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Also, Bluey hat aufgrund post-Hashimoto eine Schilddrüsenunterfunktion. Wir sind dabei ihn einzustellen, ist ja leider auch nicht immer so ganz einfach.
Ah, okay, jetzt verstehe ich das. Danke für Deine Erklärung. :)
Wenn es mit der Frischfütterung besser war, bietet es sich vielleicht wirklich an, erstmal wieder darauf umzustellen.
Vielleicht sogar mal über ein paar Wochen eine komplett fleischfreie Ernährung testen, wenn die Möglichkeit besteht, dass es sich dann bessert.
Ich würde Dir aber dennoch raten, ein Futtertagebuch zu führen. Manchmal lassen sich nämlich so Zusammenhänge finden, die sonst nicht ohne weiteres aufgefallen wären.
Vielleicht sogar ein ausführlicheres Tagebuch, in dem Du nicht nur das Futter, sondern auch die genauen Beschwerden/Auffälligkeiten inklusive Ort und Uhrzeit, Training, Beschäftigung und sonstige Ereignisse und Umweltbegebenheiten (Besuch, Wetter ...), und sei es noch so alltäglich oder (auf den ersten Blick) unbedeutsam festhältst.
Mein Hund hat übrigens auch Läuse und Flöhe.
Neben diversen Umweltallergien ebenfalls Futtermittelallergien. Dazu kamen früher öfter Sekundärinfektionen der Haut (durch das ständige Kratzen), so dass es sehr schwer war, die Ursachen zu lokalisieren. Die Ausschlussdiät mussten wir zB abbrechen, weil die Umweltallergien einfach zu heftig waren, und das Ergebnis der Diät völlig verfälscht haben.
Mit viel Zeit und Geduld, und vor allem einer hervorragenden tierärztlichen Betreuung, haben wir das Problem aber inzwischen unter Kontrolle.
Eure Problematik ist zwar etwas anders gelagert - aber ihr schafft das auch.
LG, Caro