Die gibt es, allerdings muss Baxter auch manchmal zum Pipi machen in den Garten und ja auch manchmal wirklich kacki (und das macht er nicht im Garten).
Beiträge von Dogs-with-Soul
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@Vakuole okay. Mein Freund versucht es natürlich auch, aber ich glaube er wird nicht so streng und konsequent sein wie ich. Begrüßungen fallen hier fast gleich aus

@Getier Ich hab ja nie geschrieben, dass ich draußen weniger Aktionen haben möchte. Drin und im Garten wird es die wohl aber weniger geben. Ich dachte durch meinen Plan auf Seite Eins ergibt sich eine gleichmäßige Auslastung, weil nicht jeden Tag ist. Aber ich hab irgendwie nicht richtig nachgedacht.
Ich muss da irgendwie noch den richtigen Weg finden, denn wenn ich nur außerhalb des Zuhauses etwas machen würde, aber Zuhause nicht, dann würde Baxter nur an der Türe stehen und man kann irgendwann nicht mehr erkennen ob er wirklich raus muss, um sich zu lösen oder nur weil er weiß draußen gibt es Action. (Haben wir schon durch).
Der Vorschlag von Dackelbenny ist auch nicht schlecht, aber bei uns nicht wirklich Umsetzbar. Da muss ich mir etwas anderes einfallen lassen.
Zumindest ist heute ein Tag an dem ich ( nach unserer Runde mit dem Dummy) wirklich konsequent mal nicht auf ihn eingegangen bin. Er findet es natürlich zwar doof. Auch das auf unser Abendrunde mal nichts passiert ist.
Nun, seit 1,5h schläft er:
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Vielen vielen lieben Dank für deine Antwort und auch die lieben Worte

Ich werde das jetzt durchziehen und ich hoffe einfach mein Freund auch (so richtig sieht er die Probleme nicht, also schon, aber er findet das alles gar nicht so schlimm wie ich).

Was wäre denn wenn ich das durchziehe, aber mein Freund nicht immer und auch mal nachgibt? Würde das alles trotzdem klappen?
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Kann er denn schon apportieren? Oder würdet ihr bei Null anfangen? Wie alt ist er eigentlich?
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Das. Und am Anfang vielleicht ein wenig drauf achten, dass du oft genug keine Lust hast.
Danke. Ja, auf alle fälle. Das werde ich mir zu Herzen nehmen

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Danke dir für deine Antwort.
Genau, ich muss es wirklich lernen (und mein Freund). Klar, es ist bei uns so hinterlegt, dass wir oft eingegangen sind. Das müssen WIR ändern. So schwer es auch fällt, und das fällt es wirklich. Der hat ne Ausdauer und einen Blick drauf...
Dieses Ignorieren: Einfach ignorieren oder einfach immer , wenn ich jetzt keine Lust habe, ein "Nein jetzt nicht"?
Wisst ihr, ich halte mein lebenslang Hunde, aber so einen wie Baxter hatte ich halt noch nie... Da fühlt man sich echt wie so ein Anfänger und kommt sich auch blöd vor...
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Wenn dein Hund nicht überdreht, würde ich dem das nicht verwehren. Baxter hat hier auch seine Spielzeugbox stehen, aber er nimmt daraus eigentlich auch nichts, außer seine Kauknochen. Und wenn doch, ja dann soll er halt mal bisschen Spielen (wenns zu heftig wird, dann schreite ich aber ein. Also wenn es zu lange dauert und er hochpuscht)
Wurfspiele gibt es auch hier, oft verbunden mit Impulskontrolle bzw. Unterordnung. Jagdverhalten gibt es hier eigentlich nicht. Klar setzt der Hund dem Spielzeug hinterher, aber wie sonst soll er es denn wieder bringen? Du kannst das doch super mit Apportieren verbinden

