Beiträge von sara

    Bevor jetzt seitenweise darum gestritten wird,
    wer mit was und wem am meisten Zeit vergeudet,
    oder auch nicht,
    geben wir dem Thread doch lieber eine Auszeit. ;)

    Sollte die TS noch etwas zur Aufklärung beitragen wollen,
    möge sie sich bitte mit einem der Moderatoren in Verbindung setzen,
    dann entscheiden wir, ob und wie es weiter gehen kann.

    Weitere Spekulationen bringen jedoch niemandem etwas,
    außer den grauen Herren. ;)

    -closed-

    Positive Bestrafung ist ein Begriff der Lerntheorie, und beschreibt eine Art der Strafe, bei dem ein unangenehmer Reiz hinzugefügt wird.
    Im Gegensatz zur negativen Bestrafung, bei dem ein angenehmer Reiz weggenommen oder vorenthalten wird (das, was man beim Clickern viel benutzt ;)).

    Positive Strafe ist nicht unbedingt mit Gewalt gleichzusetzen. Eine mahnende Stimme, Bodyblocks... Auch das sind unangenehme Reize.

    Als ausbruchsicheres Geschirr.
    Mein Hund ist an Silvester immer sehr panisch, daher wollte ich etwas, das sicher sitzt, aber den Zug nicht nur auf den Bauch verteilt.

    Ich benutze es aber auch so ab und an. :)
    Auf dem Foto beim Dummytraining auf der Häschenwiese :D, oder beim Wandern.

    Für jeden Tag wäre es mir too much.

    Wir haben das Webmaster Harness seit einiger Zeit, und ich bin recht zufrieden damit.

    Die Passform ist gut, insbesondere dadurch, dass man es an allen Ecken und Enden verstellen kann.

    Zwei Kritikpunkte habe ich allerdings:

    Zum einen ist der Sattel recht wuchtig. Im Sommer wird es da richtig warm drunter.

    Zum anderen sitzen die verstellbaren Gurte nicht fest, sondern leiern etwas aus, so dass man ab und an nachziehen muss. Finde ich persönlich ziemlich nervig, und bei dem Preis hätte ich da auch was besseres erwartet.

    LG, Caro

    Naja, es soll ja durchaus Hunde geben, die nicht sofort in Meideverhalten fallen und verhaltensauffällig werden, wenn man mal deutlich, auch mit Hilfe des Einsatzes unangenehmer Reize, wird. ;)

    Dennoch bin ich der Meinung, dass zB gerade beim unerwünschten Jagdverhalten positive Bestrafung nicht das Mittel der Wahl ist, insbesondere bei ambitionierten vierbeinigen Jägern.

    Mein Hund wäre jedenfalls ziemlich unbeeindruckt, würde ich ihn am Nacken von einem Hasen wegzerren. :D

    LG, Caro

    Zitat


    Ausser der unfreundlichen Art meine ich. ;)

    Na, in dieser Hinsicht bekleckert sich aber so manch andrer in diesem Thread ebenfalls nicht mit Ruhm. :roll:


    Zu dem Link: Ich sehe das wie Faesa. Das Layout der Seite ist wirklich suboptimal ;), und lädt weder zum Lesen ein, noch vermittelt es Kompetenz.
    Die Texte empfinde ich persönlich als zu polemisch; allerdings spricht die Autorin manche Dinge an, die in der "Barferwelt" teilweise sehr verbreitet und oft nachgeplappert, aber durchaus kritisch zu sehen sind.

    LG, Caro

    Das Problem bei solchen Diskussionen ist immer die Frage der Definitionen.

    Was ist Zucht? Was ist Vermehrung?

    Meiner Meinung nach ist das willkürliche Verpaaren von Hunden derselben Rasse genauso wenig Zucht,
    wie die planvolle (!) Verpaarung von Hunden verschiedener Rassen oder außerhalb eines bestimmten Rassevereins zwingend eine Vermehrung darstellen muss.

    Doch wie man es auch sehen mag, der Ottonormaldurchschnittswelpenkäufer hat bei einem Züchter, der einem dem VDH angeschlossenen Verein zugehörig ist, zumindest eine gewisse Garantie, dass bestimmte Grundsätze (Gesundheitschecks, Regeln zu Haltung etc) eingehalten werden.
    An den erforderlichen Kontrollen, Untersuchungen und auch am Fachwissen fehlt es nämlich bei den Ups-, Süß- und Massenvermehrern, die wohl den allergrößten Teil der Nicht-VDH-"Züchter" darstellen.
    Dass es in Spezialfällen (zB sinnvolle Rückzüchtungen, bestimmte Arbeitshunde) anders aussehen kann, wird wohl kaum niemand bestreiten; ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass solche nur eine Ausnahme von der Regel sind.

    LG, Caro