Beiträge von sara

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    aber wenn ich mir die preise so ansehe bekommt man die 40d ohne objektiv bei amazon schon für etwa 700€ dann noch ein gutes objektiv z.b. das 85mm 1.8 oder das 70-200 4.0

    Dann ist man aber auch schon bei 1000 - 1500 Euro. ;)

    Ganz ehrlich, ich halte so eine Ausrüstung für einen Anfänger, der nur hobbymäßig fotografiert, und sich erst einmal in die Materie einarbeiten will, für maßlos übertrieben.
    Der normale Durchschnittsfotograf wird nicht mal im Raw-Format fotografieren, geschweige denn 100%-Crops nach Detailfehlern untersuchen. ;)

    Sicherlich ist eine 40D einer 400D überlegen, keine Frage, und dass L-Objektive der Wunschtraum eines jeden Canon-Besitzers sind, muss man wohl auch nicht näher erwähnen. Die Frage ist allerdings, ob man die Fähigkeiten und Möglichkeiten, die in so einer Ausrüstung stecken, wirklich braucht und auch ausreizen möchte. Ansonsten kann man sich das Geld auch sparen, und ist ggf mit einer kleinen, "simplen" Kamera sogar glücklicher.


    Die Lumix FZ18 ist übrigens eine tolle Kamera, mit der man schon einiges machen kann. :gut:

    LG, Caro

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    also ich kann keinem die einsteiger cams empfehlen, bildqualli mag fürs web ausreichend sein, aber schau dir mal die raws in 100% auflösung an.

    Naja, ganz ehrlich, welcher Otto-Normal-Hobbyfotograf schaut sich schon die Bilder so an... :roll:

    Ich kenne übrigens einen Profifotografen, der gerne auch die EOS 400D benutzt, wenn er wenig Gepäck mitnehmen will.
    Man muss also nicht immer mit großem Klotz und kiloschweren Monster-Objektiv losziehen. ;)

    Ich denke, gerade ein Anfänger ist mit einer "Einsteiger-Kamera" sehr gut beraten. Auch muss man sicherlich nicht sofort mit einem teuren Profi-Objektiv einsteigen, sondern kann auch mit einem "preiswerten" Modell bereits tolle Ergebnisse erzielen.
    Der Vorteil beim SLR-System ist ja, dass man später immernoch bessere Komponenten dazukaufen kann.

    Für welche Marke man sich entscheidet, ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Für mich war insbesondere die Bildqualität und die Bedienung entscheidend. Aber da hat ja jeder andere Vorlieben.
    Ich würde einfach empfehlen, mal in einen Laden zu gehen, und die verschiedenen Modelle in die Hand zu nehmen. Liegt die Kamera gut in der Hand? Nicht zu groß oder zu klein? Sind die wichtigsten Knöpfe einfach zu erreichen? Sind die wichtigsten Einstellungen schnell zu finden, oder muss man sich erst mühsam durchs Menü klicken?

    LG, Caro

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    sie meinte auch das es den Hund nicht am erwachsen werden beeinflussen würde lediglich das Fell könnte ein wenig fluffiger werden.

    Gerade eine sehr frühe Kastration kann leider durchaus mehr unerwünschte Folgen als ein "fluffiges Fell" mit sich bringen.
    Wenn Du Dich darüber informieren möchtest, bevor Du Dich für diesen endgültigen Schritt entscheidest, kann ich Dir diese Seite sehr empfehlen: http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit…kastration.html

    Auch solltest Du bedenken, dass jede Hündin anders ist, und die meisten keinerlei Probleme mit der Läufigkeit haben.

    Ich kann allerdings verstehen, dass Du um unerwünschten Nachwuchs besorgt bist. Es gibt zwar einige Tricks, wie man während der paar brisanten Tage im Jahr potentielle Liebhaber fernhalten kann. Doch da wir alle Deine nähere Situation nicht kennen, kannst letztlich nur Du alleine entscheiden, ob die Kastra wirklich die einzige Möglichkeit ist, um eine unkontrollierte Vermehrung zu vermeiden.


    Es kann sein, dass Deine Hündin nach der Kastration ruhiger wird - möglicherweise aber auch nicht. ;)
    Dass Deine Hündin hibbelig ist, liegt bestimmt am Alter - angemessene körperliche und geistige Auslastung und ausreichende Ruhephasen (ganz wichtig!!) sind diesbezüglich sicherlich effektiver als die Kastra. :)

    LG, Caro

    Es geht hier doch weniger um die schwarzen Schafe - denn die gibt es sicherlich überall.

