Anette ![]()
Ich habe mal eine ganz praktische Frage - welche ist denn eigentlich die "offizielle" Acana-Seite? Ich finde da ganz verschiedene. :?
Anette ![]()
Ich habe mal eine ganz praktische Frage - welche ist denn eigentlich die "offizielle" Acana-Seite? Ich finde da ganz verschiedene. :?
Ich sach's mal so: Timberwolf würde ich jetzt zB nicht auf die Liste setzen, obwohl es an sich ein gutes Futter ist. ![]()
Auf der Liste ist ja kein einziges Amifutter, ich weiß gar nicht mehr, wieso wir damals keins aufgenommen haben. :?
Aber wenn wir auch Futter aus Übersee in der Liste haben wollen, dann also auch Natural Balance, Canavit, Canidae, Predator ... ?? Puh, hat jemand die Links dazu?
Und sicher kann man an jedem Futter irgendetwas mäkeln, den einen stört Weizen, der andere möchte einen bestimmten Fleischanteil, wieder andere möchten ein Futter ohne synthetische Vitamine...
Darum geht es mir aber gar nicht. Ich halte einen Rohaschewert von 10% eigentlich für so extrem zu hoch, dass man das Futter schon nicht mehr uneingeschränkt empfehlen kann. Oder habe ich die Zahlen nicht mehr richtig im Kopf - bis maximal 7% lautet doch die Empfehlung? :?
Allerdings möchte ich mich da jetzt nicht querstellen, und Manu hat ja recht, ein paar Sorten haben ganz normale Rohaschewerte.
@ Joker0411: Ganz so einfach und offensichtlich, wie Du es schreibst, ist es leider nicht.
Aber ich möchte nun wirklich keine erneute Proteindiskussion, zumindest nicht an dieser Stelle.
Ich bin im Übrigen und ganz allgemein der Meinung, dass wir in die Liste nicht jedes Futter, dass irgendwie noch okay ist, aufnehmen sollten, sondern einfach ein paar gute Sorten, die - unabhängig von irgendwelchen persönlichen Spezialvorlieben - uneingeschränkt empfehlenswert sind.
Acana kann man auf jeden Fall mit reinnehmen. Soweit ich weiß gibt es da ja auch keine Lieferschwierigkeiten, das ist ja immer mal ein Problem bei Futter aus Übersee.
Bei Wolfsblut habe ich zweierlei Bedenken: Zum einen das Thema Lieferschwierigkeiten - weiß da jemand was? Zum anderen halte ich persönlich nicht alle Sorten für empfehlenswert, da einige einen wirklich enorm hohen Rohaschewert haben.
Nörgelnde Grüße :D, Caro
Granatapet habe ich gleich hinzugefügt. ![]()
Leider kenne ich die Eigenmarken von Fressnapf und Futterhaus nicht. Gibt's dazu nen Link oder sonstige Infos?
LG, Caro
PS: Dass Orijen nicht in der Liste ist, hat durchaus seinen Grund, denn es ist ja insbesondere aufgrund des extrem hohen Proteingehalts nicht ganz unumstritten. ![]()
ZitatZu dem Vermehrungsproblem habe ich noch keine akzeptable Lösung gefunden.
In vielen Ländern gibt es inzwischen Kastrationsprojekte, mit denen erreicht werden konnte, die Population der Straßenhunde einzudämmen.
Anstatt dass die Hunde einfach eingesammelt und getötet werden, wird vorausschauend gehandelt, damit solche Massentötungen vermieden werden können.
Ein Beispiel ist das Kastrationsprojekt des Deutschen Tierschutzbundes in Odessa: http://www.tierschutzbund.de/522.html
Diese Projekte sind natürlich sehr kostenintensiv. Aber meiner Meinung nach der einzig richtige Weg, um langfristig an den in vielen Ländern absolut katastrophalen Zuständen etwas zu verbessern.
@ purzelmops: Deine Beiträge finde ich wirklich sehr anmaßend. Nur weil man das planlose Verkarren von Auslandshunden nicht befürwortet, bedeutet das nicht, dass man sich nicht für den Tierschutz einsetzt, nichts über die Verhältnisse im Ausland weiß oder diese gar "in Kauf nimmt"!
Jeder seriöse Tierschutzverein, den ich kenne, spricht sich gegen das schlichte Importieren von Hunden aus. Sie setzen auf Aufklärung, Kastrationsprojekte, bessere Unterbringung der Tiere. Import (dann aber bitte sachgerecht!!) ist ein kleiner Aspekt im Auslandstierschutz und sollte niemals Hauptzweck sein, denn der Import ist nur eine absolut kurzfristige Maßnahme, die an dem Grund des Leids, das die Tiere erleiden müssen, nichts - aber absolut gar nichts! - ändern wird.
