Danke für eure ausführlichen Antworten!!!
Meine Angst ist irgendwie schon, dass Jordi in wildreichen Gebieten eben nicht von der Leine kann.
Das macht mich schon Traurig.
Ich war gestern mit ihm in wildfreien Gebieten und da läuft es echt ganz gut. Ich kann ihn ziemlich gut abrufen. Doch auch dort merke ich das abwägen. Ich glaube ich hab mir den Rückruf etwas kaputt gemacht, denn ich muss ihn im Freilauf ständig rufen, weil er sonst zu anderen Hunden rennt oder über Wege galoppiert. Er ist kein Hund der von Natur aus einen kleinen Radius hat. Wir haben uns einen Radius von vielleicht 30 m erarbeitet in dem er auch meist bleibt. Im Park ist der Radius trotzdem so, dass er oft gerufen werden muss. Vielleicht muss ich wirklich wieder einen Schritt zurück gehen und die Anforderungen bei dem Rückruf zurückschrauben.
An der Schleppleine kann ich ihn zu 98% von Wild abrufen. Ich belohne auch das Vorstehen..
Nur ohne Schleppe ist er weg. Der ist ja nicht blöd, er weiß ganz genau wann er an der Leine ist und wann nicht.
Deswegen habe ich an eine Korrektur gedacht, um ihn deutlich zu machen, dass der Rückruf Gebot ist und nicht verhandelt wird.
Nun beeindrucken ihn solche Dinge wie Leine werfen nicht im geringsten. Gefallen will er mir jetzt auch nicht wirklich. Weh tun möchte ich ihm ja nicht... da bleibt dann einfach nichts mehr.
Vielleicht baue ich einen Pfiff auf, den ich ganz sauber Konditioniere. Möglicherweise habe ich dann eine Chance.
Naja ich will das Thema hier aber auch nicht sprengen..
Ich habe das Gefühl, hier im Forum oft zu lesen, dass viel Baumann, Schlegel, Grewe oder TrainerInnen von canis kynos gut finden. Da frage ich mich, wie das sein kann? Die arbeiten doch alle mit krassen Methoden oder nicht? An der Leine rucken doch alle? Das ist wiederum total verpönt im Dogforum..