Legasthenie ist sicherlich in großes Problem für die Betroffenen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass eine Sache von Höflichkeit ist, seine Beiträge zumindest einigermaßen lesbar zu verfassen. Genauso wie man sich möglichst verständlich ausdrückt, wenn man spricht, und nicht in den Bart nuschelnd es dem Gesprächspartner überlässt, den Sinngehalt sich selbst zusammenzureimen. 
Aber gerade im Internet verfallen einige gerne in die Sprache der lols, iwies,
und was es sonst noch für Kürzel und Verstümmelungen gibt, es werden Buchstaben verhaspelt und durcheinandergewürfelt, weil es ja zu aufwändig wäre, den Beitrag vor dem Abschicken selbst noch einmal Korrektur zu lesen. Man hat ja auch bei der TS gesehen, dass es offensichtlich doch geht, wenn der entsprechende Wille da ist.
Für Menschen, die tatsächlich eine Schwäche haben oder sich bei der Rechtschreibung unsicher sind, gibt es übrigens auch Programme, die die Rechtschreibung überprüfen. Es würde sich keiner ein Bein dran ausreißen, selbst wenn das Verfassen eines Beitrages dann ein paar Minuten länger dauert.
Ob hier noch eine Antwort der TS kommt? Ich denke eher nicht, aber das hat eher weniger mit den Vorwürfen betreffend ihrer Schreibweise zu tun. 
LG, Caro