Beiträge von sara

    Am besten, Du holst Dir ein gutes Buch! Natural Dog Food kann ich Dir sehr empfehlen.
    Die vielen Threads hier.... ist ja wirklich wie ein Fass ohne Boden. ;) In einem Buch hast Du alles schön überschaubar dargestellt.

    Oder schau mal hier: http://www.barfers.de
    Da findest Du auch ganz viele Infos!


    Du kannst Getreide füttern, kannst es aber auch weglassen, wie Du magst und wie es Dein Hund verträgt.

    Es gibt massig Zusätze, Öle, Pülverchen etc. Ich halte davon nicht soviel, bin allerdings auch nur Teilbarfer, da können Dir andere mit Sicherheit bessere Tips geben.

    Egal, wie alt Dein Hund ist - Du kannst ihn immer barfen! :) Bei Welpen sind natürlich gewisse Besonderheiten bzgl des Nährstoffbedarfs zu beachten.

    LG, Caro

    Das macht mein Hund auch immer... sie "parkt" dann neben mir ein und drückt sich an mich dran, so dass ich sie schön am Hinterteil kraulen kann... :D

    Der Hund meiner früheren Mitbewohnerin hat das auch über alles geliebt und hat sich dann immer gaaaaaanz lang gemacht, dass man auch richtig die Seiten kraulen kann... und dann der Genießerblick... :^^:

    LG, Caro

    Gib doch mal Barf in die Suchfunktion ein, da findest Du viiiiieeeeele Infos!

    Barf heißt: biologisch artgerechte Rohfütterung, also kein fertiges oder spezielles Futter, sondern frische Nahrung für den Hund, egal welcher Rasse!

    Viel Spaß beim Lesen, wünscht
    Caro :D

    Ich würde mir im Moment keinen Listenhund holen - aus dem einfachen Grund, dass mir als Student die Steuern hier viel zu teuer sind.

    Bei anderen Sokas, die nicht auf der Liste stehen, sieht das natürlich anders aus... ich wollte schon immer einen Rotti haben! :D Zum Glück wohne ich in Ba-Wü!

    Im Grunde genommen liegt die Entscheidung, was für einen Hund ich mir hole, aber bei meinem Herzen - und später nach dem Studium, wenn ich arbeite, dann können mich auch nicht die hohen Steuern davon abhalten, mir meinen Hund zu holen.

    Ich glaube bei Hunden an die Liebe auf den ersten Blick - und von dem Gefühl werde ich mich auch bei der Auswahl meines nächsten Hundes wieder leiten lassen, unabhängig von Größe, Rasse und Alter.

    Und was andere Leute von mir und meinem Hund denken, ist mir ehrlichgesagt total wurscht. Sollen sie halt einen großen Bogen machen - diese Leute sind sowieso unverbesserlich.
    Ich muss mir auch oft genug anhören, dass mein armer Hund ja viel zu dünn ist, wieso der denn an der Schleppleine läuft und und und..... mit so Leuten, die absolut keinen Plan haben, wird man immer zu tun haben, egal was der Hund für eine Rasse ist.

    Ich hoffe nur, dass diese unsinnigen gesetzlichen Sonderauflagen für bestimmte Rassen endlich abgeschafft werden. Oder ein Wesenstest für alle Hunde eingeführt wird. Gerade diese Extra-Auflagen tragen doch zu dem negativen Bild der Sokas in der Gesellschaft bei, so nach dem Motto: "Wenn die Hunde nur mit Maulkorb laufen dürfen, dann müssen sie ja gefährlich sein!" Das ist schlicht und einfach die Aufgabe des Gesetzgebers, eine einheitliche, gleiche Regelung für alle Hunderassen einzuführen, um diese unnötige und vor allem grundlose und ungerechtfertigte Panik-Mache zu beenden.

    Das mal nur mein Senf dazu. ;)

    LG, Caro

    Klar, das ist auf jeden Fall ein Nachteil der Stehenbleiben-Methode, dass man, wenn man's eilig hat, einfach nicht ewig an einem Fleck stehen kann.
    Aber ein bisschen Zeit muss man sich dafür halt einfach nehmen. Dann geht man ein paar Minuten früher los. Oder übt einfach nur, wenn man wirklich Zeit hat.
    Und wenn man mal absolut keine Zeit hat, aber den Hund mitnehmen muss, dann übt man halt mal nicht, man kann doch trotzdem darauf achten, sich vom Hund nirgendwo hinziehen zu lassen.
    Es ist ja nicht so, dass man das ewig trainieren muss. Das "Langsam"-Kommando geht doch recht schnell. Und das kann man dann gleich einsetzen!


