Vorweg sorry, ich bekomm das mit dem ordentlichen Zitieren nicht hin.
Das habe ich nirgends behauptet und das glaube ich auch nicht.Nach langen Gesprächen mit der (sehr fähigen) PS und dem Verein bin ich allerdings trotzdem der Ansicht, dass Beziehungsarbeit ein sehr wichtiger Baustein ist.
Es ist nicht alles - aber es ist eine unbedingt notwendige Grundlage
Sicher ist das eine wichtige Grundlage, aber es klingt auch sehr nach "wenn sie erst einmal Vertrauen hat, dann ist alles nur noch halb so schlimm".
Ich weiß nicht, ob Du schon einmal einen Hund erlebt hast, der einfach nur noch aus Angst besteht... Wenn ja, wundert mich die Wahl, nachdem, was man hier liest, noch mehr.
Denn das gesundheitliche Auf und ab von Cala war/ist schon schwer. Mit einem deprivierten Hund wirst Du das ein Leben lang haben.
Zitat von lilactimeIch verlange von meinem Hund nicht, meine Stimmung aufzufangen. Dafür ist er nicht zuständig...diese Last würde ich keinem Tier "aufbürden".
Auch Cala ist nicht die "Stimmungsbeauftragte" hier - das ist einfach nicht ihr Job.
Es geht nicht um absichtliche aufbürden. Das tut wohl niemand.
Und es tut mir sehr Leid das zu sagen, weil ich es euch nicht wünsche, aber Cala wird vermutlich auch wieder schlechte Phasen haben, in denen es Dir dann auch nicht gut geht.
Glaubst Du nicht, dass es sowohl für die Hündin schwierig wird, weil sie das natürlich mitbekommt, als auch für Dich, weil Du deren Reaktion und grundsätzliche Probleme zusätzlich ertragen musst?
Es ist wie gesagt letztendlich Dein Leben, aber ich frage mich, warum Du Dir ausgerechnet so einen Hund rauspickst und nicht einen netten, unkomplizierten, der Dir in den schwierigen Stunden durch seine unbeschwerte Art ein Lächeln ins Gesicht zaubert..?