Beiträge von lordbao2.0

    Meine Maus ist momentan weitestgehend schmerzfrei (also zumindest braucht sie kaum Tabletten).

    Das ganze ist besser geworden, seit ich wieder barfe. Ich habe keine Ahnung, ob es damit zusammenhängt, aber scheint schon so zu sein. Sie bekommt barf-Mineral vom Tierhotel dazu und Cura Gelenk Spezial (QVC) - hatte ich noch da und hab es halt probiert.

    Ich will jetzt hier nicht "pro-barf" oder irgendwelche Zusätze reden, es ist einfach eine Feststellung.

    Könnte natürlich auch sein, dass ein doofer Schub wieder vorbei ist.

    Lebenserwartung ist das eine, aber mal ganz ehrlich: Was bringt es dem Mischling denn 1 ganzes Jahr länger zu leben, wenn er HD, ED und ne Reihe anderer Erkrankungen hat?

    Die kann jeder Rassehund vom noch so seriösen Züchter auch haben.

    Du kannst HD/ED/ÜGW/Spondy mit großer Wahrscheinlichkeit ausschließen und du kannst - je nach Rasse - unterschiedlich viele Gentests machen.

    Da sind aber trotzdem noch ewig viele Krankheiten, die einen Hund treffen können.

    Mit der Selektion von Hunden mit schlechten Hüften (teilweise ja sogar gar nicht so schlechte wie B-Hüften) selektierst du ja (wahrscheinlich) an anderer Stelle top gesunde Hunde aus. Vom Charakter mal ganz abgesehen.

    Ich habe auf einer Webseite vor Jahren mal eine Umfrage gemacht. Daran hatten knapp 500 Leute (wenn ich mich recht erinnere) teilgenommen. Ich habe gefragt, wie alt die Hunde wurden. Unterteilt in reinrassig (mit Papieren, offensichtlich, per Gentest festgestellt, nachvollziehbare Herkunft) und Mischling (alle anderen).

    Dabei kam ein Unterschied von 1,2 Jahren (, die Mischlinge später sterben) heraus.

    Ich habe überhaupt nicht die Ambition, das als representativ darzustellen. Aber ich fand das Ergebnis dennoch interessant. Damals wollte ich das einfach nur für mich wissen.

    Nicht aus eigener Erfahrung, aber als Tipp von einer Freundin, mit der ich heute beim Spaziergang zufälligerweise genau über das Thema gesprochen habe: Sie sagt, bei ihren Hunden (beide ziemlich gleich alt und vielseitig interessiert an ihrer Umwelt :D ) ist der Knoten mit dem anständigen An-der-Leine-Gehen erst so richtig geplatzt, als sie nicht mehr "in Verboten gedacht hat" (also nicht "die Hunde sollen nicht ziehen, die Hunde sollen nicht herumspringen, etc."), sondern stattdessen jedem Hund einen festen Platz relativ zu ihr zugewiesen hat und das dann entsprechend bestätigt und belohnt hat.
    Sie sagt, für ihre Hunde war der Handlungsspielraum vorher zu groß und die Konzentration zu schnell aufgebraucht, weil sie sich ständig selbst zurücknehmen mussten. Jetzt, wo sie wissen, wo genau sie auf Kommando gehen sollen (beide auf ihrer rechten Seite; der eine direkt neben ihr, der andere außen) und dafür auch häufig positives Feedback bekommen, läuft's super.

    Passt als Methode bestimmt nicht zu jedem Typ Hund bzw. zu jeder Hundekonstellation, aber vielleicht ist das für deine ja was? :smile:

    Einen Versuch ist es definitiv wert - danke :gut:

    Du musst mit jedem Hund erst einmal alleine trainieren um dessen Aufmerksamkeit zu bekommen. Das wird einige Zeit dauern. Danach kann man das Training auf 2 Hunde aufbauen.

    Das ist klar, daran arbeite ich bereits :smile:

    Aber mit welcher "Strategie" dann? Also immer umdrehen ist ja schlecht bei zwei Hunden? Und auch stehen bleiben ist doch doof, wenn nur ein Hund gerade zieht :???: . Hab da (glaube ich) irgendwie ein Brett vorm Kopf :hilfe: .

    Bei mir gibt's nix gegen Zecken - wir haben nur ganz selten mal welche.

    Ich habe eine Frage zum Thema Leinenführigkeit - wie übt man die mit mehreren (in meinem Fall 2) Hunden? Die ist bei uns eine totale Katastrophe und bevor Hund Nr. 3 vorübergehend hier wohnt, würde ich das doch zumindest mit meinen beiden Zugpferden in den Griff bekommen :roll: .