Beiträge von expecto.patronum

    Mit Molly hat es heute relativ gut geklappt, auch wenn sie öfter mal eine kleine Auszeit in ihrem Bereich gebraucht hat.

    Mich nervt es gerade ein bisschen, dass sie immer bellt, wenn ich den Raum verlasse - auch wenn sonst noch jemand da ist. Selbst wenn ich nur kurz nach nebenan gehe und die Tûr auflasse.
    Ist das bei euch auch so?


    Das bellen unterlässt Amber mittlerweile. Wenn sie aber nicht gerade/ruht schläft kommt sie immer noch hinterher, schaut wie ich gehe und läuft dann zu meinem Platz (sitze im Moment den ganzen Tag am Esstisch und schreibe da Hausarbeit) und krallt sie dann da was, was sie schreddert.
    Besser klappt es, wenn ich sie vorher mit ihrer Decke in den Flur packe und die Tür schließe (egal ob mit einem meiner anderen Hunde zusammen oder alleine). Die Decke hat sie mittlerweile ganz toll angenommen als Ruheplatz und als Platz auf dem sie warten muss. Das hilft ihr in der Situation. Wenn ich dann nach einer Zeit wieder komme lag sie entweder noch auf der Decke oder wenn sie mich schon an der Tür begrüßen kam konnte ich fühlen, dass sie vorher auf der Decke gelegen hat.

    Amber hat gelernt, dass warten auf der Decke sich lohnt. Das heißt auf die Decke gehen gab ein Leckerli. Als das auf die Decke schicken gut geklappt hat, haben wir dran gearbeitet dass sie auf der Decke wartet. Während ich mich entfernen oder währen dich mit Chili was arbeite (drinnen, sowie im Garten). D.h. dem Hund so lange er auf der Decke ist Leckerlis reinschieben, die Abstände usw vergrößert man dann. Oder wenn sie aufgedreht war habe ich sie auf die Decke geschickt neben mir und habe dann auch in immer länger werdenden Abständen Leckerlis auf die Decke geworfen. Auf der Decke rumliegen lohnt sich einfach. Und irgendwann ist das Hundekind eingeschlafen. Mittlerweile kommen wir vom Gassi, sie geht sofort auf die Decke und pennt.
    Ihr hat die Decke als Punkt einfach total geholfen. Beim entspannen, beim runter kommen und es hilft ihr jetzt auch beim allein bleiben. Vielleicht auch eine Idee für euch?

    Dann könnte es doch eine Leihgabe sein?
    Also dass @Gammur das xs bekommt, bis Nevis rausgewachsen und der Spitzmix reingewachsen ist?


    Keine blöde Idee. xD
    Könnte ich anbieten. 4 Wochen brauch die Kugel bestimmt noch, bis das Geschirr passt.
    Also wenn daran Interesse besteht können wir das gerne machen. Es sei denn du hättest lieber ein eigenes bei dem egal ist was damit passiert wenn Nevis fertig damit ist :pfeif:

    Ach Mist. Vor zwei Wochen passte Nevis sein leihgeschirr noch. Jetzt sitzt das billige Ding komisch. Na ja, noch geht es, evtl überbrücken wir damit einfach die xs Phase.
    In s habe ich hier nämlich eins. Ist zwar magenta, aber das ist mir ja egal. :D

    Lg und danke


    Ich würde dir total gerne meines anbieten, da ist Amber jetzt rausgewachsen. Bzw passt sie jetzt in S.
    Aber ich halte das noch zurück, weil der dicke Spitzmix von meiner Tante könnte reinpassen, wenn er fertig ist mit abnehmen. Leider passt dem der Bauchgurt noch nicht. (Ich bin immer wieder schockiert was der auf den Rippen hat. Dem 13 Kilo Vorsteher passt das Teil noch am Bauchgurt. Ich weiß gar nicht wie die Vorbesitzer den armen Kerl so dick füttern konnten.)
    Bis der fertig abgenommen hat und meine Tante dann weiß ob er es nimmt, ist Nevis wahrscheinlich wieder rausgewachsen :tropf:

