Beiträge von sara

    Meine erste Hündin hat sich nach der Kastration verändert, sie ist zickiger geworden, das hat sich mit der Zeit auch nicht wieder gelegt.


    Ich halte eine vorbeugende Kastration für absolut unsinnig.

    Wieso sollte ich meinem Hund gesunde Organe, die ja schon ihren Sinn haben (!), entfernen?
    Die Risiken, die so eine OP mit sich bringt stehen absolut nicht im Verhältnis zu den evtl Nutzen.

    Solange mein Hund gesund ist, werde ich nicht an ihm rumschnippeln lassen.
    Und wenn er krank ist, dann wird er gezielt behandelt, aber er wird nicht auf gut Glück prophylaktisch amputiert, weil er mal einen Tumor bekommen könnte.

    Und als verantwortungsbewusster Hundehalter ist es absolut kein Problem auf seinen Hund in den paar Tagen aufzupassen. Muss er halt an die Leine. Aufdringliche Rüden wehren die Mädels schon selber ab, während der Stehtage muss man sich halt zur Not dazwischenstellen (das war bei mir aber erst einmal notwendig, in 6 Jahren!).

    Es wäre schön, wenn einige nicht so leichtfertig mit diesem Thema umgehen würden. Es handelt sich bei einer Kastration um eine Amputation und einen schwerwiegenden Eingriff in den Hormonhaushalt der Hündin. Es ist eine OP, die wie alle anderen auch, nur erfolgen sollte, wenn sie tatsächlich medizinisch indiziert ist.

    Schöne Grüße, Caro

    Wie Hund schon gesagt hat, es ist nicht erlaubt, den Hund neben dem Auto herlaufen zu lassen. Und zwar überall in Deutschland.

    § 28 I 3 StVO: Es ist verboten, Tiere von Kraftfahrzeugen aus zu führen.

    Führen heißt nicht unbedingt, dass der Hund dabei an der Leine ist.

    An Fahrrädern dürfen Hunde allerdings mitlaufen.

    Schöne Grüße, Caro

    Zitat

    War die Erziehung bei euch auch sooooo kräftezehrend?

    Ja! :D Aber es lohnt sich und Du bekommst es 100, nein 1000-fach zurück!

    Super, dass Du Dich gegen den vermeintlich "schnellen & einfachen" Weg entschieden hast. Wünsche Dir viel Geduld, aber vor allem auch viel Spaß beim üben, trainieren und erziehen (den darf man nämlich nicht vergessen! ;) )

    LG, Caro

    Huhu!

    Grundsätzlich haftet der Dobi-Besitzer, weil sein Hund ja gebissen hat.

    Dein Bekannter muss sich allerdings ein Mitverschulden zurechnen lassen. Die Höhe kann man so pauschal nicht feststellen, wenn man die genaueren Umstände nicht kennt. Das Mitverschulden kann aber so hoch sein, dass es den Schadensersatzanspruch gegen den Dobi-Besitzer völlig verdrängt.

    Ich hoffe, dem Labbi geht's wieder gut! Und sag Deinem Bekannten, dass er den bitte nicht mehr laufen lassen soll, bis er zuverlässig hört!! :roll:

    Schöne Grüße, Caro

    Ein genereller Leinenzwang für alle Hunde überall ist unverhältnismäßig (siehe z.B. OLG Hamm, Az: 55s Owi 1125/00; AG Trier, Az: 8015 Js 5859/05 37 OWi).


    Bei uns ist es so, dass nur in Wohngebieten die Leinenpflicht gilt. Außerhalb können die Hunde grundsätzlich frei laufen.

    Eine andere Möglichkeit wären z.B. von der Gemeinde ausgewiesene Freilaufflächen.


    Schöne Grüße, Caro

    Nee, also bei sowas, da hab ich echt null Verständnis!!

    Der Hund funktioniert nicht wie gewollt - dann wird er halt einfach kastriert.

    Der Hund nimmt zu - da ist die Kastration dran schuld, kann man nix machen. Und er guckt ja immer so hungrig...


    Anstatt die Schuld mal bei sich selber zu suchen - aber dann müsste man ja unter Umständen auch noch was am eigenen Verhalten ändern.... :schockiert: Wär nun wirklich zuviel verlangt. :kopfwand:

    Der leidtragende ist mal wieder der Hund, verstümmelt und gemästet, bis am Ende tatsächlich nicht mehr zu erkennen ist, dass diese schnaufende Fellwurst einmal ein agiles, fröhliches Tier war.
    Traurig, dass manche Leute so leichtfertig mit ihrer Verantwortung gegenüber anderen Lebewesen umgehen.

    Grüße, Caro

    Brinchen hat schon Recht, das Problem gab's bei mir auch, weil ich ein Sonderzeichen in meinem Nickname hatte... da kamen immer Beiträge von ganz anderen Usern.


    @ Caro:

    Was erwartest Du eigentlich von Deinem Hund??? Er soll Dich beschützen, große Schwester für Dein Baby sein und Dich in der Schwangerschaft unterstützen???

    Es ist ein Hund, DU bist für ihn verantwortlich, nicht umgekehrt!

    Bitte überdenke mal Deine Beziehung zu Deinem Hund, dann bekommst Du vielleicht auch die Probleme, die Du in dem anderen Thread beschrieben hast, in den Griff.

    Schöne Grüße