    Manchmal frage ich mich wirklich, wie lange sich das Gerücht noch hält, dass positive Bestärkung nur was für Leute ist, die sich 24/7 mit ihrem Hund beschäftigen und nur dafür leben, um ihn zu bespaßen, ihn zu verhätscheln, dass sie ziel- und wahllos ihren schon völlig verwirrten Hund loben, dass diese Hunde absolut unerzogen sind und dass man bei der Erziehung nur mit Zwang und Strafe erfolgreich zum Ziel kommt..... :???:

    LG, Caro

    Zitat


    Wenn wir alles bestrafen wollten, was der Hund nicht machen soll, wären wir für das folgende Hundeleben lang ausgebucht - es ist viel effektiver einfach zu lehren, welches Verhalten stattdessen gezeigt werden soll.


    :2thumbs:


    @ najira:
    Wie gesagt, ich habe bei meinem Hund auch keine Leckerlies verwendet, zumindest bei der Leinenführigkeit. Es geht ja auch nicht darum, den Hund mit Leckerchen vollzustopfen, sondern ihn für erwünschtes Verhalten zu belohnen, das kann auch durch verbales Loben erfolgen. Der Hund wird ja nicht in stundenweiser Arbeit in die gewünschte Position gelockt, sondern durch konsequentes Stehenbleiben lernt er, dass er mit Zerren nicht zum Ziel kommt. Und das ist doch genau das, was man erreichen möchte! Der Hund lernt also nicht diffus, sondern sehr klar und konkret, was wir von ihm wollen.

    Also: Was für Nachteile hat die Methode mit dem Stehenbleiben beim Ziehen / Loben bei durchhängender Leine gegenüber dem Rucken? Bzw umgekehrt, was macht den Leinenruck demgegenüber besser? Wenn man doch bei beidem keine Leckerchen braucht.

    LG, Caro

    Ne kleine Frage an die Befürworter der Ruck-Methode:

    Was sind denn die Vorteile?

    Bisher konnte ich nur lesen, dass man den Hund ohne Leckerlies die Leinenführigkeit beibringen will. Naja, das hab ich auch so gemacht, aber trotzdem ohne Reißen an der Leine. Beim an der Leine zerren Stehenbleiben, verbal loben bei erwünschtem Verhalten und Konsequenz.

    Würde mich wirklich mal interessieren!

    LG, Caro

    @ Feenchen: Mit Schleppleinen-Training bist Du auf jeden Fall schon auf dem richtigen Weg. Es dauert halt seine Zeit, Deine Maus ist ja erst 1 Jahr alt... hab Geduld und trainier weiter! :)

    Dass es beim Schleppleinen-Training mal an der Leine "ruckt", wenn der Hund nach vorne stürmt, das lässt sich wohl nicht vermeiden, bis der Rückruf sitzt.

    Aber Leinenführigkeit kann man dem Hund durchaus auch ohne Ruck beibringen. Da ist ein Ropfen und Reißen an der Leine einfach unnötig.

    Schöne Grüße, Caro

    Ich denke nicht, dass man ein ruppiges Spiel mit Gewalt in der Erziehung vergleichen kann.

    Wenn man sich bei einem Spiel weh tut, ist das doch was völlig anderes, als wenn man mit Schmerzen bestraft wird - und nichts anderes bedeutet ein richtiger Ruck (und wir reden hier ja von einem Ruck und nicht von leichtem "Zuppeln)" an der Leine für den Hund.


    Ich möchte meinem Hund einfach keine Schmerzen beibringen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich meinen Hund verhätschle oder sonst was.
    Mein Hund ist sehr wohl erzogen, und zwar durch positive Bestärkung, nicht durch Angst vor Schmerzen.

    Und ich habe beim besten Willen keinen einfachen Hund, mein Fellmonster ist ein Podenco-Mix, eine Vollblut-Jägerin. Mit Zwang erreicht man bei diesem Hund rein gar nix.
    Erst mit positiver Bestärkung habe ich in der Erziehung so einen riesigen Schritt gemacht - und bin dabei, einen ziemlich zuverlässigen Gehorsam zu erreichen.

    Was ist daran gutschi gutschi? Der Hund hat sehr wohl auch Grenzen und wird gewiss nicht verhätschelt. Als ob der Hund machen dürfte, was er will - positive Bestärkung ist nicht gleichzusetzen mit laissez-faire-Erziehung! ;)


    Schöne Grüße, Caro