Beiträge von sara

    Wieso hat die TÄ eine Allergie ausgeschlossen? Habt ihr einen Test gemacht?

    Der Stiftung Warentest-Vergleich ist ja sehr umstritten. Man muss sich außerdem nur die Inhaltsstoffe anschauen....
    Naja, ich bin nicht hier, um Dich zu bekehren. ;)

    Huhu!

    @ Anette:
    Du weißt, ich schätze Dein Wissen und Deine Aufklärungsbemühungen bzgl Futterfragen sehr. Aber bei solchen Symptomen sollte man zunächst wirklich alles andere, das die Hautprobleme verursachen könnte ausschließen (was hier ja noch nicht gemacht wurde) und erst dann eine gezielte Ausschlussdiät durchführen. Das beste getreidefreie TroFu bringt nichts, wenn der Hund Sarcoptes-Milben hat oder auf Pute allergisch ist. Das ist nicht böse gemeint! Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine... ;) :umarmen:

    @ Kenaiko:
    Ihr solltet den Hund auf alle Milben und ähnliches Ungeziefer (mit Hilfe eines Hautgeschabsels, es gibt Parasiten, die auch in der Haut sitzen), Pilze und Bakterien untersuchen lassen.
    Wenn das kein Ergebnis bringt, solltet ihr einen Allergietest durchführen lassen und evtl eine Ausschlussdiät durchführen, wenn der Verdacht auf eine Futtermittelallergie weiterhin besteht.
    Cortison hilft generell den Juckreiz zu unterdrücken. Bei Futtermittelallergien hilft es jedoch meist nur kurzfristig.
    Select Gold Sensitive ist wirklich nicht sonderlich toll, aber es ist noch relativ okay. Ich würde erstmal dabei bleiben, bis ihr näheres rausgefunden habt. Aber langfristig solltet ihr euch vielleicht nach etwas anderem umschauen.

    @ Apaika:
    Was meinst Du damit, dass eine Allergie sehr unwahrscheinlich ist? Wenn ihr sicher seid, dass keine Parasiten, Pilze und Bakterien vorhanden sind, dann wäre ein Allergietest eigentlich der nächste logische Schritt, um die Ursache des Juckreizes herauszufinden. Gerade bei einem Mischling kann man nie sicher sein!
    Und zum Lidl-Futter sag ich jetzt mal nix.... Sucht euch lieber was anderes.

    Euch beiden kann ich schließlich nur empfehlen, einen TA zu suchen, der sich auf Dermatologie spezialisiert hat.
    Viele Infos findet ihr auch hier: http://www.hauttierarzt.de

    Schöne Grüße, Caro

    Zitat


    Und dann wären da noch meine Hundehosen, Regenjacken, Wanderschuhe, Laufschuhe, Regenhose, Windjacke, Bauchtasche.....Ne, nen Schrank für den Hund gibt es nicht, aber ich hab jetzt einen Größeren! :lachtot:

    Ja ja, immer schön, wenn man den Hund als Ausrede nehmen kann, um seine eigene Garderobe zu erweitern...... :D

    Die Sara hat zwar keinen eigenen Schrank - aber ein ganz eigenes Hunderegal. :D

    Da wird alles deponiert, Futter, Leine, Halsband, Medikamente, Outdoor-Zeug, Decken...
    Und für ihr Spielzeug hat sie noch eine extra Box.

    Find das praktischer, als wenn alles irgendwo in der Wohnung verteilt ist.

    Leider fehlt dem (Ikea-Keller-)Regal die standesgemäße Verzierung, da sollte ich mich vielleicht mal an die Silke wenden!

    Schöne Grüße, Caro & Luxus-Töle Sara :kg:


    Vorab: Ein bisschen freundlicher hätte man das ganze auch formulieren können.... Vielleicht ein klein weniger das böse S-Wort verwenden? ;)


    Ja, es gibt viele Empfehlungen. Allerdings sehe ich nicht, was daran schlecht ist. So kann man doch selber vergleichen und für seinen Hund das beste finden.

    Die Verdauung des Hundes ist viel aggressiver als die des Menschen. Ich kenne keinen gebarften Hund, der je Probleme mit Salmonellen hatte. Mein Hund hatte als er voll gebarft wurde, niemals Probleme damit.
    Und für die Fertigfutterherstellung wird das Fleisch wohl vor allem für die Haltbarkeit abgekocht.

