Dann versuche ich's nochmal: Wieso reicht ein Vibrations- oder (Luft-)Sprühhalsband nicht aus? Wieso muss es ein Stromstoß sein, wenn der doch sowieso nur in der Intensität eingesetzt wird, dass der Hund ein Kribbeln verspürt?
LG, Caro
Dann versuche ich's nochmal: Wieso reicht ein Vibrations- oder (Luft-)Sprühhalsband nicht aus? Wieso muss es ein Stromstoß sein, wenn der doch sowieso nur in der Intensität eingesetzt wird, dass der Hund ein Kribbeln verspürt?
LG, Caro
Hallo!
Um die Ursache des Juckreizes herauszufinden, gibt es ein einfaches Schema:
1. Es könnten Flöhe sein - das musst Du auf jeden Fall sicher ausschließen, ggf. ein Flohpräparat geben.
2. Lass den Hund auf Milben untersuchen. Es gibt auch welche, die man nicht sieht, weil sie in der Haut sitzen. Also am besten beim TA.
3. Wenn auch das keine Ergebnisse bringt: es könnten auch Pilze oder Bakterien sein. Da musst Du beim TA ein Hautgeschabsel machen lassen, das dann untersucht wird.
4. Wenn die vorherigen Tests alle negativ sind, würde ich einen Allergietest machen lassen und auch eine Ausschlussdiät durchführen.
Am besten, Du lässt Dich hierbei von einem TA beraten, der sich auf Hautkrankheiten spezialisiert hat. Normale TÄ sind mit diesem Thema leider oft überfordert und behandeln einfach mal "auf gut Glück".
Psychische Ursachen sind übrigens sehr selten. Erstmal sollten alle möglichen körperlichen Ursachen ausgeschlossen werden.
Wenn ihr dann rausgefunden habt, warum der Hund sich kratzt, könnt ihr die Ursache gezielt behandeln. Cortison und Antihistaminika unterdrücken ja nur die Symptome. Langfristig kann man bei einer Allergie zB mit einer Hyposensibilisierung erfolgreich sein, bzw die Allergene möglichst meiden, vielleicht ist er ja nur gegen einen Futterbestandteil allergisch oder gegen Flohstiche.
Meist sind es übrigens mehrere Ursachen (zB Futtermittelallergie und Pollenallergie), da ist dann eine kombinierte Behandlung aller Ursachen erforderlich.
Mein Hund leidet auch unter Juckreiz - wir wurden auch sehr schlecht beraten und haben sehr lange gebraucht, um herauszufinden, woran es wirklich liegt. Ich habe aber eine super TÄ gefunden, die uns sehr geholfen hat. Jetzt können wir gezielt ansetzen und der Hund hat kaum mehr Probleme!
Wünsche viel Erfolg und gute Besserung!
Schöne Grüße, Caro
Ines, schau mal hier: https://www.dogforum.de/ftopic26966.html
LG, Caro
ZitatHat sie ja getan, aber der andere Halter wollte seinen Hund nicht anleinen weil er ganz brav is und der Hund is ihnen beim weitergehen hinterher gelaufen.
Jo, dann geht man trotzdem weiter weg. Oder bringt den Hund wie schon gesagt wurde einfach zum Besitzer.
Auf jeden Fall bringt es rein gar nix, sich mit anderen Hundehaltern anzuschreien. Auch wenn man prinzipiell "im Recht" ist.
Also, jeden Hund würde ich auch nicht am Halsband packen. Aber mit den meisten kann man das schon machen. Oder einfach anleinen und zum Herrchen bringen.
Wieso macht Dich sowas betroffen? Nur weil man mal einen unerzogenen Hund trifft? Klar, ist das nervig, aber Dein Hund hat doch anscheinend total super reagiert. Und nur, weil ein anderer Hund mal aufdringlich wird, wär's mir das wirklich nicht wert, mich derart aufzuregen.
Die andere Hündin hat Deinen ja offensichtlich nicht ernsthaft angegriffen, da hätte er sich wohl auch selber etwas heftiger zur Wehr gesetzt. Weiß auch nicht, warum Du da gleich mit "Rippen eintreten" kommst... finde ich persönlich ganz schön krass.
Guter Tip für's nächste Mal: einfach weitergehen und ignorieren. Oder den anderen Hundehalter bitten, seinen Hund an die Leine zu nehmen. Mit Anschreien erreicht man nämlich gar nichts, weil die meisten Leute sich dadurch irgendwie auf den Schlips getreten fühlen.
Sei stolz auf Deinen Hund, aber ärger Dich nicht so über unerzogene andere Hunde, denn denen wirst Du immer wieder begegnen!
Schöne Grüße, Caro
Zitatund es tut weh dann solche sachen zu lesen das ich meinen hund fast schon misshandle..
Ach was, das hat doch niemand gesagt!
Nur ein Wundermittel, das gibt es leider nicht. Viele erhoffen sich von Bachblüten eine Wunderwirkung, die sie leider nicht erfüllen können. Daher sollte man den Hauptaspekt wirklich aufs Training legen. Dann können die Tropfen nämlich wirklich hilfreich sein.
Viel Erfolg beim Üben!
Rescue Remedy Tropfen können helfen, das sind Bachblüten, die in besonderen Stress-Situationen gegeben werden.
Bei homöopathischen Mitteln wendest Du Dich aber am besten einen THP, der Dir eine Mischung speziell für Deinen Hund zusammenstellt.
Trotzdem ersetzen diese Tropfen nicht das Training, sondern können nur unterstützend gegeben werden. Du solltest also vorrangig daran üben, dass Dein Hund entspannter in solchen Situationen wird.
LG, Caro
Bei einem Sprühhalsband müsste man ja eigentlich was sehen oder ein pfft oder so hören.
Da der Hund aber gejault hat, würde ich auf ein Elektro-Halsband tippen. Und das würde ich schon bei Verdacht auf jeden Fall dem Tierschutz melden.
Arme Fellnase, ob er nun Angst vor dem Stromstoß oder Sprühen hat, sowas tut mir richtig leid.
LG, Caro
Huhu!
Es gibt 2 Möglichkeiten der Anwendung:
Man kann entweder ein Bad daraus herstellen, abgekochtes, abgekühltes Wasser in eine Schüssel und ein paar TL (nach Packungsangabe, weiß die genaue Menge grad nicht auswendig ) von der Urtinktur rein, dann die Pfote darin baden.
Oder in einem kleinen Schälchen ein bisschen Wasser mit ein paar Tropfen Urtinkur mischen, ein Küchentuch oder Wattebausch damit tränken und die Wunde damit abtupfen.
Das ganze am besten mehrmals täglich.
Ich mache dann keinen Verband drüber, passe aber auf, dass der Hund sich nicht gleich dran schleckt.
Viel Erfolg bei der Behandlung!
Schöne Grüße, Caro