Beiträge von sara

    Huhu Tanja!

    Bevor Du irgendwelche Futterexperimente machst, solltest Du nach der Ursache für die Darmprobleme (was für welche sind das denn??) suchen. Oder wurde das schon gemacht? Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

    Wenn Du auf Schonkost umstellst, gibt's allerdings auch kein Worschtbrot mehr für's Hundi! ;) Da muss man wirklich konsequent sein, sonst könnte man sich die Diät auch sparen.

    Hills, RC und anderes TA-Futter kann für extrem sensible Hunde durchaus sinnvoll sein. Das ist allerdings eher die Ausnahme.
    Ohne die Ursache des Problems zu kennen, kann man sowieso keinerlei Aussage machen, welches Futter für Deinen Hund geeignet wäre.

    LG, Caro

    Zitat

    Finde ich persoenlich ja auch...aber erklaer das mal den HH's die "ich moechte Welpchen"....."Hilfe, mein Hund ist schwanger, wie passiert sowas".....mein Onkel sagt immer eine Huendin soll einmal im Leben Mutterfreuden erleben"......"unser Hasso geht gerne alleine streunen"....

    Die Restriktion muss da eher am Halter festgemacht werden als am Hund.

    Ich meinte eigentlich bei der juristischen Auslegung des § 6 I 2 Nr. 5 TSchG. =)
    Diese muss - wenn man die üblichen juristischen Auslegungsregeln zugrunde legt - restriktiv erfolgen, und somit kann man unter den Tatbestand der "unkontrollierten Vermehrung" eben nicht jeden (aus unserer Sicht) verantwortungslosen Hundehalter fassen.
    Gemeint sind eher Freigängerkatzen oder Mehrhundehaltung.

    Zitat

    Unkontrollierte Fortpflanzung kann man auf viele Arten auslegen......die HH's die suesse Welpen moechten, die HH's die glauben "eine Huendin muss einmal im Leben geworfen haben" gehoeren fuer mich auch unter Absatz 1.5 eingestuft.

    Nun ja, eigentlich :D sollte man dies eher restriktiv auslegen, da es sich um eine Ausnahmevorschrift von dem Grundsatz "Kastration nur bei medizinischer Indikation" handelt.

    Dennoch sehe ich es ähnlich wie Du. Es gibt viel zu viele Hundehalter, die beim Thema Läufigkeit, Welpen etc viel zu unbedarft sind.
    Natürlich wäre es sinnvoller, hier Aufklärung zu betreiben, als am Hund herumzuschnippeln. ;)

    LG, Caro

    Sind die Damen (und Herren ;)) dann fertig mit ihren persönlichen Beleidigungen? Falls nicht, möchte ich euch doch den privaten Austausch ans Herz legen, hier interessiert sich nämlich niemand dafür. :)

    Und so wäre es schön wieder zum Thema zurückkehren, falls der TS überhaupt noch Interesse zeigt.
    Aufklärung über Qualzuchten ist nämlich immens wichtig, da es in der Tat Menschen gibt, die sich hiermit noch gar nicht näher beschäftigt haben, und somit gar nicht wissen, was derartig extreme Körperformen für Leiden verursachen können. Denn nur so kann dieses Leid für die Tiere verhindert werden.

    Mit Provokationen und Sarkasmus erreicht man dieses Ziel allerdings meist nicht. =)

    Viele Grüße, Caro

    Ich denke nicht, dass man mit dem Einsatz eines Echtfeldummys den Jagdtrieb fördert.
    Allerdings, Dein Podenco-Schnäuzchen wird schon von alleine irgendwann auf den Geschmack kommen. :D

    Wichtig ist natürlich, wie Du den Dummy benutzt.
    Ein Dummy ist kein Spielzeug, mit dem der Hund sich selbst bespaßt (da hätten gerade die Felldummys auch keine lange Lebenszeit ;)), sondern wird kontrolliert eingesetzt.
    Jagen im Team, damit Hundi lernt, dass es mit Frauchen/Herrchen viel mehr Spaß macht als auf eigene Faust.

