ZitatIch möchte gerne mal wissen, wie das geht...
LG
das Schnauzermädel
Zauberei? ![]()
Nein, im Ernst - wenn hierfür ein Fleischmehl mit entsprechend niedrigem Proteinwert verwendet wird, ist das durchaus möglich. Was das qualitativ für Auswirkungen hat, kann und mag ich nicht beurteilen. ![]()
Zum Thema...
Ich würde auch bei der proteinreduzierten Ernährung unbedingt darauf achten, dass der Eiweißbedarf ausreichend gedeckt ist. Hierbei rechnet man am besten den tatsächlichen Bedarf des Hundes aus (die gängigste Formel lautet: 2-3 g Protein pro kg Körpergewicht, bzw genauer: 5 g verdauliches Rohprotein pro kg Körpergewicht hoch 0,75), und kann so ein passendes Futter auswählen.
Allerdings bin ich der Meinung, dass nicht unbedingt Protein der Übeltäter für "Hibbeligkeit" sein muss.
Zum einen kommt es ganz entscheidend auf die Quelle an (hochwertige, leichtverdauliche Proteinlieferanten wie Muskelfleisch, oder Protein aus minderwertigen Quellen, wie Schlachtabfälle und Reste der Getreideverarbeitung?).
Auch reagieren manche Hunde auf gewisse Getreidesorten mit Zappeligkeit.
Allgemein kann es für nächtliches Bellen noch viele weitere Ursachen geben, und ich würde nicht darauf vertrauen, dass sich dies mit dem Futterwechsel automatisch erledigt.
Ich würde es vermutlich erstmal mit einem hochwertigen Futter mit moderaten Werten versuchen. Sollte sich dennoch nichts ändern, würde ich auf Ursachenforschung gehen, allerdings nicht nur beschränkt auf Futtermittel. ![]()
LG, Caro