Beiträge von expecto.patronum

    Ich würd meinen Hund doch nicht für ne Show fettfüttern??? Nicht falch verstehen ... aber finde dieses "mehr Substanz=Fett" echt so bescheuert :(


    Geht mir auch so. Finde das so blöde, leider können aber nicht mal Richter das auseinander halten.

    Auf der letzten Spezialen hat unsere Vorsitzende Sirius angefasst und gemeint: oh toll auch ein schöner schlanker Picard!
    Als ich dann meinte der hat seine 31,5 Kilo war sie total erstaunt! Er ist echt kräftig gebaut, aber auf den Rippen fühlt man das nicht.

    Zum Vergleich, ebenfalls zwei sehr erfolgreiche Rüden (die mir auch sehr gut gefallen :herzen1: und die sich auch deutlich besser präsentieren als meiner) und mein Bubi. Auf dem zweiten Bild letztes Jahr (Hinten) gab es V2 in der Offenen, dieses Jahr ein V, auch in der Offenen :bindafür:

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    Hach. Ich sitze beim Tierarzt. Die jährliche DOK Augenuntersuchung mit Sirius.
    Es kommt rein, eine junge Frau mit Bulldogge. Exotische Farbe, sieht auch nach dilute aus. "8 oder 9 Wochen alt. Ich weiß nicht. Habe nichts bekommen, keine Papiere, kein impfausweis, ist nicht geimpft..."
    Tierarzthelferin fragt: "Wo Haben sie den Hund denn her?"
    Antwort: "Nürnberg"
    Tierarzthelferin: "Ach, ich habe auch einen der im Mai geboren ist. Aber aus Frankfurt, hätte ja sein können dass es Geschwister sind"

    Die Dame sollte dann zum Glück draußen mit dem Welpen warten, zu seinem Schutz weil er nicht geimpft ist. Ich bin froh drüber, aber eher zum Schutz meines Hundes :pfeif:
    Ach Mensch. So ein armer kleiner Tropf, ich hoffe er entwickelt sich so gesund wie nur möglich. Wenn Qualzucht auch noch unseriöse Quelle trifft, geht das ja meistens schief :(

    Was mich aber erstaunt: scheinbar ist man Ja nicht mal als Tierarzthelferin von solchen Rassen abgeschreckt.

    :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:
    Ich nehme den, der fast die ganze Zeit nur dasitzt.

    Spannend, wie unterschiedlich das ist...

    ja der macht den Eindruck als findet er das nicht so toll :D aber deswegen sagte ich ja, dass man das öfter machen muss. Eventuell war der Bube schon müde von etwas anderem. Oder er ist Spätentwickler. Aber er ist ja seeehr aufmerksam, hält sich beim Hundeführer. Hat ja auch einen Vorteil wenn der Hund nicht überall der erste ist xD Ich finde das schwer einzuschätzen. Ich denke da braucht man sehr viel Erfahrung, und selbst dann :ka:

    Danke @viszlina, ich dachte immer, dass in Jägerhände einfach nur bedeutet, an Leute mit Jagdschein anzugeben. Aber wenn es bedeutet, ein eigenes Revier zu betreuen...

    Und @expecto.patronum: klar, das sehe ich genauso. Nur es wird hier ja sehr genau zwischen Jäger und nicht-Jäger unterschieden, dass ich da einfach mal nachfragen muss. Denn schließlich sind auch Jagdscheininhaber Leute mit ganz normalen Jobs, Familie etc.

    ja habe ich auch so verstanden :)

    Und wie @viszlina das beschreibt macht es glaube ich ihr bekannter Züchter. Ich bezweifle mal, dass alle Jagdhundezüchter nur Hunde an Jäger mit eigenem Revier abgeben (können).
    Aber toll, dass er sich das leisten kann. Für die meisten Hunde sicher ein Traum. Leider habe ich noch nie einen Viszla in Jägerhänden gesehen. Werden die hier in D gerne genutzt?