    Wenn man genug Erfahrung und ambitioniert genug ist sowie tief genug in der Materie drin ist, fragt man aber ganz sicher nicht in einem allgemeinen Forum nach Rat, welche Rasse man kaufen soll :ka:


    Das würde ich jetzt nicht sagen. Man fragt vielleicht aus Interesse, will ein paar Meinungen oder ein paar unerwartete Vorschläge. ABER bei solchen Leuten sind die Vorschläge aus DF meistens nicht absolut ausschlaggebend. Wie man zum Beispiel bei @miamaus2013 Ausführung sieht.

    Jemand mit Ambition und Ahnung und Wille einen Hund für einen bestimmten Sport zu ziehen, der kann auch oft einschätzen (oder hat außerhalb des DF noch erfahrene Rasseleute an der Hand die man befragt) ob die Vorschläge Mist waren und man lieber was anderes hätte. So jemand holt sich keinen Border Collie, Working Kelpie oder einen Malinois, weil XY im Dogforum das vorgeschlagen hat. Aber ihn hat vielleicht einfach interessiert was andere Leute, von denen man so jeden Tag ein bisschen was ließt, für passend erachten.


    Die Zurückhaltung bei den Vorschlägen gilt jetzt nicht für Leute, bei denen man merkt, dass da mehr dahinter ist, wie es im "Welche Rasse"-Thread der Fall ist. Da denke ich, ist genug wissen da um sich selbst die Vorschläge genau anzusehen und zu sagen, ja, einem Mali werde ich gerecht, dass ist das was ich im Sport will. Vielleicht sagt derjenige aber auch, es würde ihn interessieren zu schauen, wie weit er einen Collie mit seiner Ausbildung bekommt.


    @miamaus2013
    Ich zitiere mich einfach nochmal selbst. :tropf: Eigentlich sind wir nämlich gar nicht weit auseinander.

    Ich finde das dann gar nicht schlimm, wenn man sich den entsprechenden Hund dafür holt. Solche Leute, die sich schon ambitioniert mit dem Sport und dem Hund dafür auseinandergesetzt haben, können wahrscheinlich einschätzen, ob sie bzw ob die Rasse den Anforderungen gerecht werden.
    Aber warum demjenigen nicht auch eine Alternative vorschlagen, die vielleicht nicht die typische Rasse dafür ist. Vielleicht findet er die Rasse nachher so interessant und spannend und sonst so passend, dass es eben diese wird und man sich denkt: Mal schauen wie weit wir kommen.
    In diesen Fällen finde ich es also vollkommen in Ordnung die Spezialisten oder aber auch die Underdogs vorzuschlagen.

    der Punkt ist doch aber: macht einem der Sport dann auch mit einem weniger veranlagten Hund Spaß? Oder hört man vlt irgendwann doch auf, weil der Hund einfach nicht das mitbringt, was notwendig wäre, auch wenn einem der Sport an sich liegen würde?

    Versteht man, was ich meine?


    Ja, aber ist es schlimm, wenn ich vielleicht nicht den Spaß am Sport habe weil der Hund nicht der beste ist?
    Also, sorry. Ich bin ja auch jemand, der seine Hunde gerne sportlich führt, der sich Hunde mit Arbeitswillen nimmt und sie mit dem auslasten will was ihnen und mir Spaß bringt. Aber was ich dabei immer gesagt habe: ich würde das und das gerne machen, WENN der Hund sich dafür auch wirklich eignet und er auch Freude dran hat.
    Hätte auch sein können, dass mein Sheltie für Agility absolut nichts ist. Ich hätte gerne die Schulhundausbildung mit ihm gemacht, dafür eignet er sich leider weniger. Bin ich jetzt enttäuscht oder hab keinen Spaß mehr an dem Hund? Nein, ich hab immer noch einen wundervollen Begleiter. Und ich finde das steht (außer bei Leuten die den Hund für die Arbeit brauchen) immer an erster Stelle.

