Beiträge von sara

    Als ich meinen Führerschein gemacht habe, sagt mein Vater zu mir: "Beim Autofahren musst Du immer für die 10 Autofahrer um Dich herum mitdenken. Sie tun es nämlich nicht." ;)


    Ähnlich wie im Straßenverkehr, ist es auch bei den Hundehaltern. Wenn man sich nur auf seinen "Tanzkreis" beschränkt, verhält man sich letztlich genauso egoistisch wie diejenigen, die ihre Verantwortung nicht ernst nehmen, die nicht denken.


    Fehlverhalten ist menschlich und in einer Gemeinschaft etwas völlig normales, und somit muss man gerade als verantwortungsbewusster Hundehalter sich darauf einstellen, dass andere Menschen, die sich in demselben, gemeinschaftlich genutzten Kreis bewegen, möglicherweise Fehler machen. Ob es einem gefällt, oder nicht. :)
    Das bedeutet nicht, dass man das Fehlverhalten anderer akzeptieren muss. Gleichwohl wird man es in einem gewissen Rahmen (!) tolerieren und sein eigenes Verhalten anpassen müssen.



    Zitat

    Respekt, Höflichkeit, Vorausschau und Verantwortungsbewußtsein.


    Diese Dinge sind für ein geordnetes Zusammenleben unerlässlich, ich glaube, da wird Dir kaum jemand widersprechen.
    Das heißt doch aber nicht, dass wenn jemand aus welchen Gründen auch immer eine dieser Qualitäten in einem bestimmten Moment nicht erfüllen kann, hierauf nur mit gewaltsamen Sanktionen zu reagieren ist.



    Ooohhh, wenn das die Sara sehen würde... :D


    LG, Caro

    Roh zum Knabbern, gedünstet im Napf ... alles, was schmeckt. :) Es geht dabei ja weniger um den Nährwert, sondern mehr um den Einsatz als "Füllstoff".


    Luposan Light ist ein ordentliches Futter, allerdings finde ich den Rohasche-Wert ein wenig hoch. Lupovet gefällt mir da besser.
    Du kannst natürlich auch mehrere Futtersorten abwechselnd füttern.

    Solange Dein Hund es vertägt, kannst Du ruhig Trocken- und Nassfutter mischen. Es gibt Hunde, die dies nicht vertragen, aber die meisten haben damit keine Probleme. :)


    Gutes Lightfutter wäre zB Lupovet Speckweg oder Acana Light&Fit.


    Wobei ich der Meinung bin, dass man auch einem etwas moppeligen Hund ein normales, moderates Futter geben kann, solange man die Ration nicht derart drastisch kürzen muss, dass die Gefahr einer Mangelversorgung bestünde.


    Ansonsten kannst Du einen optisch mickrig gefüllten Napf zB mit Buttermilch strecken, oder einfach mal ne Möhre zwischendurch geben. Getrocknete Lunge ist ebenfalls ein kalorienarmer Snack.


    Wenn Du dazu noch für ausreichend Bewegung sorgst, seid ihr auf einem guten Weg. :)


    LG, Caro

    Zitat

    Gibt halt auch hier solche und so`ne Ecken.


    Das ist klar.
    Ich bin meistens im Schanzenviertel unterwegs, mag sein, dass die Hunde da entspannter (aber sicher nicht besser erzogen :D) sind.



    Schnauzermädel, es geht doch nicht darum, dass man seinen Hund von anderen belästigen lassen muss.
    Die Frage ist eher, ob es wirklich erforderlich ist, einen "Tut-nix" mit einem ordentlichen Fußtritt wegzukicken, wie es mit dem Hund der Threaderstellerin geschehen ist.
    Meiner Meinung nach war diese Reaktion unverhältnismäßig - ein Erschrecken, Aufstampfen, Indiehändeklatschen oder dergleichen hält doch die allermeisten Tutnixe auf ausreichendem Abstand.

    Dragonwog, genau so meinte ich das. ;)




    Übrigens zu HH: Ich bin da öfter mal unterwegs, die Leinenpflicht wird in der Tat nicht allzuernst genommen ;), aber ich kann absolut nicht bestätigen, dass es sich dort um ein heißes Pflaster bezüglich gefährlicher Hundebegegnungen handelt.

    Ich könnte vielleicht der Annahme unterliegen, ich würde im "Paradies der sozialverträglichen Hunde" wohnen,
    allerdings bin ich in den Jahren meines Studiums so oft umgezogen, so viel unterwegs gewesen, in den verschiedensten Städten, klein und groß, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass ich einfach immer nur Glück hatte.


    Ich muss sagen, ich habe ein wenig Mitleid mit euch, die ihr ständig freilaufenden Hunden gegenüber stehen müsst, die auf fremde Artgenossen mit Beschädigungsabsicht losgehen oder die sich nur durch körperlichen Gewalteinsatz abwehren lassen.


    Ich will gar nicht bestreiten, dass es solche Hunde gibt. Aber ganz ehrlich, das ist doch eine unglaublich kleine Anzahl, und die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Hund obendrein ungesichert herumläuft, noch geringer.