Beiträge von sara

    Das wichtigste bei Schimmelpilzen ist, eine Sporenbildung zu verhindern. Daher sollte man Obst und Gemüse im Kühlschrank aufbewahren bzw Futtermittel generell nicht lange lagern.

    Woher beziehst Du denn Dein Fleisch? Es gibt ja doch einige recht gute Internet-Shops mit einem breiten Angebot. So könntest Du zumindest ab und zu für ein wenig Abwechslung sorgen.
    Prinzipiell denke ich aber, dass ein Hund auch mit 1 - 2 Fleischsorten glücklich (und gesund) sein kann.

    Ich kann es gar nicht genau festmachen, wie lange es dauert, bis mein Hund auf ein unverträgliches Futter reagiert. Manchmal dauert es nur wenige Stunden, manchmal mehrere Tage.
    Bei der Ausschlussdiät testet man die Komponenten üblicherweise mindestens 10 Tage lang. Wenn früher eine Verschlechterung eintritt, bricht man natürlich schon vorher ab.

    Für "Rindergulasch" brauchst Du übrigens nicht teures, bereits vorbereitetes Gulasch nehmen, sondern kannst einfach das normale Futter-Fleisch in kleine Stücke schneiden und dann im Backofen oder Dörrautomaten trocknen. Ergibt günstige und supergesunde Leckerchen. :)

    LG, Caro

    Na, das ist doch wirklich ein recht übersichtliches Ergebnis. :)

    Deinen Plan mit dem Rind & Grünzeug finde ich gut, dann die neuen Zutaten schön einzeln und langsam testen. Am besten führst Du ein Tagebuch, in dem Du Futter (auch jedes noch so kleine Leckerlie und gemopste Krümelchen!), Verträglichkeit, Allergiesymptome etc notierst.
    Ich würde allerdings auch Geflügel testen, da der Bluttest wirklich nicht sehr zuverlässig ist.

    Es gibt ja noch unzählige Fleischsorten neben Rind - Lamm, Kaninchen (da aber bitte besonders auf die Haltungsbedinungen achten!), Wild...
    Pferdefleisch war auch für mich zuerst sehr gewöhnungsbedürftig, aber wenn Du eine gute Quelle hast, würde ich nicht drauf verzichten, denn es ist wirklich hochwertiges Fleisch.

    Als Leckerchen kannst Du zB selbstgedörrtes Fleisch nehmen. Es gibt inzwischen auch viele chemiefreie Leckerchen zu kaufen, Trockenfleisch, Hundekekse...

    Zu den Schimmelpilzen: Du solltest besonders aufpassen, wenn Du Zimmerpflanzen hast, und vor allem regelmäßig Lüften, dann bekommt man das recht gut in den Griff.

    LG, Caro

    Zitat

    Doch leiter ist auch in diesem Thread die ewige Diskussion um Sinn oder Unsinn einer neuen Mischung bzw. Designerdogs aufgekommen. Schade! :sad2:

    Und ich finde es schade, dass die Doodle-Besitzer sich nicht der Diskussion stellen, denn nur so könnte man mit den (unberechtigten?) Vorurteilen aufräumen. ;)

    Wenn sich allerdings stets auf den Austausch von süßen Bildern beschränkt wird, braucht man sich kaum wundern, dass diese Zucht als zu oberflächlich und wenig durchdacht bezeichnet wird.


    @ Jeanie: Ich weiß, die Zuchtordnungen vieler Dissidenzvereine sind wirklich unterirdisch. Aber es geht auch anders, siehe zB ABCD.

    Soweit ich weiß, gibt es weder einen Verein, noch eine "Zuchtordnung" für Doodles? Somit ist es natürlich für den Käufer ein enormer Aufwand, da er selbst kontrollieren muss, ob die von ihm gewünschten Voraussetzungen gegeben sind. Aber wenn diese erfüllt sind, ist der Doodle-Hund doch eigentlich nicht weniger "wert" als sein VDH-Kollege.