    Ich sage ja, es kommt darauf an wer wie fragt. Ob jemand sagt er hat schon Erfahrung in dem Sport und möchte gerne ein bisschen was erreichen. Oder ob es jemand ist der sagt: Ich könnte mir zur Auslastung Obi oder IPO vorstellen. Ersterem würde ich sagen, schau doch mal bei den Gebrauchshunden. Mali, DSH oder ähnliches. Beim zweiten wäre ich da zurückhaltender. Vielleicht sind die Ambitionen nachher doch nicht so groß, vielleicht macht er am Ende doch was ganz anderes mit dem Hund als vorher geplant weil es ihm keinen Spaß gemacht hat. Für den wäre dann der Malinois vielleicht eine Nummer zu groß gewesen. Dann doch lieber "klein" anfangen und wenn man merkt, die Ambition ist gegeben, dann hat man immer noch die Möglichkeit beim nächsten Hund eine andere Wahl zu treffen.
    Für mich stand fest, dass ich Agility machen will, gerne auch mit Turnieren und bitte ordentlich und gut aufgebaut. Da ich aber selbst noch gar keine Erfahrung in dem Sport hatte, habe ich mir keinen Border geholt. Es wurde ein Sheltie. Der sich durchaus auch gut eignet, aber auch mit weniger auskommt, falls alles nicht hinhaut.
    Ich habe gerne schöne Klamotten. Aber bin ich unglücklich weil ich mir Designer-Sachen nicht leisten kann? Ich fahre gerne Auto, höre ich jetzt auf damit weil ich nur einen VW habe und es mit dem Porsche mehr Spaß machen würde? (Blöde Vergleiche, ein Hund ist nämlich ein Lebenwesen. Ich hoffe man versteht trotzdem was ich meine.)


    Die Zurückhaltung bei den Vorschlägen gilt jetzt nicht für Leute, bei denen man merkt, dass da mehr dahinter ist, wie es im "Welche Rasse"-Thread der Fall ist. Da denke ich, ist genug wissen da um sich selbst die Vorschläge genau anzusehen und zu sagen, ja, einem Mali werde ich gerecht, dass ist das was ich im Sport will. Vielleicht sagt derjenige aber auch, es würde ihn interessieren zu schauen, wie weit er einen Collie mit seiner Ausbildung bekommt.

    Ich finde es kommt auch immer darauf an, wie die Suche formuliert wird.
    Wenn da steht: ich würde mich für IPO als Auslastungsmöglichkeit interessieren. Oder etwa: Agility würde mich interessieren.
    Bei sowas würde ich nicht den Mali oder einen Border empfehlen. Sondern vielleicht eher einen Collie.
    Es ist halt auch die Frage, ob es immer direkt das "beste Modell" für den Sport sein muss, oder ob man sich nicht erstmal rantastet. Nachher hat man gar nicht die Ambitionen so hoch zu laufen wie es diese Hunde könnten.

    Es kommt eben sehr darauf wie gefragt wird und wer da fragt, ob ich jetzt einen dieser Spezialisten und Sportskanonen empfehle. Oder eben eine etwas weniger ambitionierte Rasse. Ja vielleicht sieht die beim IPO nicht so aus wie ein Malinois und zeigt nicht in solcher Perfektion bestimme Verhaltensweisen. Muss er doch aber auch nicht.
    Nur weil der Hund von jemandem aus dem Verein etwas gemütlicher durch den Parcours zockelt, käme ich nicht auf die Idee zu sagen, der Hund zeigt nicht das, was den Sport ausmacht. Er arbeitet was er soll, Frauchen findet das in Ordnung. Ob sie mit einem Border glücklicher wäre - keine Ahnung.