Beiträge von Sarah1

    Jetzt wollte ich euren Rat haben, was kann ich tun oder kann man da garnichts tun? Das Tierheim reagiert zurzeit nicht auf meine Email und ich wüsste nicht wohin ich mich sonst wenden soll, vieleicht ans Ordnungsamt?

    Zuständig ist das Vet.-amt und das kann man sehr wohl, auch
    anonym unterrichten.
    Ich bin nicht der Meinung, dass hier nicht genug vorliegt, sondern
    der Hund muss da raus. Es ist reichlich und glaubwürdig.
    Ob Vet.-amt alleine in Frage kommt muss nicht sein, passiert das
    mir, hole ich meine gnadenlos da raus, also hier die Frage der Züchterin
    und wenn es eine seriöse und anständige ist, kann man es über diesen Weg
    versuchen. Habe das 2 mal durch, da gibt es Geld zurück oder einen Teil,
    je nach dem und aus die Maus, Schluss mit lustig.
    Am besten mal freundlich fragen, wo sie den Hund her haben, möchtest auch
    so einen Süßen.....und abwarten was kommt......die Nr. geht immer.
    Wenn Du die Züchterin auf Deiner Seite hast, geht es gemeinsam besser.
    Ich wurde damals auch von anderen Leuten informiert, sonst wäre es gar
    nicht möglich gewesen.

    Ich muss jetzt demnächst wieder einen Zaun von 40 cm
    vor die Koniferen und großen Zaun setzen, allein weil
    es mir zuviel wird. Beschwert hat sich noch keiner,
    aber dieses häufige Gebelle stört mich in erster
    Linie. Ich kann auch nicht immer kontrollieren, ob
    die Lieblinge im vorgegebenen Rahmen bleiben, macht
    auch wenig Sinn, bevor die Grenze des Erträglichen
    kommt, stört das erheblich, allein die Klanglage, da
    kann ich schon Leute verstehen, die sich beschweren.

    Für "Gebell/Dauergebell" gibt es juristische Richtlinien:
    "10 min am Stück und nicht länger als 30 min pro Tag".

    Dann wären noch die Ruhezeiten werktags, Sa. und So.
    zu beachten, die sind in den Gemeinden unter-
    schiedlich geregelt. Das kann man aber erfragen.....
    ja und daran müssen sich Hundebesitzer schon halten.

    Bei Extrem-Fällen beginnt das mit dem Schiedsamt, wo
    man eine preiswerte Einigung finden kann.
    Nach 3 mal ist Schluss, dann kommt nur noch der Richter
    zum Zug. Das wäre auch für mich nur zumutbar plus/minus O.

    Nur nochmal kurz und knackig für Sahra1:

    Die Prädisposition, klinisch manifeste Demodikose zu bekommen, entweder lokal oder generalisiert, ist erblich.
    Also auf Deutsch - schlechte, schwache Immunsysteme sind erblich.


    Die Demodikose selber, also den Befalle mit der Demodexmilbe, egal ob sie sich dann nachher klinisch manifestiert oder symptomlos bleibt, ist nicht erblich.
    Die Milben werden beim saugen von der Mutter auf die Welpen übertragen, so wie es z.B. auch bei Flöhen passieren kann, aber deswegen sind Flöhe ja nicht erblich...

    Nur nochmal kurz und knackig für Marula:

    Du, die Birkenfelder Klinik und ich haben auch gar nichts anderes
    gemeint. Vielleicht lest Ihr Euch noch mal den Link durch, dann wird
    es vielleicht verständlicher.

    aber bei "erbbar" sprechen wir von der Prädisposition und nicht, dass bereits befallene Welpen geboren werden.

    Beides, also erbar und Prädisposition, man spricht
    dann von "genetischer Prädisposition" gehören zusammen.

    Befallen noch nicht, denn sie bekommen über die laktierende
    Hündin die Anlagen übertragen. Das geht nur in den ersten 72
    Stunden, danach ist eine Ansteckung von Tier zu Tier zu Mensch
    und Retoure nahezu unwahrscheinlich, aber das weißt Du ja sicher.
    Bei guten Immunsystem passiert da nichts, aber da Babys sich
    entwickeln und erst stabilisieren müssen, kann es schnell mal in
    den ersten Wochen zum Ausbruch kommen.

