Beiträge von sara

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    wenn man mal zurückdenkt, seit es Trofu gibt (60 Jahre) haben auch die Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Gelenkkrankheiten, Herz-Leber-Galle-Nierenleiden , sogar veränderungen der Erbanlagen zugelegt..

    Weißt Du, ob es dazu eigentlich irgendwelche Studien gibt? Mich würden konkrete Zahlen wirklich sehr interessieren.
    Ich denke, zusätzlich zu dem Billig-Industriefutter ist aber auch der Faktor zu berücksichtigen, dass Hunde heute gesundheitlich viel besser versorgt werden und somit solche Krankheiten einfach viel häufiger überhaupt entdeckt werden.

    Dass möglichst billig hergestelltes Futter schlecht für den Hund ist, steht wohl außer Frage.

    Aber was spricht gegen hochwertiges Getreide?

    Sagen wirs mal so: auch wenn wir uns bei der Ernährung des Hundes an der ursprünglichen Ernährung eines wilden Wolfes orientieren wollen, so ist das uns doch meist überhaupt nicht möglich.

    Denn dann müssten wir ganze Beutetiere füttern, ist zwar ne tolle Vorstellung, aber ganz ehrlich, welcher Barfer macht das?? Heutzutage ist das doch gar nicht möglich, wenn man nicht gerade Jäger ist.


    Die Ernährung des Hundes hat sich über Jahrtausende an die des Menschen angepasst, die Hunde bekamen den Müll und die Essensreste der Menschen.

    Daher verstehe ich nicht, warum Getreide als "nicht artgerecht" angesehen wird? Wer bestimmt denn, was für einen Hund artgerecht ist, und was nicht? Der Wolf meiner Meinung nach gerade nicht! ;)

    Zitat

    Wenn der Wolf Getreide frisst, ist es vorher durch das gerissene Tier gegangen und vorverdaut.Oder glaubst du er hüpft durchs Feld und rupft sich die Ähren :lachtot:

    Man hat hier ja schon von Hunden gehört, die auf dem Feld Getreide gefressen haben. :D


    Außerdem hüpft ein Wolf auch nicht auf dem Feld rum und presst sich aus dem Raps sein Öl. Oder trocknet seine Algen... ;)


    Dazu kommt, dass man meiner Meinung nach die Ernährung des Hundes nicht 1:1 mit der des Wolfes vergleichen kann, denn der Hund wurde von den Menschen schon immer von deren Essensresten, also auch Getreide ernährt. Außerdem jagen unsere Hunde nicht selber, sondern bekommen von uns sorgenden Besitzern das Fressi, ob nun Algen, exotisches Fleisch... ist das nun artgerechter?


    LG, Caro

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    aber ein Maurer schreibt ja auch keine Abhandlungen über Architektur ;)

    Naja, naja, der Vergleich läuft aber definitiv am Krückstock... ;D


    Schließen sich die Tätigkeiten als Wissenschaftler und Hundetrainer aus? Ist man als Hundetrainer denn nicht in der Lage, auch wissenschaftlich zu arbeiten? :hilfe:


    Und, korrigiert mich, falls ich mich irre, aber ist Bloch nicht auch Verhaltensforscher?

    EDIT: Staffy, hab Deinen Beitrag zu spät gelesen! Aber was war denn mit dem Buch Timberwolf, Yucon und Co? Ging das nicht um Verhaltensforschung bei Wölfen??

    Mein Hund läuft bei unseren täglichen Runden eigentlich immer ohne Leine, ich würde sagen zu 99%. Trotzdem habe ich meistens eine dabei (so eine 3 m lange verstellbare Leine), denn bei meinem Jagdmonster weiß man nie. :D

    Nur beim Joggen, da geht es ein recht langes Stück direkt an der Autobahn entlang, da kommt sie an eine 1 m-Leine. In Kombination mit Hasen ist mir das einfach zu riskant. ;)

    LG, Caro