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im übrigen sind in einigen Bundelsändern Hunde, ohne Papiere, gar nicht zur Prüfung zugelassen.
Dennoch können auch diese Jäger einfach einen ganz normalen secondhand hund haben wollen und dann eben im TH oder TS sich umgucken.
Dazu mag ich eine Anekdote loswerden.
Ein kompletter Wurf Deutsch Drahthaar. Mit Papieren. Beschlagnahmt. 14 Wochen alt, fit (Warum die Beschlagnahmung kam, ich weiss es nicht mehr, könnte es sogar erfragen, tut nichts zur Sache, denke). Unverhandelbare Vermittlungsbedingung an die Pflegestelle, die sich um die süssen Welpen kümmerte, nur ohne die (vorhandenen) Papiere damit kein Jäger an die Hunde kommt.
Fand die Pflegestelle auch mehr als dämlich, aber sie waren ja "nur" Vermittler, nicht die Zuständigen.
Gut gedacht ist eben nicht immer gut gemacht. Die Hunde dürfen nicht ihrer Bestimmung nachkommen wegen falsch verstandenem Tierschutz.
Und zu "Nein, aber eine grobe Selbstauskunft - Name, Wohnung oder Haus, Erfahrung mit Tieren vorhanden oder nicht, etc pp"
Papier ist geduldig und selbst Menschenkenntnis ist nicht alles.
Ich könnt wen hier vorstellen, der ohne ein Wort der Unwahrheit zu sagen eine quasi Traumzukunft für jeden Welpen bietet.
Eigenheim, finanziell grandios abgesichert. (8 Mehrfamilienhäuser und zwei eigene Betriebe), verheiratet, Tiererfahrung, Platz, Zeit, alles. Vor Fremden der gebildete nette sympathische Mensch.
Und ich betrauere sogar ein Stofftier was über seine Schwelle treten muss.
Es geht um Tierleben und Vertrauen in die Menschen. Ich denke da kann man wie überall auch nur auf den Zufall hoffen das alles wirklich stimmt und passt, eine Garantie gibts einfach nicht und auch keine perfekte Absicherung-in beide Richtungen.