Beiträge von sara

    Atpoica ist ein Medikament speziell bei atopischer Allergie.
    Das Medikament bekommst Du nur beim TA.
    Kannst Du auch mal googeln, da findest Du recht viele Infos auf der Homepage.

    Evtl. würde ich auch einen Futterwechsel in Betracht ziehen. Die Sara hat auch mal ein spezielles Allergiefutter bekommen (Royal Canin Sensitivity Control), das hat überhaupt keine Besserung gebracht. Daher halte ich von den teuren Diät-Futtermitteln vom TA nicht so viel... Vielleicht kannst Du ja auf ein günstigeres umsteigen.

    Als Zusatz für die Hautfunktion bekommt sie Nachtkerzenöl, das hilft auch sehr gut.

    Andere Krankheiten wie Leishmaniose oder Sarcoptes-Milben habt ihr schon ausgeschlossen?

    Schöne Grüße, Caro

    Hallo Aaron!

    Mein Hund hat auch eine Allergie, hab mit dem Juckreiz also auch schon einige Erfahrung.

    Ist Dein Hund gegen Futtermilben allergisch? Dann würde ich evtl. auf Selberkochen umsteigen.

    Hast Du schon eine Ausschlussdiät gemacht?

    Habt ihr schon eine Hyposensibilisierung versucht?

    Ich würde Dir auf jeden Fall raten, zu einem Spezialisten für Hautkrankheiten und Allergien zu gehen. Schau mal auf http://www.hauttierarzt.de , da findest Du auch sehr viele Tips und kannst Dich auch per Mail mit der Ärztin in Kontakt setzen.

    Die Sara bekommt übrigens zur Zeit Atopica, das hilft echt super gegen den Juckreiz. Ist aber leider sehr teuer. Allerdings brauchen wir seitdem kein Cortison mehr!

    Gegen was ist Dein Hund denn alles allergisch? Je nachdem kann man nämlich an verschiedenen Punkten ansetzen. So haben wir die Allergie sehr gut in den Griff bekommen.

    Schöne Grüße, Caro

    Hallo ssssunny!

    Mein Hund lebt auch teilweise bei meinem Vater und teilweise bei mir. Allerdings haben wir uns den Hund geholt, als ich noch zu Hause gewohnt habe. Und er liebt uns beide, daher klappt das super gut. Eigentlich ist es aber schon mein Hund, er ist auf mich angemeldet, ich übernehme den Großteil der Erziehung... mein Vater passt also nur öfter mal auf ihn auf. ;) Die Hauptbezugsperson bin aber eindeutig ich.

    Und das ist auch wichtig: dass der Hund eine Bezugsperson hat, und nicht wie es gerade passt, hin und her geschoben wird. Wenn man sich für einen Hund entscheidet, dann doch für das "Gesamtpaket", und nicht für einen Teilzeithund... wie wollt ihr das machen, wenn mal keiner von euch Zeit hat? Wer trägt die letztliche Verantwortung für den Hund? Wer entscheidet in Sachen Futter, Erziehung etc? Da muss es schon eine einheitliche Linie geben, und nicht hier mal so und dort wieder anders.

    Ich denke, mein Fall ist wirklich eine Ausnahmesituation, weil der Hund vorher in der Familie gewohnt hat. Der Auszug stand damals ja noch in den Sternen... ;)

    An Deiner Stelle würde ich mich wenn, dann für einen eigenen Hund entscheiden. Aber wenn die Mutter Deines Freundes tagsüber auf ihn aufpassen kann - ist doch ne super Lösung! Aber wer nun tatsächlich der Halter ist, das sollte schon eindeutig geklärt sein.

    Schöne Grüße, Caro

    Zitat


    Die von dir genannten Hundeforen sind meist nur für eine einzige Rasse ausgelegt, also warum nicht einma hier über alle(vorhandenen) Rassen?

    Wenn man über alle vorhandenen Rassen sprechen will, warum dann nicht auch über deren Mischungen? ;)

    LG, Caro

    Zitat

    Ich habe auch nicht gesagt, das wir den gleichen Organismus haben, sondern das die Organismen gleich auf bestimmte Stoffe reagieren. Nur mal so nebenbei...

