Beiträge von Sarah1

    Ob man nach einem Befall alle Flöhe
    aus der Wohnung mit konventionellen
    Mitteln bekommt, wage ich mal zu
    bezweifeln. Die Flöhe am Tier sind
    nicht das Problem, selbst wenn da ein
    halbtoter Restant sich noch findet.

    Meine Wohnungen, die ich bisher mit
    Tieren hatte, sind alle sehr flohunfreundlich
    und Flöhe hatte ich noch nie.

    Würde ich Befall in der Wohnung feststellen,
    wäre für mich der Kammerjäger der
    Ansprechpartner.

    Aber wie macht man das denn? Angenommen man entwurmt 2 Wochen vorher, dann kann sich der Hund bis zum Impftermin theoretisch doch schon wieder Würmer eingefangen haben? Und eine Kotuntersuchung ist ja anscheinend auch nicht 100% sicher?

    Edit: @Cattlefan Jetzt bin ich verwirrt. Also doch nicht nötig?

    Wenn Du 1- 2 Wochen vorher entwurmst, ist das ausreichend
    für eine Impfung. Der Wurmkreislauf beträgt so rd. 30 Tage.
    Bei regelmäßiger Entwurmung, ab 2 mal pro Jahr/je nach Umfeld
    und vor jeder Impfung, falls die regelmäßige nicht kurz zuvor erfolgte, ist das soweit ausreichend, dass keine Organschäden
    durch unbemerkten Befall auftreten.
    Kotproben erhöhen das Risiko auf jeden Fall und das würde ich meiner Mitmenschen und Kindern zuliebe gar nicht erst eingehen.

    Das "verwirrt sein" kann ich verstehen. Es ist so ein nettes Internet-
    märchen, was sich hartnäckig hält und mit nichts wissenschaftlich
    bewiesen ist. Wenn der Wurm kommt, kommt er und stört sich einen Teufel um das Immunsystem.
    Im Gegenteil, das macht er erst mal platt.

    Es gibt immer wieder Berichte, wo auf Kotproben Kräuter, Öle und Co.& KG incl. Immunsystem gesetzt wurde, aber die Hunde plötzlich Würmer, insbes. Bandwürmer zu Hauf hatten.
    Einfach deshalb, weil die Würmer keine Eier ablegten und es zu einer negativen Kotprobe kam, obwohl Würmer da waren.

    Insgesamt klingt "gesunder Hund" erst mal gut, denn ich liege ja im Trend, nehme Rücksicht auf meinen Hund, stärke das Immunsystem und genau dieses lässt keine Würmer zu, denn mein Hund
    ist ja gesund...."Da capo!" Wer sagt denn diesen "gesunden-Hund-
    Anbetern" überhaupt, dass der Hund wirklich gesund ist ?
    Das kann noch nicht einmal der beste TA in jeden Fall.
    Was aber, wenn ich mir/Familie/Kinder den Fuchsbandwurm einfange ?
    An dieser Stelle kommt: ist ja sooo wenig ansteckend, aber einmal
    ist schon zuviel. Jede Maus kann den übertragen, dann habe ich
    ein Todesurteil und bei amazon ein Buch: Mein Leben mit dem
    Fuchsbandwurm. Auch jeder andere Wurm, zwar nicht so gefährlich,
    ist unangenehm und kann Organschäden hinterlassen.

    Wo bitte, bleiben dann die Rat-und "Dacapo"- Geber ?
    Die spielen dann nämlich "Piano", ganz leise, sehr leise.

    Am Ende kann jeder machen was er möchte, das Risiko
    muss jeder selber tragen.

    Ich würde eine mögliche Entwurmung mit einem
    verantwortungsvollen TA abklären, der nun nicht
    unbedingt auf umsatzbringende Kotproben steht,
    sondern nach "lege artis" vorgeht.

    Also müsste der Hund theoretisch vor jeder Impfung entwurmt werden? Hast du dazu einen Link bzw. wo kann ich das nachlesen?

    Das ergibt sich auch daraus, dass der Hund
    gesund sein muss und ein mit Parasiten befallener
    Hund hat ein sehr geschwächtes Immunsystem.
    Hier mal ein Link, der erkärt es recht gut:

    http://www.esccap.de/aktuelles/news…wurmen_wieso-1/


    Vor wenigen Tagen hast Du ausführlich erklärt, dass Hunde NIEMALS wurmfrei sein können.

