Evt ist diese Frage blöd, aber es beschäftigt mich irgendwie. Ich habe über ein zwei Ecken gerade gehört, dass sich jemand einen Maltipoo angeschafft hat. Mein Gedanke war, ja ist halt ein Mischling, aber anscheinend hat die neue Besitzerin gezielt einen Maltipoo haben wollen (und sich dafür auch einen "Züchter" gesucht), weil sie vorher mal in einer WG einen kennengelernt hat und der so toll war. Nun hab ich mich gefragt, inwiefern man vorhersagen kann, dass die Hunde ähnlich sind. Also klar, jeder Hund ist ja so schon ein bisschen anders, aber ich (als totaler Noob, was, was Zucht etc. angeht) hab mich gefragt inwiefern man bei so Mischlings-Rassen (bin gerade nicht sicher, wie ich das nennen soll) vorhersagen kann, welche Rasse da durchkommt, oder ob man einfach ein kleines Überraschungspaket nach Hause bekommt.
Ich habe 2 Hunde, beides dieselbe Mischung. TWH-Husky. Bei beiden die jeweiligen Eltern reinrassig. Fast gleich alt. (Damon ist 2 Monate jünger)
Und, ich habe zwar als Basis gleiche Hunde, Optik, Körperbau.
Aber sonst? Sie ist meine Frau Polizei, lernt gern und schnell, braucht bei neuen Umweltreizen , eher nervös, "auf dem Sprung" und zu 99% still. Kein Bellen, jaulen, grunzen. Man muss bei allen Aktionen ihr voraus sein, sonst entscheidet sie.
Er? Faule Kartoffel, will to please? Ne warum? LAUT, singen ist eines seiner Hobbys, albern Blödelig, kommst du heut nicht, kommst du morgen. Da ist eine Bombe neben mir explodiert? höhö, lustig, weiterschlaf...
Wäre Damon unser erster Hund gewesen, wäre mein Mann an Yla verzweifelt (sein erster Hund im Leben)
Ich habe schon oft gehört (auch von Züchtern) das Yla quasi rein nach dem TWH schlägt, Damon ist sehr Husky. Genetik mischt eben nicht 50/50.
Ich kenne mich nun mit Maltesern /Pudeln zuwenig aus, ob es da einen so gravierenden Unterschied macht welche Rasseeigenschaften dominater sind, bei meine merkt man es deutlich, also denke ich auch bei Maltipoos wird es Unterschiede geben. Inwieweit die ins Gewicht fallen?