Beiträge von expecto.patronum

    Disney hatte keine Probleme, er war allerdings auch schon 18Mte. alt als ich ihn übernahm. Dafür war Ayden umso schlimmer :verzweifelt: Es hat auch ca mit 4-5Mte. angefangen (die Züchterin hat nichts mit den Welpen gemacht, der kannte also auch kein Auto). Ich hatte dazumal kein eigenes Auto, wir waren mit ÖV unterwegs. Da war es nie ein Problem! Aber sobald er bei meinem Freund im Auto mitfahren sollte, fing das Problem an. Er hat auch nie gejault, "nur" gesabbert ohne Ende und teilweise auch erbrochen. Wir hatten zu Beginn auch alles mögliche ausprobiert, der Standort im Auto, angeschnallt oder Box, mit Futter/ohne Futter etc.

    Irgendwann haben wir aufgegeben und das Problem "einfach" ausgesitzt. Ab ca 11-12Mte. hat es aufgehört :ka:
    Meine Trainerin meinte, vielleicht hänge es mit dem Gleichgewicht zusammen? Ayden war wirklich ein recht tapsiger Junghund, der kann heute noch kaum seine Beine ordnen. Würde evtl. auch passen, da Bonadea z.B. mit ihren Welpen viel gemacht hat und dort der komplette Wurf kein Problem hatte?


    Ich kann da Aleks nur zustimmen.
    Chili’s Züchterin hat mit den Welpen regelmäßig Autofahren geübt. Also wirklich geübt und nicht nur 2x zum Tierarzt. Die hatten jede Menge Gleichgewichts/Wackelspielzeug. Chili hatte immer ein tolles Körpergefühl und war nicht tapsig. (Im Gegensatz zu Sirius und der hat kein Problem mit dem Autofahren).

    Irgendwie ist es nicht zu beeinflussen.

    Ich muss sagen, das ist echt ein Problem beim Sheltie, dass mir scheinbar immer häufiger wird.
    Chili hatte 3 oder 4 Wochen gar kein Problem und dann ging es los. Ich habe echt viel versucht. Im Endeffekt war es am besten angeschnallt auf der Rückbank. Irgendwann hat das sabbern aufgehört. (Hatte einiges durch nichts hat geholfen). Wirklich gerne fährt er immer noch nicht und verdrückt sich wenn ich den Autoschlüssel in der Hand habe.

    Woran könnte das beim Sheltie liegen? Das muss doch was spezielles sein?

    Kommt auf die Hunde an und wie die vom Laufen zueinander passen bzw ob sich einander anpassen. Würde ich sagen.
    Bei Chili und Amber finde ich es schon ein bisschen fies :ugly: wenn die Kleine voll anzieht ist die ja flott unterwegs, da muss der deutlich kleinere Sheltie ja mehr leisten bei gleichem Tempo. Er kann das aber bzw. ist es mir dann auch egal, ob er wirklich effektiv zieht.
    Sirius ist zwar größer als Amber, aber gemütlicher unterwegs.

    Ich glaube für einen Rüden ist der eher klein...
    Goof kann auf jeden Fall unter dem Bauch durch gehen, ohne an zu stoßen :D

    Bemerkenswert finde ich, wie man beim Laufen Hunde kombinieren kann, die sich eigentlich gar nicht sooo gern haben. Vorher bin ich mit Cati und ihrem Prügelknaben gelaufen. Das sah aus, als wären die beiden ein harmonisches Team. Goofy und der Schnauzer sind ok miteinander, aber wirklich Freunde sind sie nicht. Beim Laufen haben die dafür super miteinander gearbeitet!

    Und wie viel die Hunde sich abschauen, wenn einer weiß, wie es geht!
    Ich laufe mit Sirius und Chili erst wieder zusammen, wenn einer von beiden richtig geblickt hat, worum es geht. Mit Amber laufen beide jeweils gut, die beiden zusammen sind eine Katastrophe |)

    Die Sachen sind super niedlich :D


    Hat jemand von euch Kühlwesten bzw. kann mir was über die Brauchbarkeit erzählen?
    Wir wollen ja im Sommer nach Südfrankreich und mit den Hunden dann auch ein paar Touren machen. Das natürlich nur morgens bei entsprechenden Temperaturen. Wir haben aber ziemlich viele Flüsse da, deswegen ist es vielleicht gar nicht blöd, was zu holen was man immer wieder nass machen kann und dann etwas länger kühlt?

    Jupp. Genau so.


    Jipp, finde ich auch.
    Aber an die, die das auch so schön geliked haben:
    Wie habt ihr das denn gemacht, bzw. was habt ihr dafür gemacht? Gar nichts? Gelaufen und der Hund musste halt schauen? (was mMn auch eine gute Taktik sein kann).
    @Czarek hat ja im Post vorher beschrieben, wie sie vorgegangen ist.

    Es ging mir auch und nicht darum, dass der Hund bitte den ganzen Spaziergang bespaßt werden muss. Kam aber scheinbar so rüber. Wollte eher einfach unterschiedlichen Taktiken "sammeln", für (mehr) Orientierung am Menschen zu sorgen.

    Ich bin ja eigentlich gar nicht so sehr für ständige "Zusammenarbeit" beim Gassi. Ich geh einfach nur Gassi... Meistens ohne Spielen oder Aufgabe oder Dinge verstecken. Einfach entspannen und durch die Welt latschen.
    Und wenn ich nen anderen Weg einschlage, soll der Hund eben checken, dass er hinterher kommen muss :ka:

    Was ich öfter mal sehe, sind überengagierte Leute, die den Hund ewig zutexten und alles managen oder dem Hund an jeder Kreuzung sagen, was er zu tun hat, statt Prozesse zu etablieren, damit er einfach von sich aus entspannt und frei mitläuft. Mein Hund ist inzwischen zwei Jahre alt und ich feiere nicht jedes Mal eine Party, wenn er mit mir in dieselbe Richtung läuft...

    Prinzipiell bin ich da bei dir. Dauerhafte Party um mich herum finde ich auch eher kontraproduktiv. Das wird für den Hund auch schnell uninteressant oder zu stressig.
    Auch wenn es stark auf den Hund ankommt. Für Hütis ist das oft einfach zu viel. Die orientieren sich ja von sich aus sehr stark. Chili ignoriere ich auch oft, damit er keine Erwartungshaltung mehr hat und anfängt entspannt zu schnüffeln und zu markieren. Den pushe ich mit solchen Sachen eher, was dazu führt, dass er Blödsinn macht.
    Bei Amber ist das anders. Da würde ich auch gerne einfach drauf los gehen, Hund ab und schauen, dass der Hund versteht, dass er nach mir schauen muss, damit er mich nicht verliert. Die hat aber das vertrauen, dass sie Frauchen schon wieder findet + den großen Radius + wildreiches Gebiet und ständig irgendwo Wald oder Straße. Da geht das in Praxis eher schlecht, vor allem nicht jetzt zur Brut und Setzzeit.
    Da versuche sich gerade einen passenden Weg zu finden. Zumal ich das nicht nur fürs normale Gassi brauche, sondern eben für die Quersuche, das heißt für die Arbeit mit dem Hund. Dicht an mir arbeitet der Hund toll. Auf Distanz macht sie erstmal ihr eigenes Ding (SUPER! Endlich laufen! Ist die Welt wundervoll! Oh ein Vogel!). D.h. muss der Hund erstmal verstehen, dass es mit Frauchen zusammen spaßiger ist, als alleine. Und da bieten sich solche Spielereien beim Spazieren (also unter Ablenkung und Außenreizen) an, bei denen der Hund mit mir zusammen Erfolg hat.