    Denke doch bitte mal richtig: es geht um Würmer
    und nicht um inaktive Larven. Die Larven sind inaktiv in
    Gewebswänden, nicht die Würmer und genau die
    sollen als "eierlegendes Etwas" mit ihren aktiven Gelege
    abgetötet werden.
    Nebenher erwischt die Milbemax als Breitbandmittel
    alle aktiven reifen und unreifen Stadien jeder Wurmart.

    Ich hab 2 Hunde, die toben und rangeln natürlich gerne zusammen.

    Dann warte doch erst mal und verhindere, dass sie sich in
    den Nacken beißen. Wenn es abklingt, war es das Spielen..
    Oder träufle mal "Japanisches Heilöl"/2Tropfen/Edeka/ReWe
    neben den Knubbel,dass den anderen das Nackenbeißen vergeht,
    verhindert auch Flöhe und Zecken oberhalb.

    Das mit den TÄ will ich Dir gerne glauben, habe auch immer mal
    gewechselt, nur ist hier die TA-Dichte etwas höher und artet nicht
    in 100 km aus. Bei OP's mache ich auch Preisvergleiche und informiere
    mich vorher. Die OP die ich brauche variiert zwischen 250 und 1200 €.
    Die haben so ziemlich alle die Bodenhaftung verloren.

    Verschiebbar schon, wenn er Knubbel nicht gerade fest angewachsen ist.
    Solche Dinge unbekannter Herkunft sollten vom TA untersucht werden,
    will man Sicherheit.
    Lass eine kleine Biopsie machen, der TA entnimmt mit einer Spritze ein
    paar Zellen und schickt sie ein.
    Kann ein Fettgewebs-Lipom aus, die sind gutartig und können entfernt
    werden.

    Oder hat Dein Hund mit einem anderen gespielt ? Die beißen sich ja gerne
    auch spielerisch, da kann es auch eine Blutergußstelle sein.
    Da würde ich mal 2/3 Tage noch beobachten, ob es kleiner wird, ansonsten
    wirklich dann zum TA.

    Bei Josera haben sich meine damals kollektiv abends gekratzt,
    alle zusammen, einer für alle, alle für einen. Muss fürchterlich
    gejuckt haben. Das Rest-Futter habe ich in der Tonne entsorgt,
    Bosch im übrigen auch. Meine vertragen es nicht.

    Auf Anfrage bei Josera, ob K3 drinnen sei, haben sie hartnäckig
    geschwiegen, da wusste ich, dass ich alles richtig gemacht habe.
    Bosch antwortet wenigstens und steht zu seinem K3, was im
    Hundefutter eigentlich nichts zu suchen hat.
    Inzwischen bin ich so gut wie weg, von der XXX-Fütterung.

    Mich würde ja mal brennend eine Doku über die Produktion
    von Hunde-TF interessieren, wie das Zeug herangekarrt und in
    großen Kesseln ? vielleicht gekocht wird. Zur besseren Verwertbarkeit
    mahlen die ja alles zu Mehl. Möchte nicht wissen, was da drin ist.
    Wäre doch mal ein Thema für: Die Sendung mit der Maus, wenn es die
    noch gibt. Habe über TF-Herstellung noch nie was gesehen. :???:

    Wie gesagt, die Erklärung von der einen HH ist eben, dass Linus ihrem Hund die Wirbelsäule brechen könnte und er deswegen nicht mit ihr spielen darf.
    Ist dem wirklich so?

    Das die Großhunde generell gefährlich sind,
    würde ich so nicht sehen, aber es gab in der
    Praxis immer wieder Fälle, wo der Kleinhund
    die Attacke nicht überlebt hat.

    So rief mich mal ein Interessent an, dessen Yorkie
    auf einer Hamburger Meile und Fußweg von einem
    Großhund geschnappt und totgeschüttelt wurde.

    Wenn Du mal "totgeschüttelt hund" in Google eingibst,
    bekommst Du unzählige Fälle, all das ist bekannt und aus
    der Sicht des Kleinhunde-Halters würde ich immer zur
    Vorsicht raten.