Beiträge von ricci

    schon krass, dass er wieder so einen Rückschlag hatte. Ich denke aber, dass ihr da nun schneller wieder hin kommt, als zu Beginn des Trainings. Ich habe auch schon angst, dass bei Jordi gar nichts mehr geht, wenn wir mal umziehen.
    Ich denke bei einem Hund der grundsätzlich Probleme beim Alleine sein zeigt, wird das Thema irgendwie immer mal wieder aufkommen.

    Ich hab schon im Junghund Thread gefragt, aber noch keine richtige Antwort bekommen. Ich soll Jordi ja jetzt immer außerhalb meiner Sichtweite anbinden. Damit er die Trennung von mir lernt. Leider klappt das so gar nicht. Er jammert die ganze zeit. Auch, wenn ich mich für längere zeit in seinem Sichtfeld befinde. Er hält es einfach nicht aus. Ich musste gestern über eine Stunde warten, bis er mal kurz nicht mehr gejammert hat und ich ihn wieder ableinen konnte. Meine Kollegen waren auch schon recht genervt. Das stresst mich irgendwie dann total. Was würdet ihr tun?
    Ich denke, dass jordi mal eine klare Korrektur gut tun würde. Ich glaube aber, dass er das nicht versteht, wenn ich zu ihm gehe und dann motze. Er hört dann für einige Sekunden auf, dann wird er aber immer lauter.

    Ich versuch's mal, so zu erklären, wie ich es durch @ricci verstanden hab: Jordi hat ziemliche Probleme mit dem Alleinbleiben; zu Hause geht's wohl inzwischen (nicht lang genug für einen ganzen Arbeitstag), aber im Büro muss er es auch mal stundenweise aushalten. Da geht's aber bisher gar nicht. Die Kollegen finden es blöd, wenn er in die Box gepackt wird (was eigentlich die erste Idee gewesen war), daher probiert @ricci es jetzt übers "außer Sicht anbinden" (immer noch im gleichen Büro), damit Jordi sich einfach daran gewöhnt, dass er sie nicht immer im Blick hat und das trotzdem nicht schlimm ist. Sozusagen ein "Alleinbleiben light" für's Büro.

    Vielen lieben Dank! Du hast es genau richtig beschrieben :gut: . Ich bin wohl etwas kaputt von dem Tag und kann nicht mehr ordentlich schreiben :ops: .

    Als Ich heute mit Jordi durch den Wald ging, habe ich in meinem Kopf schon seinen Abgabetext formuliert.
    Nein! habe ich natürlich nicht wirklich, aber es war echt stressig. Er wollte zu jedem Hund und wenn dann mal ein Hund zu uns kam, dann wollte er direkt von hinten drauf.
    Schade! In den letzten Monaten war er was das bestrifft so gut händelbar.
    Er ist dann auch heute mit zur Arbeit gekommen.
    Er war recht unruhig, beruhigte sich dann aber nach einer Zeit. Bis die Hündin gekommen ist, die ihn vor 2 Wochen drauf lassen wollte, weil sie in den Stehtagen war.
    Jordi hat geschrien wie am Spieß (wirklich!), weil er nicht zu ihr durfte.

    Ich soll Jordi ja (laut Trainerin) jetzt immer im Büro so anbinden, dass er mich nicht sehen kann. Das soll ja helfen, damit er besser alleine bleiben kann. Leider fiebt Jordi dann trotzdem die gane Zeit, weil er nicht herum laufen und mich nicht kontrollieren kann.
    Ich musste über eine Stunde warten, bis er mal kurz still war und ich ihn ableinen konnte.
    Meine Kollegen waren auch schon super genervt. Wir hatten auch noch ein Bewerbungsgespräch, welches dank Jordi musikalisch begleitet wurde. Ging aber auch nicht anders, die Bewerberin hatte Angst vor Hunden.
    Was würdet ihr machen? Es aussitzen und hoffen, dass es besser wird?