    LG, Caro

    Stimmt, Kerstin, das fällt weg. :)

    Dennoch bleiben viele Kostenpunkte, nicht umsonst heißt es ja, dass eine verantwortungsvolle Zucht ein teures Hobby ist, das sich oftmals nicht rechnet. Die Mehrkosten im Vergleich zur planlosen Vermehrung begründen ja nicht überwiegend auf dem Verwaltungsapparat des VDH, sonst würde wohl auch irgendwas schief laufen. ;)


    @ Jeanie: Dass verantwortungsbewusste Zucht mehr bedeutet, als vermeintlich gesunde Elterntiere zu verpaaren, setzte ich eigentlich als selbstverständlich voraus. :)
    Dass dies aber nur im VDH möglich sein soll, wie es oftmals dargestellt wird, kann ich nicht nachvollziehen.


    LG, Caro

    Hallo! :winken:

    Leider ist der Bluttest nicht besonders zuverlässig.
    Du kannst ihn aber als Anhaltspunkt nehmen, und dann eine Ausschlussdiät durchführen, die ist viel exakter, allerdings auch ein wenig aufwändiger.

    Sicher werden auch Umweltallergien getestet, je nach Ergebnis müsstet ihr euch auch für diese eine Therapie überlegen und gegebenfalls Sekundärinfektionen behandeln, bevor ihr mit der Diät beginnt.

    Ich kann Dir diese Seite http://www.tierklinik-birkenfeld.de sehr empfehlen, unter dem Stichwort Dermatologie findest Du viele Infos, auch wie man eine Ausschlussdiät durchführt.

    LG, Caro

    Zitat


    1200€ gebe ich gerne für einen Hund aus, aber nur, wenn dieser aus einer VDH/FCI anerkannten Zucht stammt und somit dieser Preis gerechtfertigt ist.

    Dieser Preis ist doch aber nicht wegen des VDH-Stempels gerechtfertigt, sondern wegen des immensen Aufwandes, der hinter einer seriösen Zucht steht.

    Und wenn nun ein Doodle-Züchter seine Zucht ebenso verantwortungsbewusst betreibt, vielleicht sogar noch strenger als mancher VDH-Züchter, wüsste ich nicht, wo das Problem bei einem solchen Preis ist.

    Manchmal hat man das Gefühl, alles außer dem VDH wäre kriminell. ;) Sicherlich gibt der VDH strenge Richtlinien und ich würde einem "Unkundigen" ;) auch immer einen Hund aus der VDH-Zucht empfehlen. Doch es gibt ebenso Züchter außerhalb des VDH, die ihre Verantwortung ernst nehmen und sehr auf den gesunden Erhalt und die Förderung ihrer Rasse bedacht sind.

    "Einfach mal so Welpen in die Welt setzen" ist niemals okay, ob nun schlecht organisierte Zucht (siehe die vielen kaputtgezüchteten Rassen, Qualzuchten etc) oder planlose Mischlingsvermehrung.

    LG, Caro

    Es könnte auch sein, dass der Hund Schmerzen hat, und deshalb auf Anfassen mit "Brummeln" reagiert.
    Ich würde mal verstärkt darauf achten, ob er knurrt, wenn ihr bestimmte Körperpartien streichelt und dies dann ggf beim TA abklären lassen.


    Ich finde den Satz "Der Hund hat nicht zu knurren!" übrigens ein wenig merkwürdig.
    Zum einen ist Knurren eine völlig normale Ausdrucksweise des Hundes, allerdings keine positive, das ist wohl wahr. ;)
    Zum anderen passiert vor dem Knurren schon so viel, Knurren ist erst sozusagen das "Schreien", während alles, was der Hund vorher bereits "gesagt" hat, gnadenlos ignoriert wurde.
    Wieso ist gerade das Knurren nicht mehr in Ordnung, andere Zeichen der Ablehnung werden aber fröhlich toleriert, ja sogar ignoriert? :?

    Eigentlich sollte man sich schon viel früher Gedanken machen, was gerade falsch läuft - dann erübrigt sich auch meist das "Problem" mit dem Knurren.

