Beiträge von Sarah1

    Hallo,

    ich hab mal eine Frage. Meine Hündin war nun schon 4x läufig und nach jeder Läufigkeit hat sie direkt danach Ausfluss. Farblich von hell cr bis leicht gelblich. Wir gehen dann auh immer zum Tierarzt, aber es war nie was schlimmes. Sie bekommt dann ein homöopathisches Mittel, damit das noch besser abfließen kann und dann ists wieder gut.
    trotzdem sind wir natürlich jedes Mal beunruhigt. Kennt ihr solche Fälle oder habt Ideen, woran das liegen könnte? Ach sie wird im Januar 3 Jahre alt.

    Ich kenne es nicht und würde es nicht als
    normal ansehen, sofern die Läufigkeit wirklich
    abgeschlossen ist.
    Bekommst Du vom TA "Metrovetsan", oder ?

    Wenn Du sicher sein willst, dann lass von einen
    weiteren TA von der Gebärmutter einen Ultraschall
    machen und vielleicht noch ein Blutbild, damit Du
    eine gesicherte Diagnose bekommst.

    So, Blutwerte aus dem Labor zurück. Diagnose bestätigt, Werte sogar etwas schlechter als gedacht. Hatte noch ne Zweitmeinung eingeholt, der TA war derselben Meinung wie meine TÄ :ka: Insofern wird morgen operiert :ill:

    Es ist besser so, denn jeder Fall liegt anders
    und die TÄ wird es schon richtig eingeschätzt
    haben. Wahrscheinlich liegt es bei Deiner Maus
    schon länger vor und medikamentöse Behandlungen
    haben meist keinen dauerhaften Erfolg.
    Wenn sie noch die Inhalationsnarkose haben ist es perfekt.
    Alles Gute und *daumendrück*.

    Ähm....meine Hundedame hat gerade ne "geschlossene" Gebärmutterentzündung hinter sich - und das 2 Wochen nach der Läufigkeit.
    Da hatte ich keine Wahl von wegen Medikamente oder 2 Monate warten - der Hund kam nachts mit einer Not-OP unter's Messer und wäre ansonsten gestorben.

    Mit sowas würde ich definitiv nicht spaßen und rumprobieren.

    So ist es und wird vet.-med. deutschlandweit
    so gemacht. Besser ist es bei geschlossener
    Pyometra sofort einzugreifen, da es immer
    eine lebensbedrohlicher Zustand ist.

    AB halten den Prozess so gut wie Null auf.
    Wenn Eiter da ist, ist es zu spät zum testen.
    Am besten ist immer ein US und die Beratung
    des TA, der in aller Regel immer zur Kastration
    raten wird. Schnell, oberschnell......

    Ich frage mich, wo hier "geschlossene Pyometra" steht?

    naijras Antwort bezog sich doch auf die offene

    Ja, ist doch klar und da es im Anöstrus gemacht
    wird, ist eine "geschlossene".


    Äh ja... dass bei einer geschlossenen Pyo SOFORT operiert werden MUSS, streitet ja kein Mensch ab.....

    um dann gegebenenfalls im Anöstrus zu kastrieren.

    Anöstrus gleich Ruhephase gleich geschlossene Pyometra.

    Immer ein lebensbedrohlicher Zustand, nix
    mit 3 Monate warten @ auch naijra.

    Dann solltest Du aber doch wissen, dass die Scheinschwangerschaft zu JEDEM Zyklus dazu gehört, auch, wenn sie sich nicht bei jeder Hündin deutlich zeigt.....

    Ja und ? Woran machst Du denn das fest, dass ich es nicht weiß.
    Komisch.

    Speziell zur Hündin der TE wurde nichts ausgesagt über eine
    "sichtbare" Scheinschwangerschaft, die auch oft Anlaß zur
    Kastration gibt.

    Im speziellen Fall liegt eine Pyometra vor und nur diese.
    Das eine hat mit dem anderen direkt nichts zu tun, es sei denn,
    beides liegt vor, tut es aber nicht oder habe ich seit Post 68
    etwas überlesen ?

    Im übrigen ist es (wegen der Hormonumstellung) schon sehr sinnvoll, eine offene Pyo erstmal (unter Beobachtung natürlich!) antibiotisch zu behandeln, um dann gegebenenfalls im Anöstrus zu kastrieren.