    @Juliaundbalou
    Danke für die Erklärung! So ähnlich mache ich es auch, nur dass ich manchmal echt sauer werde. Jordi reagiert dann zwar oft auf die Einladung neben mich zu kommen, schießt dann aber im nächsten Moment wieder nach vorne. Ist Irgendwie eine Verhaltenskette geworden. Grundsätzlich ist seine Leinenführigkeit ok. In neuem Gebiet und wenn dann noch andere Menschen dabei sind, dann vergisst er sich komplett. Ebenso bei dem Duft läufiger Hündinnen.
    Ich kann da auch mal ungerecht werden. Ist mir bisher noch nicht oft passiert. Aber danach habe ich mich dann so dreckig gefühlt.
    Ja die kleinen Chaoten lehren einem schon viel!

    Jordi wollte eben den kastrierten Rüden beteigen, den wir mehrmals die Woche sehen und er hatte bisher nie Interesse an ihm. Er war kaum noch zu händeln, ist an der kurzen Leine gekreiselt und hat sich rein geschmissen. Richtig nervig!
    Das entfachte dann auch eine Diskussion, wieso Jordi denn nicht Kastriert sei.
    hmmfff! Ich hoffe, dass geht schnell wieder vorbei.

    @ricci bei uns ist es auch abends immer fünfmal schlimmer! Wir gehen deswegen abends nur pinkeln mit ihm und dafür morgens und nachmittags lange. Balou kriegt ja auch Kotzerei von dem Stress, wenn er abends draußen war. Woher kommt das wohl? Riecht es abends intensiver?

    Ich gehe mit Jordi Abends auch nur um den Block. Das reicht aber wohl schon. Er wirkt wie auf Droge. Ich habe mich auch schon oft gefragt, wieso es Abends so viel schlimmer ist. Ich habe wiklich keine Ahnung.
    Wenn Jordi immer so wie jetzt wäre, dann würde ich ihn Kastrieren lassen, auch wenn es gesundheitlich nicht nötig wäre. Naja aber hoffen wir mal, dass die Hormone sich bald mal wieder sortieren :tropf: .

    PS: schönes neues Avatar-Bild :)

    Danke! Ich finde das Bild auch so schön. Meine Schwester hat es gemacht. Ich bin ja nicht so die Fotografin. Es ist sogar nicht bearbeitet.

    Ich kann auch in den Club für gestresste Hundehalter mit hormongesteuerten Rüden eintreten.
    Es ist wirklich schlimm. Jordi war schon mal so und das war echt stressig.
    Ich dachte, dass das Thema durch sei. Er will wieder zu jedem Hund hin und verliebt sich schlagartig in jeden zweiten Hund. Abends ist es besonders schlimm. Er kommt gar nicht dazu seine Geschäfte zu erledigen und schießt wie eine Bodenrakte im Zickzack hin und her. Dabei hängt er in der Leine. Sein Blick ist glasig und er ist schlecht ansprechbar. Einiziger Vorteil ist, dass er Menschen ignoriert, weil er ja gar nix mehr wahrnimmt.
    Ich hoffe, dass die Zeit schnell vorbei geht! Es ist wirklich nervig. Zuhause kommt er deswegen auch ganz schlecht zur Ruhe. Beobachtet mich die ganze Zeit, in der Hoffnung, dass ich wieder mit ihm raus gehe. Durchfall hat er deswegen auch.

    @physioclaudi Eventuell hat er wirklich vergessen zu machen. Hat er sich denn gar nicht gemeldet? Oder macht er das auch sonst nicht, wenn er mal muss? Wie gesagt, Jordi vergisst auch zu machen, wenn er so aufgedreht ist, aber dann meldet er sich, wenn er raus muss. Sonst habe ich aber auch keine Idee.

    Gester waren wir in der Lüneburger Heide. Das war wirklich schön. Es war recht voll, aber Jordi hat sich gut beommen. Er war aber an der Schleppleine. Wenn wir Hunden begegnet sind, dann haben alle ihre Hunde zur Seite genommen und keinen Kontakt an der Leine zugelassen. Das fand ich ja mal toll! Ich kenne das so aus meiner Gegend gar nicht. Sehr entspannt.
    Jordi hat sich auch toll an mir orientiert. Er war nur zu Beginn sehr sehr aufgeregt. Doch nach einer halben Stunde war es dann ok. Im Wald durfte er dann auch mal für 15 Min ohne Leine laufen, weil er sich so gut an mit Orientiert hat und immer auf dem Weg geblieben ist. Ich habe ja immer ein schlechtes Gewissen, dass er so viel an der Schleppleine laufen muss. Ist für seinen Rücken sicherlich extrem schlecht.

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