Um eine Nahrungsmittelallergie festzustellen, macht man einen Ausschlussdiät und einen Provokationstest.
Das heißt, man füttert etwas, das der Hund zuvor noch nie bekommen hat, zB Pferd und Hirse oder Hirsch und Kartoffel. Mit dieser Diät sollten sich die Symptome bessern. Man muss natürlich wirklich konsequent sein, auf die üblichen Leckerlies verzichten, und aufpassen, dass Hundi sich nichts mopst!
Dann gibt man nach einigen Wochen das alte Futter - treten die Symptome wieder auf, ist die Diagnose Futtermittelallergie ziemlich sicher.
Um nun genau herauszufinden, gegen welche Bestandteile Hundi allergisch ist, testet man auf Basis der oben beschriebenen Diät nach und nach alle möglichen Futtermittel.
Dazu führt man ein Tagebuch, in dem man alles aufzeichnet: Was wurde gefüttert? Welche Menge? Zubereitungsart? Medikamente? Symptome? Output? Allgemeine Befindlichkeit? etc
Es ist recht aufwändig, allerdings die einzige Möglichkeit, um die Unverträglichkeiten sicher zu lokalisieren.
Der Bluttest kann zwar einen Anhaltspunkt geben, ist aber recht unsicher.
Idealerweise schließt man vorher auch alle anderen Ursachen aus, die möglicherweise ähnliche Symptome zur Folge haben.
Bei Hautproblemen zB insbesondere Parasitenbefall, bakterielle oder Pilz- Infektionen.
LG, Caro