleinhunde und wenn ich
    da nicht ständig dran bleibe und
    erziehe, gibt es immer etwas
    zu bellen. Nur das kann man nicht
    immer, also sind sie oft alleine
    im Garten und ich gehe raus
    und rufe sie ab.
    Demnächst werde ich vor die
    Koniferen noch einen Zaun setzen,
    damit dieser Part beruhigt wird.

    Was die Abzocke von TÄ angeht, da ist schon etwas
    Wahres dran. Gut finde ich, wenn Hunde über eine
    mobile TA-Praxis kostenlos behandelt werden.
    Wenn es schon so galoppierend teuer ist, finde
    ich diese TÄ einfach toll, die bei zunehmender,
    Armut ein Herz für arme Tiere und Menschen
    haben, auch das muss man mal sagen.
    Wahrscheinlich haben sie den Wirtschafts-Mechanismus
    begriffen, es soll ja auch TÄ geben, die verweigern,
    wie man hier eindrucksvoll lesen kann.

    ...und was ist das ende vom Lied, wenn die Leute den Markennamen nicht nutzen dürfen?
    Nein, die legen nicht die Hände in den Schoß und lassen die "Rasse" zufrieden, sie vermehren fröhlich weiter und geben dem Kind einfach einen anderen Namen.

    Sie dürfen nutzen, wenn sie einen Abschluß
    als Züchter hinlegen; der Zugang zur Marke
    und Rasse kann zu bes., erleichterten
    Konditionen über einen Verein erfolgen.
    Vermehren ohne Züchterabschluß wäre
    verboten. So wäre der Kreis geschlossen.


    Das würde gehen, aber es hängt eine ganze
    Wirtschafts/Politik-Lobby dran und die werden
    sich die "Suppe nicht verhageln".

    Elos ohne Markenrechte kriegt man unter dem Namen Merlsheimer, mit den gleichen Werbeversprechen, nur eben Papieren aus einem anderen Farbdrucker.


    Der Elo kommt aus ChowChow, Eurasier, Bobtail,
    der Merlsheimer aus Pudel, Elo, Hütehunde.
    Sind die gleich ?

    Was mich interessiert: dass man bei nicht erfolgreicher Behandlung, Komplikationen oder Tod des Tieres die erbrachten Leistungen zu bezahlen hat ist ja richtig, aber warum muss man eigentlich für komplette Fehldiagnosen wie bei @Murmelchen aufkommen? Das würde mich auch rechtlich interessieren. Wenn mir der Zahnarzt den falschen Zahn zieht oder der Orthopäde das falsche Knie operiert, bekommen die das dann auch bezahlt?

    Der TA schuldet Dir keinen Erfolg !
    Ich habe das rechtlich durch. Er ist juristisch eine
    "geschützte Spezies", auch wenn Du Recht hast,
    bekommst Du lange noch kein Recht.
    Ähnlich sieht es in der Humanmedizin aus, das
    Tierrecht wurde von daher abgeleitet.

    Das sagt mir überhaupt nichts, bevor ich keinen überblick über die Finanzierung und die Bücher habe. Wenn zb. die familie evtl. die praxis Bauen lässt und mit Töchterchens Praxisgemeinschaft abrechnet, dann ist doch alles tutti. Warum keine Wirtschaftgemeinschaft bilden?

    Den "Konz" und Finanztipps meinte ich nicht,
    sondern es muss ja auch bezahlbar sein, meist
    monatlich, außer man hat es "cash".

    Sarah, ich verstehe deine Beiträge nicht und gehe daher auch nicht weiter drauf ein. Was der Hausbau oder die Eröffnung einer Praxis mit Neubau über die fachliche Kompetenz aussagen soll erschließt sich mir nicht. Genauso was deine "Deutsche Mark + Euro - Argumentation" bewirken soll.

    Das habe ich erwartet, immer dann, wenn Personen
    auf der Seite der Unternehmer stehen, wird gern ignoriert.
    Der DM-Euro-Umtausch soll nichts bewirken, es ist einfach so.
    Es fand eine versteckte Geldentwertung statt, Preise hoch,
    Löhne runter, alle haben wenigstens 50% weniger in der
    Tasche, nur weil Du Dich wunderst, dass Menschen bei
    Preisen doch mal zusammen zucken.
    Und im übrigen, gibt es Betriebe die heute noch, jährliche
    Lohnkürzungen vornehmen, sollte man wissen.