    Bei einer geschlosssenen Pyometra ist immer von einem lebensbedrohlichen
    Zustand auszugehen, das ist das was als Anöstrus/Ruhephase gilt.
    Bis dahin wird die Hündin bereits tä begleitet, nur den Termin überlasse
    ich der Fachkompetenz der TÄ, sie hat den US gemacht und weiß allein wie
    rappelvoll oder auch nicht die Gebärmutter ist.
    Sicher keine 3 Monate wie angeraten, denn Notoperationen fragen nicht nach Zeit
    und die nächste Hitze auch nicht.

    Doch, du hast behauptet, dass man die Entzündung mit AB nie wegkriegen würde. Was aber Voraussetzung ist, um mit der OP noch einige Monate zuzuwarten.

    Aber was soll's, du behauptest vieles......

    Weißt Du, wenn Du mir so link und unsachlich kommst,
    kann ich die Diskussion mit Dir fast vergessen.

    Wer will den einige Monate warten ? Du etwa ?

    Es ist so, solange die Gebärmutter geöffnet ist, besteht
    natürlich keine Gefahr, schließt sich die Gebärmutter wächst der
    Eiterherd ständig an, wobei man nicht weiß, ob und wieviel Eiter
    u.U. zuvor sich angesammelt hat.

    So ein Prozess kann über Monate gehen.
    Klarheit bringt ein US, dort kann man die Eiterfelder sehen.
    Ein AB schafft nicht zuverlässig die Entzündung und schon gar
    keine Massen an Eiter und darum geht es meistens.

    Die TÄ muss ohnehin das Tier 'lege artis' untersuchen und wenn
    die Pyometra im geschlossenen Zustand vorliegt, sollte es
    keine Wartezeit geben, denn Du behauptest in diesen Zusammen-
    hang auch schlicht etwas und ich schreibe z.B. nicht, dass das hier,
    kompletter Unfug ............

    Wenn die Hündin im Anöstrus ist, also der Metöstrus (Zeit der Scheinträchtigkeit, Scheinmutterschaft) durch ist. So 3 Monate nach der Läufigkeit.

    ist,..............das macht keinen Sinn, weil die Hündin nach der
    OP ohnehin ihre Hormonumstellung hat und in den richtigen
    Modus kommt. Hier handelst DU "grob fahrlässig", den mit 3 Monaten
    warten, kann die Hündin schon 3 mal tot sein, so deutlich muss man das
    mal sagen, oder aber Du begründest mal Deine Aussage sachlich, fachlich
    mit Quellangaben, damit es Dummys wie ich, auch verstehen.

    Operiert wird fast immer bei geschlossener Pyometra und das ist bekanntlich
    der Anöstrus. Wenn Du 3 Monate rd. 90 Tage wartest, ist die Hündin u.U.
    bereits in der nächsten Hitze angekommen, nur mal so nebenbei um Deine
    "fachliche" Aussage mal klar zu stellen. Der Anöstrus dauert 90-120 Tage.

    Im übrigen antworte ich auf Posting 68 und da konnte ich keine Schein-
    schwangersch. entnehmen, was für die Frage der OP erst mal auch
    nicht vordringlich wichtig ist.

    Auf jeden Fall, würde ich den OP-Termin mit der TÄ abklären, denn nur
    sie kennt den Stand der Pyometra/US und hat ihre Erfahrungen, auch
    was den OP-Termin angeht
    . Das Verschieben der OP 3 Monate nach
    dem Anöstrus, z.Zt. noch unbegründet, würde ich mit erfragen,
    obwohl mir der Sinn sich nicht erschließt, s.o.

    Und was bitte ist mit all den Hündinnen, bei denen es geklappt hat, und die man dann in aller Ruhe zum günstigsten Zeitpunkt kastrieren konnte? Sind die alle frei erfunden?

    Der Zeitpunkt der OP wurde von mir nicht behandelt;
    hier hast Du was verkehrt verstanden.

    Beim Menschen ist das ja auch im Prinzip nicht anders. Bestimmte Hormonelle Schwankungen bieten einen guten Nährboden für diverse Infektionen, aber wenn keine Erreger da sind sind keine da.

    Keine Hormonschwankungen gleich keine Infektionen, Krebs auch nicht ?
    Sehr mutig.