    Sondern es geht in erster Linie darum, ob diese Sportart auch ganz "korrekt" ausgeführt schädlich ist.

    Es ist doch zB auch beim menschlichen Bodybuilding bekannt, dass dies in seiner extremen Ausprägung langfristig schwere Schäden hinterlassen kann.

    Wir alle wissen, dass die meisten Hunde für ihr Herrchen alles geben, bis zur totalen Erschöpfung, und weit über das für sie gesunde Maß hinaus.
    Wenn ich dann sehe, wie ein Hund angefeuert und gelockt wird, damit er das eigentlich viel zu schwere Gewicht vorwärts zerrt, stimmt mich das durchaus nachdenklich.

    Die Tatsache, dass es an anderen Sportarten ebenfalls etwas zu kritisieren gibt, ändert hieran allerdings nichts. ;)

    LG, Caro

    Ich denke nicht, dass man über den "Sinn" einer Sportart streiten kann.
    Welche Sportart macht schon wirklich Sinn, außer dass sie dem Spaß der Beteiligten dient?
    Und dass einige ihren Sport zu ernst nehmen, ist wohl allgegenwärtig und nicht nur hier zu finden - ich erinnere nur an das kleine Bällchen, das von ein paar Männern über ein Feld gekickt wird... ;)


    Was meiner Meinung nach die Hundesportart "Weightpulling" von anderen unterscheidet, ist das extreme Gewicht, das die Hunde dort ziehen müssen und die daraus folgende enorme, einseitige Belastung.

    Auch wenn der Hund langsam trainiert wird, die Bewegungen auf den Videos, sehen alles andere als gesund aus.
    Zwischen einem gleichmäßigen Ziehen einer mäßigen Last und dem auf den Videos zu sehenden ruckartigen Vorwärtsbewegen eines ganz offensichtlich zu schweren Gewichtes (besonders in dem Video mit dem Jack Russel Terrier) ist doch ein gewaltiger Unterschied.


    Und, auch wenn ich mir mit dieser Aussage keine Freunde mache ;), beim Weightpulling spielt sicher auch das Klientel eine große Rolle - denn es sind allein die Besitzer, die Kontrolle über das Maß des Trainings und somit die Gesundheit ihrer Hunde haben.

    LG, Caro

    Kinder- und Jugendschutz ist bei diesem Thema in der Tat besonders zu beachten.
    Das heißt aber sicherlich nicht, dass es komplett totgeschwiegen werden muss.

    Was allerdings defintiv nicht geht, sind detaillierte Beschreibungen der perversen Praktiken oä - und das war auch der Grund, warum der von chichabi erwähnte Thread gelöscht wurde.

    Bitte haltet euch hieran, dann ist auch eine Diskussion zu diesem Thema möglich.

    LG, Caro

    Hmm, ich finde es ja durchaus sehr sinnvoll, dem Hund auch zu sagen, was er tun soll, anstatt ihm nur zu vermitteln, was er nicht tun soll.

    Dennoch gibt es auch Situationen, in denen ich ein Verhalten einfach "nur" nicht will, aber nicht gleichzeitig ein anderes verlangen möchte.
    ZB wenn Hundi beim Gassi gehen was zum Jagen entdeckt hat, dann möchte ich einzig und allein die Information "Nein, jetzt wird nicht gejagt" weitergeben. Ob er nun daraufhin zu mir kommt, oder die Konzentration auf die nächste strategisch wichtige Markierstelle richtet, oder einfach nur weiter läuft, ist mir, während ich im Wald vor mich hinschlendere, ziemlich egal. ;)
    Oder wenn der Kuschelköter sich auf die vollbesetzte Couch drängen will, wenn Besuch da ist, dann gibt es einfach ein Nein, hier ist grad kein Platz. Ob er sich nun vor die Couch legt, in sein Körbchen geht, oder sich wieder mit seinem Kauknochen beschäftigt, darf er ganz alleine entscheiden.


    Natürlich muss ein Abbruchkommando auch in dem Moment erfolgen, in dem das abzubrechende Verhalten stattfindet.
    Danach bringt es herzlich wenig, da stimme ich Dir zu.

    Und natürlich macht es ebenso wenig Sinn, alles mit einem Abbruchkommando zu kommentieren.
    Sehr oft, ich würde sogar sagen, meistens ist das Anbieten eines Alternativverhaltens sinnvoll und richtig, aber manchmal erwarte ich von meinem Hund, dass er auch ein schlichtes Nein akzeptiert. ;)

    LG, Caro