    @Maulwurf2015 und @viszlina

    Ich habe mir Maulwurfens Frage auch gestellt. Da gibt es zwar viele Leute mit Jagdschein (hatte/habe auch welche in der Familie) , aber die waren / gehen nie regelmäßig zur Jagd. Würden die einen Jagdhund bekommen, hätte dieser wohl weniger artgerechte Auslastung als bei einem Nachtjäger. Scheint mir.


    Aber nur weil jemand nicht regelmäßig jagt, heißt es ja nicht, dass er dann nicht seinen Hund auch alternativ beschäftigt. Und das ist finde ich ein wichtiger Punkt: auch ein Jäger muss seinen Hund mal alternativ auslasten und kann ihm nicht immer nur die Arbeit bei der Jagd anbieten.

    Wie sehen solche Tests aus?Es wird ja wohl nicht nur einfach geschaut, welcher Welpe hinterher hopst oder?


    Wird da nicht meistens vor allem das Vorstehen geübt und begutachtet? Letztens hat da noch so ein schönes Video die Runde auf Facebook gemacht:

    578165108919862

    Da sieht man eben, wenn man es öfter macht, schon bestimmte Typen. In erster Linie geht es da ums Vorstehen. Aber man erkennt auch einen Hund der sich stärker am HF orientiert, oder die, die eher einspringen. Wie verlässlich das ist - wahrscheinlich nicht immer 100 Prozent. Aber wenn man es eben mehrmals in Abständen macht kann ich mir vorstellen kann man die Entwicklung eines Welpen beschreiben und abschätzen.

    Ich muss mal nachfragen. Ambers Züchter hat den Zwergen auch schon eine kleine Haarwildschleppe gelegt. Aber ich glaube weniger zum Einschätzen sondern eher für die Welpen zum kennen lernen.

    Echt :ka: Ich hab gefühlt mit 1000 Züchtern geschrieben und keinmal hat jemand was wegen Pea (unkastriert) gesagt.


    Ich glaube da kann man Glück und Pech haben, je nachdem wie der Züchter tickt.
    Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass dahingehenden aber nachgefragt wird, wie man die Läufigkeit handhaben will usw.

    Bei Amber hat es den Züchter nicht wirklich interessiert. Der hat da wohl keine Zweifel gehabt. Aber der könnte ja auch auf unserer Homepage und meiner Facebook Seite sehen, dass ich zwei Rüden habe, die auf Austellungen gehen, der eine ist zur Zucht zugelassen. Chili folgt ja auch eventuell. Ich denke da ist relativ klar, dass man drauf achtet dass da nichts passiert. Bzw. dass man etwas Ahnung hat wie Decken, Läufigkeit und pipapo aussieht und dementsprechend auch weiß wann man aufpassen muss.

    Ich habe mir ja auch die freien Rüden angeschaut, mit der Begründung, dass es eben etwas einfacherer wäre wegen der Läufigkeit. Habe mich dann aber doch für eine Hündin entscheiden. Und dem Züchter ungefragt erklärt wie wir die Läufigkeit handhaben (während der heißen Tage, falls die Jungs wirklich unausstehlich werden, kann ich mit ihr zusammen zu meinem Papa in die Nachbarstadt). Und damit war auch gut :ka:
    Ich kann aber auch wirklich gut verstehen, dass Züchter da skeptisch sind, wenn sie einen nicht gut kennen.

    Mal eine andere Frage:
    Angenommen es würde wirklich nur für Jäger gezüchtet werden - der Bedarf ist doch viel zu gering um die Rassen zu halten, oder nicht? Die meisten Rassen sind ja sowieso schon recht klein vom Genpool. Da muss doch einfach eine gewisse Anzahl an Welpen fallen damit die Rasse weiter existieren kann.
    Also ist es doch eigentlich auch im Interesse der Jäger, die so eine Rasse halten, dass es engagierte (!!!) Nicht-Jäger gibt die sich auch für die Rasse interessieren.
    Die Erfahrung habe ich bis jetzt eigentlich auch so gemacht, zumindest beim Epagneul Picard :D