    Habe gerade bei einer Hündin die Milbe festgestellt, sie macht
    gerade eine enorme Hormonumstellung durch, auch da kann es
    passieren, ist alles eine Linie. Betroffen sind meist Welpen und
    Jungtiere bis max. 3 Jahre, bei mir jedenfalls und tritt in aller
    Regel nur einmal auf.

    Da ich es weiß und öfter kontrolliere bleibt es bei der lokalen Form.
    Bei Behandlung habe ich schnell kreisrunde Stellen und das Fell in der
    Hand, Blut dazu, versteht sich, nur ist es GsD nie in die generalisierte
    Form übergegangen, da braucht man sicher Wochen zur Bekämpfung.

    Nein, "vererben" kann man Demodikose nicht, aber Welpen nehmen oft schon beim Säugen welche auf. Und ja, es scheint eine gewisse Prädisposition zu geben.

    Wirklich nicht ?

    Lassen wir doch mal einen Fachmann das Ganze fachlich
    erklären und da klingt das so: (auch für Vet.-med.)

    Bei der hereditären (erblichen) generalisierten Demodikose des Hundes vermutet man seit einigen Jahren einen spezifischen, ausschließlich auf die Kontrolle der Demodexmilben beschränkten und nicht näher spezifizierten Defekt von T-Lymphozyten und erklärt damit auch die Prädisposition für diese Erkrankung bei bestimmten Rassen und das familiär gehäufte Auftreten.

    Wir stellen also fest, dass es zunächst eine erbliche Demodikose
    gibt und weiterhin, dass eine erbliche Prädisposition/defekte T-Lymphozytender besteht oder angenommen wird.

    Quelle: (4.Absatz)

    http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=30

    Soviel mal zur: "Nicht Vererbbarkeit" der Demox.

    Nur zur Erinnerung: Hund im Bett ist "grauenvoll"

    Seltsam...

    Da war das im Bett schlafen eines jeglichen Hundes noch eine verabscheuungswürdige "Unart"...

    Wie passt das zusammen?

    Das passt schon, mach Dir mal keine Sorgen.
    Das was für mich heute nicht mehr geht, muss
    ich nicht auf andere Leute applizieren, die haben
    immer noch die Freiheit der Wahl, das akzeptiere
    ich und in diesen Sinn habe ich geschrieben.
    Dann geht es um den Übergang, nicht um ständige
    Haltung und ja, ständig Hunde im Bett sind für mich
    heute, falsch verstandene Tierliebe und unhygienisch dazu,
    verstehe aber Leute die es machen, schließlich gehörte das
    ja auch mal zum meinen Gepflogenheiten und Irrungen und
    Wirrungen, die das Leben so schreibt, dazu. ;)
    Danke aber, für Deine Mühe und Beitrag. :gut:

    Ja, ich weiß ... wir haben ein endokrinologisches Profil erstellen lassen, weil hier auch einige läufige Hündinnen unterwegs waren und ich dachte, dass das ja vielleicht auch der Grund sein könnte. Fehlanzeige.
    Zudem kratzen sich ja streng genommen beide Jungs, wobei es eben nur bei dem einen wirklich schlimm ist -- in Hochphasen mit Wundbeißen...

    Das ist keine lustige Sache mehr, nur wenn es
    zwei Hunde sind, fällt mir im Moment die Umwelt
    ein, irgendetwas was belastend wirkt.

    Wenn die beiden etwas beeinträchtigt, reagieren die Immunzellen.
    Die schicken Botenstoffe zu winzigen Nervenenden und geben dem
    Gehirn das Signal zum "jucken". Deshalb dass Doxepin im
    Humanbereich, um diesen Teufelfkreis zu unterbrechen.
    Ich glaube in der Vet.-Med. haben die das auch.
    Würde mal fragen, denn so ein "Juck-Leben" ist ja auch kein
    Dauerzustand.