    Ich finde schon, dass es auch bei Tierärzten schwarze Schafe gibt und sicherlich reizt auch der ein oder andere die GOT aus Profitgründen aus. ABER - ich glaube auch, die meisten tun es nicht.

    Ich kann nicht für alle sprechen, aber hier im Großraum
    einer Stadt wohnend, ist der "preiswerte TA" die Ausnahme
    und wie eine "Stecknadel im Heuhaufen".

    Und man darf nicht vergessen, dass an einer Praxis ja noch viel mehr dran hängt (Angestellte, Equipment, Hygieneplan, Infrastruktur, Instandhaltung etc. pp. ) - was der Tierarzt an Umsatz hat, ist ja nicht sein Gewinn!

    Das ist ja richtig, aber eben halt mit dem Unterschied,
    dass der Unternehmer "aus dem vollen Preisniveau und
    über 300% Teuerungen abschöpfen kann und immer noch
    gut hängen bleibt/Gewinn", wogegen der Arbeitnehmer 50% weniger
    in der Tasche hat, jährlich um täppische 1/2% kämpfen muss
    und keine Preise erhöhen kann, das ist der kleine, feine Unterschied
    und wenn ich das weiß, muss ich mich über manchen "Preis-Seufzer"
    des Patientenbesitzers nicht wundern. Natürlich gibt es auch die,
    die vorher schon viel hatten, sich ob der Teuerungen "kurz schütteln",
    oder gar nicht bemerken, nur das ist nicht die Mehrheit.


    Das große Problem ist eben auch - wir sind Dienstleister und Arzt in einem. Das ist ein ziemlich dünner Pfad auf dem man dort wandert. Medizinisch korrekt zu handeln und gleichzeitig die Wünsche der Tierhalter zu berücksichtigen ist manchmal mehr als schwierig und gelingt nicht immer. So stand ich schon vor der Entscheidung einen 2jährigen Kater einzuschläfern (auf eindringlichen Wunsch der Besitzer), da sie sich das Geld für die notwendige Operation, die ihm ein beschwerdefreies Leben ermöglich hätte, nicht leisten konnten. Ich habe mich geweigert. Daraufhin wurde ich übelst beschimpft und man warf mir vor es sei MEINE Schuld, dass das Tier nun elendig sterben müsse. (Ich will die Geschichte nicht zu sehr ausweiten, wir haben eine Lösung gefunden für den Kater ....).
    Aber häufig kann man gar nicht immer so wie man will, oder wie man glaubt, dass es richtig oder gut sei.

    Das kommt aus der Tatsache heraus, die ich oben beschrieb.
    Es ist pure Verzweiflung und ich kenne Besitzer, die ihren
    Liebling einschläfern lassen haben, einfach weil sie schlicht
    das Geld nicht mehr haben und einschläfern billiger ist.
    Andererseits, kommt ein "gefundener Notfall" zu Dir, ist
    auch der TA humanitär verpflichtet, umsonst zu helfen.

    Was die Abrechnung betrifft. Wir rechnen bei uns alles zum einfachen Satz ab. Im Notdienst 1.5 Satz. Ich habe aber auch schon mal den zweifachen abgerechnet (zum Beispiel Impfung im Notdienst!!!! Sowas muss einfach nicht sein!!!).

    Das ist ja auch in Ordnung, dass hatte die eine TÄ
    auch immer gemacht, nur am Ende war sie teurer
    als der 3-fache Satz, ganz einfach, weil Nichtwissen
    über den Geldbeutel des HB geht und sich unheimlich
    addieren kann. Bei entspr. Fachkompetenz hätte es
    150 gekostet, so aber waren es fast 500 Euronen.

    Und was Überweisungen angeht, wenn ich bei einer
    simplen Magen/Darm Entzündung schon nach
    Überweisungen greife, dazu 3 Diagnosen stelle,
    falsch behandle und überdosiere, dazu kräftig
    abkassiere, braucht man nicht mehr nach Ver-
    trauen zu fragen. Der Hund verstarb im übrigen,
    an dem Medi wegen Überdosierung und Kontra-
    indikation. Ein Blick in den BPZ hätte genügt.
    Die TÄ hat auch gebaut, Praxis, Häus'chen im
    Grünen nebenan, riesen Reithalle, wie sich das
    gehört, nach knapp 4 J. am Markt.