    LG, Caro

    Meiner Meinung nach tut es der Stellung als "Rudelführer" keinen Abbruch, wenn man die Bedürfnisse des Hundes akzeptiert. Im Gegenteil! ;)

    Ich würde von meinem Hund nicht erwarten, dass er sich jederzeit von jedermann anfummeln lässt und hätte keine Probleme damit, auf Zeichen der Ablehnung seinerseits einzugehen. Die beginnen übrigens auch nicht erst beim Knurren, sondern schon wesentlich früher.
    Auch ein rangniedriges Individuum muss sich von den "höheren" nicht alles gefallen lassen.
    Immerhin geht es hier um ein Lebewesen, keine Stoffpuppe, die nach Belieben geherzt werden kann.

    Wenn es um wichtige Dinge geht, wie Untersuchungen etc, und Hundi meint, Faxen machen zu müssen, dann würde es auch von mir eine Ansage geben, und zwar bestimmt, aber insbesondere auch Ruhe und Sicherheit vermittelnd.

    Sorgen würde ich mir im vorliegenden Fall nicht unbedingt machen. Der Hund wurde bedrängt, sogar auf sein Knurren wurde nicht reagiert - ganz ehrlich, wer so blind mit seinem Hund umgeht, darf sich nicht wundern, wenn Hundi zu deutlicheren Mitteln seiner Ausdrucksweise greift.

    Ein bisschen mehr Sensibilität für Ausdruck und Sprache der Hunde, Akzeptanz des Ruhebedürfnisses - mit Dominanz, Chefstellung etc hat das eigentlich nicht unbedingt etwas zu tun.

    LG, Caro

    Huhu! :winken:

    Ich habe ca 2 Jahre in einer Mehrhunde-WG gewohnt. Die Hunde haben sich prima verstanden, und ich fand es daher einfach klasse! :)

    Dass die Hunde gut miteinander können, ist natürlich die wichtigste Voraussetzung.

    Futter gab es meist gleichzeitig, aber an getrennten Plätzen, da mein Hund ziemlich futterneidisch ist. Jeder Hund hatte natürlich seinen eigenen Fress- und Wassernapf, wobei selbstverständlich öfter mal gecheckt wurde, ob das Wasser beim anderen nicht doch besser schmeckt... :roll:

    Ob Du den anderen Hund auch in Dein Zimmer lässt, ist allein Dir überlassen. Bei uns war es so, dass der vierbeinige Mitbewohner sowieso nur in mein Zimmer kam, wenn sein Frauchen nicht zuhause war. Mich und meinen Hund hat das nicht gestört.
    Umgekehrt war es ähnlich, wenn ich nicht da war, lag mein Hund bevorzugt im Zimmer der anderen Hundebesitzerin, da durfte man nämlich auf die Couch. ;)
    Solltest Du allerdings merken, dass Dein Hund durch diese Situation gestresst ist, kannst Du den anderen Hund immernoch rausschmeißen.

    Auch um Streicheleinheiten etc haben wir wenig Aufhebens gemacht. Eifersüchteleien unter den Hunden gab es nie. Falls sowas vorkommt, würde ich es strikt unterbinden. Schließlich entscheidest Du, wen Du streicheln willst, nicht Dein Hund. ;)

    Generell würde ich einfach ausprobieren, wie die Hunde auf das WG-Leben reagieren und erst dann ggf Anpassungen vornehmen.

    LG, Caro

    Jörg, welchen § 65 meinst Du denn? :?
    Höhere Bußgelder findet man zB im Schwarzarbeitsgesetz (bis zu 300.000 €) oder im GWB (bis zu 1 Million €).


    @ bentley: Der Satz war - wie das Smilie eigentlich verdeutlichen sollte - nicht ganz ernst gemeint. :)
    Ich kann mich allerdings nur Jörg anschließen, denn die dreibeinigen Hunde, die ich kenne, sind durch die Leine genausowenig bzw -viel eingschränkt wie ihre vierbeinigen Kollegen. =)

    LG, Caro