    Der Hundefuttervergleich von Stiftung Warentest ist sehr umstritten. Die Kriterien waren wohl wirklich nicht sonderlich überzeugend, um die Qualität eines Futters festzustellen. Denn diese ist nicht nur von der Nährstoffzusammensetzung abhängig, sondern vor allem von der Qualität der Inhaltsstoffe und Ausgangsprodukte.

    Und schließlich: Das Argument der "guten alten Zeiten"... Zum einen: Vor 100 Jahren wurden Hunde noch nicht mit von Großkonzernen industriell hergestelltem Fertigfutter ernährt. Sie bekamen Schlachtabfälle und Essensreste.
    Außerdem, auch bei Frolic&Co gefütterten Hunden: Woher will man wissen, ob diese Hunde "früher" wirklich kerngesund waren? Oder ob sie bei ausgewogener Ernährung vielleicht nicht noch älter geworden wären?


    Schöne Grüße, Caro

    Hallo!

    Mein Hund ist allergisch gegen Hausstaubmilben, Futtermilben, Schimmelpilze, diverse Tierhaare, Federn, Pollen...

    Wegen den Hausstaubmilben kann man zB folgendes tun: Die Hunde-Decken einmal die Woche bei 60 Grad waschen. Unnötige Staubfänger (Stofftiere, Kissen) entfernen. Wenn möglich auf Gardinen und Teppichböden verzichten.

    Wenn Du den Hund nach dem Gassi gehen abspülst, werden schon einige der Allergene wie Pollen oder Pestizide, die im Fell hängen, abgewaschen.


    Weil die Allergie leider sehr stark ist, bekommt mein Hund momentan Atopica, ein Medikament bei chronischer atopischer Dermatitis. Damit haben wir das ganze jetzt recht gut im Griff, allerdings ist es sehr teuer. Eine Hyposensibilisierung hat bei uns leider auch nicht geholfen. Ich möchte mich aber in nächster Zeit von einem THP bzgl alternativer Behandlungsmöglichkeiten beraten lassen.

    Es gibt also schon einiges, was man bei einer Allergie tun kann! Wenn man denn weiß, wogegen der Hund allergisch ist. ;)

    Schöne Grüße, Caro

    Ihr solltet auf jeden Fall versuchen, möglichst alle Ursachen für die Allergie zu finden.

    Denn auch wenn es mehrere Ursachen sind, könnt ihr dann gezielt darauf eingehen (Vermeidung der Allergene, Hyposensibilisierung) und evtl ist das Cortison dann gar nicht mehr erforderlich.

    Ich kann euch wirklich nur zu einem zweiten Allergietest raten, es lohnt sich wirklich! Ich habe auch einen Allergiker und der Test hat uns wirklich sehr geholfen.

    Viele Grüße, Caro

    :winken: Hallo ihr Lieben!

    Das ist ein Thema, das mich jetzt schon länger beschäftigt.

    Immer wieder liest man, dass TÄ keine oder nur wenig Ahnung haben von der Ernährung des Hundes, dass sie insbesondere Barf sehr kritisch gegenüberstehen ohne sich damit näher auseinandergesetzt zu haben. Wird tatsächlich nur das Futter empfohlen, das in der eigenen Praxis verkauft wird?

    Man hört, dass oft relativ schnell zu einer Kastration geraten wird, ohne den Besitzer eingehend über alle Risiken, Gefahren und Spätfolgen zu informieren bzw es werden diese verharmlost.

    Es wird weiterhin an der alten Impfpraxis festgehalten, ohne neue Gesetzesänderungen zu berücksichtigen.

    Häufig werden starke Medikamente verabreicht, obwohl mildere vielleicht auch ausgereicht hätten. Was zur Folge hat, dass viele Leute, um solche "Hämmer" zu vermeiden, auf eigene Faust und ohne die erforderliche eingehende fachliche Beratung zu homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln greifen.

    Inwieweit vertraut ihr noch eurem TA?

    Und: Wie würdet ihr euch den optimalen TA vorstellen?


    Schöne Grüße, Caro


    PS: Ich möchte hier nicht eine vermeintliche Inkompetenz von TÄ anprangern!! Aber es interessiert mich sehr, inwieweit man noch bereit ist, bei all der Kritik, die überall an TÄ geübt wird, diesen "blind" zu vertrauen oder ob man in gewissen Bereichen lieber auf sein eigenes Wissen baut.