    Mal ein Beispiel: es gibt für Hunde ein Antihistaminikum gegen Juckreiz, das man in der Apotheke als Antidepressivum für Menschen bekommt. Das meinte ich mich unterschiedlicher Wirkungsweise.

    Das hat nichts mit einer individuellen Disposition zu tun, sondern damit, dass der Organismus des Hundes auf bestimmte Stoffe eben anders reagiert.

    Schöne Grüße, Caro

    Zitat

    da den Hunden nur die Fehler der Gesellschaft aufgehalst werden.

    Da hast Du so Recht!!!

    Aber genau das isses halt: Die Gesetze werden von Menschen gemacht, mit dem Ziel, unser Leben möglichst einfach und angenehm machen. Alle anderen Lebewesen haben sich diesen Regeln der "Herren der Schöpfung" unterzuordnen... meist leider ohne Rücksicht auf deren Belange. Traurig.

    @ Bennis-World:

    Was heißt hier "herausreden"??

    Satz 1 sagt, dass eine Amputation grundsätzlich verboten ist.
    In Satz 2 sind dann diverse Ausnahmen von diesem Grundsatz genannt.

    Eine ganz normale Regelung, wie in vielen anderen Paragraphen auch.

    Was erwartest Du? Eine detaillierte gesetzliche Regelung ist bei diesem Thema weder möglich noch erwünscht. Es geht immerhin um Lebewesen, da muss die Möglichkeit bleiben, individuelle Gegebenheiten zu berücksichtigen.


    Zur unkontrollierten Fortpflanzung: einen Hund kann man wohl besser kontrollieren als eine Katze, die unbeobachtet draußen herumläuft. Da halte ich eine Kastration durchaus für angebracht.

    Aber mein Hund ist doch - hoffentlich - draußen immer unter meiner Kontrolle.

    Allerdings können sich da viele mit ihrer eigenen "Unfähigkeit" rausreden - "ich kann meinen Hund nicht kontrollieren, deshalb besteht die Gefahr einer ungewollten Fortpflanzung..."


    Die Gefahr eines Missbrauchs von Ausnahmeregelungen besteht immer - da sind hier die TÄ gefragt, die Leute angemessen zu beraten und über die Risiken aufzuklären.

    Schöne Grüße, Caro


    Noch ein Zusatz: Ich fände eine engere Regelung auch besser, zB dass eine Kastration bei Hunden nur bei medizinischer Indikation erlaubt ist. Aber: es gibt leider wirklich viele Leute, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Und bevor endlos viele Welpen in die Welt gesetzt werden, ist mir dann eine Kastration als "kleineres Übel" noch lieber. Und von allen Hundehalter zu erwarten, dass ihre Hunde auf sie hören ist zwar eine wünschenswerte Vorstellung, wohl aber keine realistische... ;)

    Zitat

    viele Medikamente aus der Humanmedizin werden auch in der Tiermedizin eingesetzt. Diese dürften dann ja dann auch keine Wirkung zeigen, wenn der Hund vom reinen Organismus so anders ist. Auch dort zeigt sich, das es nicht der Fall ist und das mit diesen Medikamenten Hunden geholfen wird.

    Es gibt aber auch viele Medikamente, die beim Hund eine völlig andere Wirkung entfalten als beim Menschen!

    Der Hund hat sehr wohl einen anderen Organismus als der Mensch - wie kann sowas überhaupt zur Diskussion stehen???? - das sollte man bei der Ernährung berücksichtigen.
    Nur mal so nebenbei....


    Dass Knoblauch ab einer gewissen Menge für Hunde giftig ist, das ist wohl unbestritten.
    Andererseits ist z.B. auch Salz ab einer gewissen Menge tödlich, in geringen Dosen aber lebensnotwendig!

    Ich denke, es kommt immer auf die Menge an!

    Und man sollte bei der Fütterung von solchen Zusätzen immer die Vor- und Nachteile abwägen. Antimykotische Wirkung schön und gut - aber: braucht ein gesunder Hund dies? Wenn erforderlich, gibt es evtl. andere Mittel, die keine Nebenwirkungen haben?

    Schöne Grüße, Caro