ZitatGestern gab es ein gutes Beispiel. Ich bin mit meinem Bruder und den Hunden zu meiner Mutter gelaufen, ich hatte Pepper und bin vorne gelaufen, mein Bruder mit Lee hinten. Lee hat getobt wie eine dumme, weil es ihr nicht passt, wenn wir nicht nebeneinander laufen. Toben heißt bellen, jaulen, Leute anbellen, hochspringen, in die Leine springen usw. Und mein Bruder hat sie machen lassen. Ich seh das nicht ein, also Hunde getauscht. Ich hab Lee ins Sitz gebracht und sie fängt wieder an mit toben. Dann gab es ein "Schluß" und siehe da, es geht. Sobald sie anfangen wollte zu toben, sitzen lassen. Das mußte ich 2x machen und sie lief dann völlig normal neben mir.
Was ist das nun? Härte? Strafe? Normale Korrektur?
Nö, Du hast das Fehlverhalten unterbrochen und Deinen Befehl durchgesetzt. Härte wäre es gewesen, wenn Du sie zB ins Sitz gepresst hättest, Strafe, wenn Du zB an der Leine geruckt hättest. Nach meiner Definition...
ZitatDiese antiautoritäre Erziehung, wo klappt das denn bitte bzw. wer macht das? Alle hier verlangen einen gewissen Grundgehorsam vom Hund. Antiautoritär heißt doch aber, der Hund kann tun und lassen was er will
DAS frag ich mich auch, ob das wirklich jemand macht. Und es funktioniert...
Aber viele missinterpretieren Erziehung ohne Strafe als Erziehung ohne Konsequenz.