    Hier vorn auch, aber ohne Reithalle. Da war
    ich einmal: Hernie, diese gleich unter das beste
    U-Gerät wo gibt.......in Farbe, versteht sich,
    TÄ guckt und guckt, alles schwarz, konnte keine
    Diagnose stellen, wusste nicht....was ist, Dauer
    ca.15 min, dafür gleich mal 150 €.
    Mein jetziger TA hat diese Geräte nicht, dafür ist
    seine Praxis voll, übervoll und bezahlbare Preise,
    weit ab, denen der neuen TÄ.
    Ich denke, viele Branchen, nicht nur TÄ, fehlt einfach
    die Bodenhaftung. Habe hier ein bißchen mit der
    Baubranche zu tun und Handwerker, da ist es noch
    schlimmer.

    Der Elo ist keine Rasse sondern eine geschützte Marke, das ist ein Unterschied.

    Es ist nur, eine von der FCI nicht anerkannte Rasse
    und eine geschützte Marke.
    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
    Es ist auch nicht zwingend vorgeschrieben,
    von der FCI anerkannt zu werden und wenn
    sie meinen, ohne dem seien es alle Mischlinge,
    so ist dass deren Problem, letztlich sind alles
    Rassen aus Mischlingen hervor gegangen, davon
    auch z.B. der weiße Schäferhund, der unter
    Federführung der Schweiz als Mischling zur,
    von der FCI anerkannten Rasse wurde.
    Was da irgendwelche Leute meinen, ist für den
    Rest der Welt, fürchterlich egal zumal der VDH
    nur ein Viertel der Hundezucht und des Marktanteiles
    ausmacht.

    Einem Züchter außerhalb des Zuchtvereins werden schlicht die Rechte zur Nutzung des Markennamens aberkannt und schon hat man keine Elo-Mixe, keine Elo Dissidenz und keine kranken Elos.
    So kann man es natürlich auch machen, wenn man eine gesunde Rassen haben will.

    Genau so ist es.
    Wenn ich allein meine Rasse sehe: da fehlt fast kein
    Farbschlag bis hin zum Merle, es biewert, es dustet,
    es birot und u.v.a.m., alle springen auf das Trittbrett
    der Rasse: Yorkshire Terrier auf und so sieht es bei
    vielen Rassen aus.

    Was ich dazu an fehlenden Regeln und Gesetzen meinte
    ist: das jeder ohne Kenntnis der Materie sofort züchten
    und eine Rasse erfinden darf,ohne das es offenbar eine
    Möglichkeit oder Interesse gibt, bestehende Rassen zu
    schützen.

    Für Züchter sollte es einen richtigen Abschluß geben,
    außer dem § 11 beim Vet.-amt, gegen Entgelt, keine
    Seminare, dass muss schon etwas tiefer und länger gehen.
    Ich finde, so etwas wäre zum Wohle der Tiere und
    Erbdefekte und Erbkrankheiten könnten so besser minimiert
    werden.

    Was jetzt in dieser "Branche" passiert ist schlicht
    ein Skandal, ausbaden müssen es die Tiere.
    Ein mir bekannter Züchter lässt sich jetzt, auf Grund dieses
    Gedankenganges, seine Rasse schützen, weit weg und außerhalb
    von D, aber zur FCI gehörig und es geht.

    Markenschutz einer "Rasse" empfinde ich auch als fatal - meist geht es dabei nur um Absatzschutz für die eigenen Produzenten. Klar kann man sagen, es verhindere Geschäftemacherei von Trittbrettfahrern, aber es verhindert genauso die Entwicklung der Rasse und eine kritische Auseinandersetzung damit. Der Inhaber des Patents hat einfach immer Recht, fertig.

    Ja, das ergibt sich automatisch, aber einem Züchter,
    dann mit Abschluß, sollte der Zugang zur Zucht
    ermöglicht werden, vielleicht analog Franchise
    über den Verein, es lässt sich immer etwas
    finden, was solche Dinge regelt.

    So ist es und ich kann mir unter all den Übeln,
    nur das kleinste raus suchen und GsD können wir
    das, weil wir eine zunehmende TA-Schwemme
    haben. Viele hier beginnen gleich mit dem Neubau
    einer Praxis, daneben eigenes Häus'chen, kein
    Einzelbeispiel und dabei haben sie noch nicht
    einmal viel geleistet in Ihren Leben, gerade mal
    ein paar Jahre am Markt, das sagt alles.