Schon heute sitzt der Nachschub für die "geretteten" Hunde in der Tötung. Was ist denn mit denen??
Es ist ein Fass ohne Boden, daher muss man schon einen Punkt früher, an der Ursache, ansetzen, und nicht erst den völlig aussichtslosen Versuch unternehmen, das Symptom zu bearbeiten.
Beim Thema Tierschutz geht es eben nicht bloß um den einen Seestern, sondern insbesondere darum, präventiv und nachhaltig zu agieren.
LG, Caro
Soweit ich weiß, dauert die Behandlung von Sarcoptes-Milben mitunter recht lange.
Die Behandlungen müssen mehrere Male wiederholt werden, damit alle Milben-Generationen abgetötet werden.
Eventuell muss auch die Umgebung behandelt werden!
Ist es denn sicher, dass es überhaupt Sarcoptes-Milben sind? Die Diagnose ist nämlich recht schwierig.
Ich würde daher auf jeden Fall einen Spezialisten zu Rate ziehen. Der nächste Dermatologe, den ich kenne, ist leider in München.
LG, Caro
Sag mal, bille-puh, bekommst Du eigentlich was von apopet dafür, dass du den Link in beinahe jedem Deiner Beiträge nennst? ![]()
LG, Caro
Was habe ich denn Deiner Meinung nach "alles" aus der Pressemeldung entnommen, purzelmops, was dort nicht stand?
Die Hunde waren 30 Stunden unterwegs, in übereinandergestapelten Flugboxen in einem kleinen Transporter - mehr habe ich nicht behauptet, und das war doch dort zu lesen, oder? :?
Ich persönlich finde den Transport schrecklich organisiert, 42 Hunde sind viel zu viel, für so eine lange Zeit, auf so engem Raum. Und gerade weil man immer mit unvorhersehbaren Verzögerungen rechnen muss, muss man umso besser koordinieren und planen.
Und mein letzter Absatz, der betrifft den Auslandstierschutz generell, nicht bloß diesen Fall.
LG, Caro
Ich muss sagen, ich finde es wirklich erstaunlich, wie sich hier um eine Rechtfertigung bemüht wird. :?
Eine 30-stündige Fahrt in derart kleinen Boxen, die in einem kleinen Transporter übereinandergestapelt werden, ist einfach absolut tierschutzwidrig, da gibt es auch überhaupt nichts zu beschönigen!
Unabhängig von der Seriösität der Berichterstattung oder des Sinns von Auslandsimporten generell, sowas geht schlicht und einfach nicht, und hat mit Tierschutz absolut nichts zu tun!
So sehr ich den Tierschutz auch im Ausland befürworte, das Ganze hat sich zu einem "Trend" entwickelt, an dem sich viel zu viele beteiligen, die damit völlig überfordert sind. So gut die Intentionen sein mögen, selbst die größte Tierliebe kann schlechte Koordination, mangelnde Planung, fehlendes Fachwissen nicht ersetzen. Das hat mit billiger Meinungsmache nichts zu tun, sondern ist traurige Realität.
LG, Caro
Mein Hund ist seit letztem Jahr ebenfalls Mantelträger :D,
und ich muss auch sagen, dass ich nichts verwerfliches daran finden kann, wenn jemand sein Geld für verschiedene Mäntel ausgibt, so wie andere eben ein ganzes Arsenal an Leinen, Halsbändern und Geschirren haben.
Was ich allerdings nicht so recht verstehen kann, welchen Sinn Jeansjäckchen und dünne Kleidchen haben sollen?
Funktionelle Bekleidung kann durchaus sinnvoll sein, sei es, dass Hundi schnell friert, sich schnell erkältet, Gelenkprobleme hat etc. Ob man die nun mit Pelzkragen, in grellgrün oder lieber sportlich und schlicht mag, ist eine reine Geschmackssache, und dem Hund letztlich schnuppe - hauptsache, er friert nicht mehr. ![]()
Doch Bekleidung, die nur als Deko dient, nur weil Frauchen das Dress so supermegagoldig findet - dafür fehlt mir jegliches Verständnis.
Meiner Meinung nach sind Hunde eben keine Anziehpüppchen, sondern Lebewesen, die ein Recht auf eine möglichst artgerechte Behandlung haben und nicht mit Rüschen ausstaffiert zur Witzfigur, zu einer grotesken Karikatur des Jägers, des Raubtiers, welches sie mal waren, degradiert werden sollten.
Wenn schon Hundebekleidung, dann bitte sinnvoll (im Sinne für das Wohl des Hundes!), und nicht bloß Just for Frauchens Fun.
LG, Caro