    Jagdtrieb kann man bekanntermaßen nicht "verhindern" oder "unterdrücken". Aber man kann ihn in kontrollierte Bahnen lenken. Gejagt wird erst und nur auf Dein Kommando, und die hierfür erforderliche Steadiness kann man prima mit dem Dummy üben.

    LG, Caro,
    mit felldummyliebendem Podenco-Mix ;)

    Zitat

    hallo
    dies ist nicht dein ernst.
    ich habe ein kind was heute 12 jahre alt wird und 2 hunde
    1 wird im oktober 5 mein labi
    2 meine maja ein mischling ist 11 wochen alt ist
    ich denke schon das ich ahnung habe

    Tja, nun kennen wir Deine Lebensumstände.
    Du allerdings nicht ihre. ;)

    Ich denke, Verurteilungen sind hier wirklich fehl am Platze,
    sinnvoller wären Tips und Hilfestellungen, damit die TS ihre Situation besser einschätzen kann.

    Denn falls sie wirklich mit dem Welpen völlig überfordert ist (was einen Menschen übrigens nicht umgehend disqualifiziert),
    dann ist es für beide das beste, sich möglichst bald wieder zu trennen.
    Mit der Konsequenz allerdings, dass man von solchen Vorhaben, auch in der nächsten Zukunft, Abstand hält.

    LG, Caro

    Zitat

    Das hab' ich schon vor Jahren eingesehen.....und schliess' mich da auch keineswegs aus ;)

    Das ist löblich. :D
    Ich schließe mich Dir gerne an,
    obwohl ich es eigentlich mit Erich Kästner halte:
    "Entweder man lebt, oder man ist konsequent." ;)


    Das Problem ist allerdings, dass allein die Feststellung der "Schuldzuweisung", und dann auch noch in dieser pauschalisierenden Art und Weise, keinem einzigen Tier hilft.

    Wenn wir schon mit "Kollektivhaftung" anfangen,
    dann bitte aber konsequent,

    denn letztlich gehören wir alle der Gattung Mensch an,
    die quält, zerstört, vernichtet,
    und sind somit allesamt "atmende Stücke Dreck".

    Den Zeigefinger kann man also getrost in der Tasche lassen.

    Pauschalisierende Grüße, Caro

    Tierquälerei ist in der Tat zum brechen.


    Leider kann sich davon keine Nation frei machen,
    ebenso wie man kein ganzes Volk deswegen verurteilen kann.


    Auch erschließt sich mir der Sinn dieser Diskussion nicht ganz.
    Es ist wohl unbestritten widerlich, was diesem Hund wiederfahren ist,
    doch welchen Sinn macht es, sich nun in Schock und Mitleid hineinzusteigern?

    Ebenso widerlich ist es, eine solche Quälerei dokumentarisch festzuhalten,
    oder sich hieran zu ergötzen.
    Wieviele gibt es wohl, die bei diesen und ähnlichen Bildern heulend vor dem PC sitzen,
    und mit dem Finger auf "die Tierquäler" zeigen,
    und am nächsten Tag doch wieder ihr Discounter-Schnitzel essen??

    Aufklärung ist zwar wichtig, aber nur wenn der Nutzen über den Kosten,
    dem Tierleid, und sei es auch nur individuell, steht.

    Viele Grüße, Caro

    Zitat

    das auch noch der Hund gespritzt wurde, um die akute Situation zu bessern

    Was hat der Hund denn bekommen? Cortison?
    Denn dann solltest Du mit der Ausschlussdiät abwarten, bis das Cortison keinerlei Wirkung mehr zeigt, damit die Ergebnisse nicht verfälscht werden.

    Hier übrigens noch ein hilfreicher Link zum Thema Futtermittelallergie: http://www.hauttierarzt.de/hautkrankheit/…elallergie.html
    Bei dieser Ärztin ist mein Hund in Behandlung, sie ist wirklich erstklassig und hat uns schon unglaublich viel geholfen.

    LG, Caro