Beiträge von Sarah1

    Ja ist klar, in diesen Fällen regeln das Versicherungen
    unter sich, sofern man mit dem Hund versichert ist.
    Vorher war der Hund gar nicht versichert und insofern
    sollte schon jeder HH wissen, was er an der Leine hat
    und ob eine Versicherung nötig ist, um mal auf die
    Ausgangsfrage des TE zurückzukommen.

    Naja wenn man eine Rechtschutz hat kann man sogar die Stadt verklagen weil Mäusschen durch den Garten laufen

    Für mich macht es keinen Unterschied...alle Hunde gehören versichert..egal ob groß oder klein.

    Pauschal alle zu versichern, halte ich für übertrieben.
    Susi hier gegenüber ist gefühlte 17 Jahre alt, Demenz
    und erfreut sich ihres täglichen Spazierganges.
    Die setzt ein Bein vor das andere und wüsste nicht wie
    sie das Bein auf die Straße bekommt, außerdem hängt
    sie an der Leine.

    Und zu meinen Mäusen mal, die Du so häßlich erwähnst:
    Es geht nicht um ein paar Mäus`chen, sondern um nahezu
    200 Löcher auf sehr kleinen Terrain die aus einer "hauseigenen
    Anlage der Gemeinde" kommen, das ist ein ganz anderer Touch
    als das bekannte Mäus'chen im Gemüsebeet mit ein paar Löchern
    und ja, es gibt bestimmte Dinge die man im Leben haben muss:
    einen Top-Arzt, ein TopTop-Banker und einen TopTopTop-Anwalt.
    Eine Versicherung für Susi z.B. ist völlig unwichtig, die braucht max.
    einen Top-TA und genau diese Freiheit braucht der HH, nämlich
    selbst zu entscheiden.

    @Gismonster

    Häuser sind auch sehr wichtig, neben Arzt und Banker und Anwalt,
    die sind bei uns versichert.

    Und wenn ich sehe, wie oft die Kleinen hier einem anderen Hund ins Gesicht gehen ... Augenverletzungen können ganz schön teuer werden.
    Deshalb, egal welcher Größe: Haftpflicht ist ein absolutes Muss!

    Als mein Junge klein war, ging unser damaliger Cocker
    ihn auch ins Gesicht, knapp unter dem Auge.
    Wäre es ins Auge gegangen oder einen fremdem Jungen
    hätte es getroffen, wird so etwas medizinisch behandelt
    und Kinder sind in diesen Fall immer bei den Eltern meist,
    versichert. Aber gut, doppelt hält besser.

    Meine bekamen vor meiner heutigen "Kocherei",
    ein paar Gabelspitzen NF, dann TF drauf.
    Die mussten sich immer bis zu ihrem Liebling-
    fresschen durchfressen, was sie immer gierig
    gemacht haben.
    Das Nassfutter habe ich zuvor, immer in der
    Mikrowelle auf verträgliche Magentemperatur
    gebracht und das heute noch.

    Bei Hunden muss das ja erst einmal alles passieren und
    bei den wenigsten tut sich in der Richtung "Schaden"
    etwas. Die, die in irgendeiner Richtung eine geringe
    Reizschwelle haben, schnell beißen, abhauen ect.pp.,
    da wissen es die HH und können immer noch eine
    Versicherung abschließen. Aber es ist wie immer, das
    Geschäft mit der Angst, das betrifft nun auch die
    Kleinsten, die eigentlich froh sind, dass man ihnen
    nichts tut. Passiert mal was und es reißt sich einer
    von der Leine los, also ein kleiner Hund, haftet der
    Halter und der hat dafür sicher eine andere passende
    Versicherung.
    Für den einzelnen ist es vielleicht nicht viel,
    für Versicherungen Millionen, wo sie wieder
    neu am Markt spekulieren können, der Einzelne
    muss aber heute mit jeden Cent rechnen.

    Und apropos Landwirtschaft: da ist von Haus aus
    eine Versicherung angesagt, nur: da müssen nicht
    erst von Tieren Schäden ausgehen.
    Ich wohne ja auf dem Dorfe und da ist die Spezies: Bauer
    reichlich geschützt. Die machen einen Haufen Krach, halten
    den Verkehr auf, das 24 Std, r.u.d.U. und machen mit 40 t
    gleich mal ein Haus fast platt. Sie sind wichtig ja,
    rechtfertigt aber nicht die Art und Weise, wie sie ihre Arbeit
    verrichten und andere gefährden. Das alles hat nichts mit
    Hund zu tun, die Verbesserung landwirtschaftlicher Geräte,
    Fahrzeuge und spezielles Verhalten im Straßenverkehr zum
    Lenken von Schwertransporten ist eine andere Spielwiese.