Ich würde halt nur nicht stupide den Ball werfen. (Haben wir leider Monatelang auch immer mal wieder gemacht, aber das puscht extrem hoch und klar, dann ist es einfach nur hetzen.)
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Echt darf Sina auch nicht beim Spielen mit anderen Hunden aufs Feld? Warum nicht?
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Hier darf auch "angefragt" werden, aber es gibt auch ein ganz klares Signal, dass der Hund sich bitte verziehen soll und dann wird auch nicht weiter genervt.
Aber: Gibt es bei Euch einen merklichen Zusammenhang zwischen der Beschäftigung draußen und dem jammern Zuhause? Das sind für mich eigentlich zwei verschiedene Dinge.
Langeweile finden wohl die meisten Hunde doof. Ich finde Langeweile auch doof, das liegt wohl in der Natur der Sache. Wer schlafen soll, muss auch entsprechend müde sein - ich würde also dem Hund unterwegs entsprechende Beschäftigung und Auslauf bieten und gleichzeitig Zuhause als Ort der Ruhe etablieren. Die erste Zeit gar nicht auf dieses Gejammere eingehen und den Hund wegschicken.
Ich mache das ja auch, mit einem "Nein jetzt nicht", leider aber in der Vergangenheit dann doch nach einer Weile darauf eingegangen
Ja, weil ich dann genervt war und dachte: Na gut machst was, dann ist er glücklich...Ich verstehe die eine Frage nicht, mit dem Zusammenhang draußen und drinnen?
Hier gibt es auch Tage/Wochen wo mal nichts spannendes passiert, auch das sollte ein Hund können, ja. Das fällt einem sonst ausgeglichenen Hund mMn aber leichter als einem Huhnd der ständig auf Sparflamme gehalten wird, weil er sich nicht zu sehr hochspulen soll...
Nein, das Zuhause als Ruheort scheint mir nicht etabliert. Im Gegenteil; der Hund schläft, wacht auf und animiert seine Leute ihn zu bespaßen - das gibt es hier nicht.
Ich gehe täglich 3-4x mit dem Hund raus, da passiert nicht auf jedem Spaziergang etwas. Und selbst wenn er diese Erwartungshaltung hat - so what? "Nein, zisch ab" und der Hund kümmert sich wieder um sein Zeug. Ein Hund kann auch mal was doof finden, ist gut für die Frustrationstoleranz.

Und das fällt Baxter schwer, also mal nichts zu tun oder spannendes zu erleben.
Ich wollte nie, dass Zuhause NUR Ruhe herrscht, da ich immer der Meinung bin und war, dass auch Zuhause mal gespielt werden darf, nur halt nicht permanent. Das möchte ich an sich auch beibehalten. WEIL und das glaubt mir bitte: Baxter ist ein Hund der, wenn er nur draußen Spannung, Action und Spiel bekommt, drinnen abdreht. Vor der Türe steht und jammert. Man kann irgendwann nicht mehr unterscheiden zwischen "Muss er jetzt raus um sich zu lösen" oder "Will er nur spielen". Wir haben das wirklich mal einige Tage/Wochen ausprobiert, und das will ich nicht. Baxter war dann ein Hund der nämlich nicht nur raus musste zum Lösen, sondern eigentlich nur zum Spielen.
@Dackelbenny Mit den vers. Strecken lässt sich hier schwer lösen. Die Strecken bauen sich hier nach "Wie viel Zeit" habe ich für den jetzigen Spaziergang. Auch weil die Runden eigentlich immer beide Strecken vereinen. Beide Strecken führen zu unserem Haus und beide müssen wir zwangsläufig laufen, damit es nicht nur ein Auf und Ab gehen ist sondern eine Runde. (Verstehst du was ich meine?
) Klar haben diese Strecken auf Abweichungen, aber die Anfänge und das Ende wäre immer dasselbe.Übrigens unterwegs werden nervige Erwartungshaltungen auch unterbunden mit einem "Jetzt nicht".
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Na ja, eingehen würde ich auf die Fragen ja auch. Und zwar mit einer klaren Antwort, die durchaus auch "ja" lauten kann. Bloß eben bei der Antwort bleiben. Also ja ist ja, und nein ist nein - und nicht "vielleicht".

Und das muss ich wirklich lernen. manchmal klappt es manchmal nicht. Aber ich muss wirklich daran arbeiten! Denn ich will ja auch nicht mehr, dass er weiß: Wenn ich frage, springt die Alte. Ich muss nur lang genug wimmern und nerven.
Und ja es nervt mich oft gewaltig und wahrscheinlich ströme ich das dann auch aus...