Da mein Partner und ich (noch) nicht zusammenleben gibts hier logischerweise auch nur "meine" Hunde. Das wird sich auch nicht ändern. Ich hab den Kerl schon zu jemandem gemacht, der Hunde total gerne mag ("Ich fand das komisch, dass Chili mit im Zimmer schläft" zu "Also ich hab das gerne wenn Amber mit im Bett schläft und finde das schade wenn sie im Korb pennt"). Aber für Hundesport oder mehr Verantwortung könnte ich ihn nicht begeistern. Jemand der mal nett spazieren geht und mit den Hunden spielt reicht mir völlig aus 
Es ist ja nun nicht so schwer, den Hund an die Leine zu nehmen und ihm mit richtig geilem Futter oder Interaktion zu zeigen, dass man zusammen nun eine coole Zeit hat.
Das passt so halb zu dem was mit interessieren würde. Aber eben eher ohne Leine.
Was macht ihr alles so, damit der Hund sich draußen mehr an euch orientiert und weiß, dass lohnt sich nach Frauchen zu schauen? Will mal meinen Ideenkatalog erweitern und bunt sammeln.
Klein Amber hat einen wahnsinnigen Radius. Eher settertypisch als franzosentypisch. Habe ja jetzt zwei ihrer Cousins arbeiten sehen
das ist ja süß, das haben die aber von sich aus immer so gezeigt und gehen tendenziell er zu kurz als zu lang.
Mit dem weit gehen wäre auch in Ordnung, wenn etwas mehr Orientierung an mir wäre. Dafür müsste das Mäuschen aber verstehen, dass es sich mehr lohnt mit mir zusammen zu arbeiten, als mal alleine zu gucken.
Was mache ich da: ich werfe immer mal unauffällig den Futterdummy in Wiese und Feld, wenn sie nicht schaut, bzw. gerade weiter weg ist und schicke sie dann dahin suchen, damit sie mit mir zusammen auch was findet.
Orientierung an mir sowie stehen bleiben wird gelobt, zu mir zurück kommen dann meistens auch mit Leckerlie werfen, suchen, spielen mit dem Fellfutterdummy oder eben apportieren.
Dann versuche ich aber auch Ruhe rein zubringen. Sitzen, warten, ein bisschen schauen. Damit die ganze Welt ein bisschen an Spannung verliert.
Diese Woche im Training gibts Augenmerk aufs Vorstehen, weil das ebenfalls Teamsache ist und man näher zusammen arbeitet. In der Hoffnung, dass es dann danach ein bisschen klickt.
Sonst ist das kleine Stinktier eigentlich sehr am Menschen orientiert und brauch ständig Nähe und findet zusammenarbeit super.
Also: Was macht ihr so, damit der Hund weiß, dass es sich mit euch lohnt?